Pinocchio (1972)

Film
Titel	Pinocchio
Originaltitel	Le avventure di Pinocchio
Produktionsland	Italien
Originalsprache	Italienisch
Erscheinungsjahr	1972
Länge	320 (dt. Version: 92) Minuten
Altersfreigabe	FSK 6
Stab
Regie	Luigi Comencini
Drehbuch	Luigi Comencini, Suso Cecchi d’Amico
Musik	Fiorenzo Carpi
Kamera	Armando Nannuzzi
Schnitt	Nino Baragli
Besetzung
Andrea Balestri: Pinocchio Nino Manfredi: Geppetto Ciccio Ingrassia: Fuchs Franco Franchi: Katze Ugo D’Alessio: Mastro Ciliegia Gina Lollobrigida: Fata Lionel Stander: Mangiafoco Mario Scaccia: Arzt Vittorio De Sica: Richter Domenico Santoro: Lucignolo Riccardo Billi: Buttermann Mario Adorf: Zirkusdirektor Bruno Bassi: Teodoro Maria La Nocca: die Alte Mario Ercolani: Bürger Carmine Torre: Fischer Piero Gentili: erster Carabiniere Mimmo Olivieri: zweiter Carabiniere Paola Natale: Wäscherin Giovanni Bachini: Nachbar Giovanna Lucci: Bürgerin Orazio Orlando: Marschall Mario Narcisi: Hausmeister Vera Drudi: Frau Mangiafoco Orlando D’Ubaldo: „Uomo compa libro“ Antonio Danesi: Manguiafocos Kutscher Natale Siddi: Bettler Simone Santo: Hahnenzüchter Enzo Cannavale: Wirt Zoe Incrocci: Schnecke Jacques Herlin: zweiter Arzt Furio Meniconi: Bürger Giuseppe Caffarelli: Carabiniere Caliano Sbarra: Zellengenosse Pino Ferrara: Fischer Fredo Pistoni: Fischer Clara Colosimo: Ladenbesitzerin Carlo Bagno: Wahrsager Nerina Montagnani: Faina Luciano De Ritis: Carabiniere Siria Betti: Lucignolos Mutter Nazzareno Caldarelli: Krapfenverkäufer Ferdinando Murolo: Maurer Luigi Leoni: Maestro Pietro Fumelli: Direktor Mario Colombaioni: Käufer des Esels Walter Richter: Trommelhersteller Walter Buschoff: Metzger Gunther Stoll: Fischer Fred Williams: Fischer Willy Semmelrogge (nur gelistet)

Pinocchio (Originaltitel: Le avventure di Pinocchio) ist eine italienische Fernseh-Miniserie aus dem Jahr 1972. Regie führte Luigi Comencini nach dem Kinderbuch von Carlo Collodi. In Deutschland wurde die Serie 1973 erstmals ausgestrahlt, eine stark geschnittene Version 1978 als Kinofilm aufgeführt.

Handlung

Tischler Geppetto schnitzt die Holzfigur Pinocchio, die von einer guten Fee zu Leben erweckt wird und zahlreiche Abenteuer besteht: mit Räubern, Katze und Fuchs, in phantastischen Welten. Am Ende wird sie wieder mit ihrem Schöpfer zusammengeführt.

Örtlichkeiten

Die Filmaufnahmen zum Haus der Fee fanden am Lago di Martignano statt. Eine andere Szene spielt an der Brücke Ponte di San Pietro am Fluss Fiora nahe Ischia di Castro.

Fassungen

Die Miniserie existiert auch für die Fernsehausstrahlungen in unterschiedlich langen Fassungen. Die längste wird mit 320 Minuten angegeben und besteht aus 6 Episoden.

Arte erstellte 2002 eine akustische Bildbeschreibung für weitere Fernsehausstrahlungen. Sprecherin ist Barbara Stoll.

Die bei Arte 2006 gesendete Filmfassung (mit Audiodeskription) hat eine Spieldauer von 126 Minuten.

Kritik an der deutschen Kinofassung

Zur deutschen, 92 Minuten langen Fassung des 320 Minuten umfassenden Originals meinte R.E. im Filmdienst: „…letztlich dominiert der Ärger über die Lieblosig- und Stümperhaftgkeit der deutschen Fassung. Mit diesem faden Stückwerk […] dürfte man weder Kinder noch Erwachsene ins Kino locken.“. Auch das Lexikon des internationalen Films urteilte so: „Die verstümmelte deutsche Fassung des schönen Fernsehfilms läßt nur wenig von der Poesie und Spannung der Vorlage ahnen.“

Weblinks

• Pinocchio bei IMDb