Informations-Verarbeitungs-Zentrum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Logo des IVZ

Das Informations-Verarbeitungs-Zentrum (IVZ) ist eine Kooperation von ARD und Deutschlandradio, im Rahmen einer öffentlich-rechtlichen, nicht-rechtsfähigen Verwaltungsgemeinschaft mit Sitz im Rundfunk Berlin-Brandenburg in Potsdam.

Aufgabe des IVZ ist die Erfassung, Verarbeitung und Nutzung von Daten, einschließlich der Verarbeitung und Nutzung von Daten zu eigenen journalistisch-redaktionellen Zwecken der Rundfunkanstalten, der Einrichtung von Datenbanken, der Programmerstellung und Softwareentwicklung sowie der Durchführung von Arbeiten im Bereich betriebswirtschaftlicher und archivarischer EDV-Anwendungen für die Rundfunkanstalten oder im Auftrag Dritter.

Die Einrichtung wurde am 1993 als Kooperation von Mitteldeutscher Rundfunk (MDR), Ostdeutscher Rundfunk Brandenburg (ORB) und Sender Freies Berlin (SFB) gegründet.

Infolge traten bei:

Ziele und Geschäftsfelder des IVZ

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  • EDV-Dienstleister für medienspezifische SAP-Leistungen
  • Rechenzentrumsleistungen für ARD-übergreifende IT-Dienstleistungen
  • EDV-Dienstleister für Archivsysteme der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten

Das IVZ hat einen Lenkungsausschuss, der aus den Leitern der Bereiche Informationssysteme/Organisation der beteiligten Rundfunkanstalten gebildet wird. Die Mitglieder des Lenkungsausschusses sind für die Umsetzung ihrer gemeinsamen Planungen in ihrer jeweiligen Rundfunkanstalt verantwortlich.

Der Geschäftsführer des Zentrums stimmt sich in allen Fachfragen mit dem Lenkungsausschuss ab. Seit 2001 ist Georg Greten Geschäftsführer.

Bei der Leitung und Überwachung der Aufgabenerfüllung des IVZ arbeiten die Rundfunkanstalten in einem Verwaltungsrat zusammen. Für die Besetzung des Verwaltungsrates benennt jede der Rundfunkanstalten ein Mitglied. Der Verwaltungsrat wählt aus seiner Mitte für jeweils zwei Geschäftsjahre einen Vorsitzenden.