Wellesbach (Wallenfels)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Wellesbach
Koordinaten: 50° 17′ N, 11° 31′ OKoordinaten: 50° 16′ 41″ N, 11° 31′ 5″ O
Höhe: 399 m ü. NHN
Einwohner: 10 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 96346
Vorwahl: 09262
Ortsbild von Wellesbach
Ortsbild von Wellesbach

Wellesbach ist ein Gemeindeteil der Stadt Wallenfels im Landkreis Kronach (Oberfranken, Bayern).[2]

Die Siedlung liegt im Rodachgrund am gleichnamigen Bach, der etwas weiter südlich als rechter Zufluss in die Wilde Rodach mündet, und ist allseits von bewaldeten Anhöhen des Frankenwalds umgeben. Die Bundesstraße 173 führt an der Neumühle vorbei nach Wallenfels (4,2 km westlich) bzw. nach Schübelhammer (2,9 km südöstlich). Die Kreisstraße KC 32 führt den Wellesbach entlang nach Unterwellesmühle (1,6 km nördlich).[3]

Wellesbach wurde in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf dem Gemeindegebiet von Wallenfels gegründet.[4]

Flurkreuz im Wald
  • Wegkreuz
  • Flurkreuz

Einwohnerentwicklung

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Jahr 001925 001950 001961 001970 001987
Einwohner 25 17 23 16 10
Häuser[5] 3 3 3 3
Quelle [6] [7] [8] [9] [1]

Der Ort ist römisch-katholisch geprägt und nach St. Thomas (Wallenfels) gepfarrt.[6]

Commons: Wellesbach (Wallenfels) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 312 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Wallenfels, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 10. Oktober 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 10. Oktober 2023 (Die gemessenen Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. H. Demattio: Kronach – Der Altlandkreis, S. 605.
  5. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1925 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  6. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 1094 (Digitalisat).
  7. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 944 (Digitalisat).
  8. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 695 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 160 (Digitalisat).