Parlamentswahlen in Italien 2013

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2008Wahl zur Abgeordnetenkammer in Italien 20132018
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Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
f 2008: SA
g 2008 traten Teile der RC mit SA und IdV trat alleine an.
2008Parlamentswahlen2018
in Italien 2013 nach Koalition
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Vorlage:Wahldiagramm/Wartung/Anmerkungen
Anmerkungen:
a 2008: Mitte-Links, außer IdV, und SA
b 2008: Mitte-Rechts und LDFT
d 2008: UDC

Am 24. und 25. Februar 2013 fanden die Wahlen zur 17. Legislaturperiode der beiden Kammern des italienischen Parlaments, der Abgeordnetenkammer mit ihren 630 Mitgliedern und dem Senat (315 gewählte Mitglieder), statt.

Die Wahlen, die regulär im April 2013 stattfinden sollten, wurden nach dem Rücktritt des parteilosen Ministerpräsidenten Mario Monti vorgezogen. Am 22. Dezember 2012 wurde das Parlament von Staatspräsident Giorgio Napolitano aufgelöst und der Wahltermin festgelegt. Wahlberechtigt für die Abgeordnetenkammer waren mehr als 46,9 Millionen Menschen, für den Senat mehr als 42,2 Millionen Menschen.

Während in der Abgeordnetenkammer die Mitte-links-Koalition von Pier Luigi Bersani eine Mehrheit und die Mitte-rechts-Koalition von Silvio Berlusconi das Nachsehen hatte, konnte sich keine der angetretenen Koalitionen oder Parteien eindeutig im Senat durchsetzen. Als dritte große Kraft konnte sich die Bewegung Movimento 5 Stelle von Beppe Grillo etablieren, Mario Montis Koalition der Mitte wurde nur viertstärkste. Die unklaren Mehrheitsverhältnisse im Senat[1] trugen dazu bei, dass die Regierungsbildung schwierig war. Am 28. April 2013 konstituierte sich das Kabinett Letta – eine „Große Koalition“ aus Partito Democratico (Mitte-links), PdL (Mitte-rechts), Scelta Civica (Mitte) sowie kleineren Parteien – unter Enrico Letta (PD).

Parteien und Kandidaten

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Folgenden Gruppierungen wurde in den Umfragen der Einzug in die Abgeordnetenkammer vorhergesagt:

Daneben traten folgende Parteien italienweit an:

Auf regionaler Ebene traten unter anderem folgende Parteien an:

Zusammenfassung der Ergebnisse

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Abgeordnetenkammer

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Palazzo Montecitorio in Rom, Sitz der Abgeordnetenkammer

In der ersten Kammer des Parlaments hat das Linksbündnis von Bersani mit 29,55 % eine hauchdünne Mehrheit vor Berlusconis Rechtsbündnis mit 29,18 %. Das Bündnis von Mario Monti erreichte 10,56 % der Stimmen. Durch den im italienischen Wahlrecht vorgesehenen Bonus für das stärkste Bündnis in der Abgeordnetenkammer verfügt Bersani, trotz des knappen Stimmenvorsprungs, in diesem Haus des Parlaments über eine absolute Mehrheit von 340 Sitzen (bei 630 Sitzen insgesamt).[10] Für die Abgeordnetenkammer kam die Partei des Spitzenkandidaten Bersani auf 8.644.523 Stimmen von den Wählern in Italien und auf 288.092 Stimmen von den Auslandsitalienern. Die Partei von Grillo erzielte 8.689.458 Stimmen plus 95.041 Stimmen bei den Auslandsitalienern.[1] Die im Ausland lebenden Italiener sind nach der italienischen Verfassung wahlrechtlich ihren Landsleuten in Italien gleichgestellt, indem sie sowohl das aktive als auch das passive Wahlrecht besitzen.

Die Wahlbeteiligung für die Abgeordnetenkammer lag bei 75,19 %, fünf Jahre zuvor lag diese noch bei 80,51 %.[1]

Die Beteiligung der im Ausland lebenden Italiener an der Wahl zur Abgeordnetenkammer lag bei 29,75 %. Es gab in den Auslandswahlkreisen 12 Sitze zu verteilen. Die PD von Bersani erhielt 29,32 % und 5 Sitze, für Montis SC stimmten 18,39 % (2 Sitze). Berlusconis PdL wurde von 14,84 % (1 Sitz) gewählt. Die Partei Movimento associativo italiani all’estero erhielt 14,30 % aller Stimmen und 2 Sitze. Beppe Grillos Partei wählten 9,37 % (1 Sitz), zusätzlich erhielt die Unione sudamericana emigrati italiani (USEI) 4,48 % und einen Sitz im Abgeordnetenhaus.

Palazzo Madama in Rom, Sitz des Senats

Im Senat zeichnete sich nach der Wahl keine absolute Mehrheit von 158 Sitzen für ein Bündnis oder eine Koalition ab. Die Bündnisse von Bersani und Berlusconi erreichten mit 123 und 117 Sitzen ungefähr ein Stimmengleichgewicht. Eine Koalition Bersanis mit Monti (19 Sitze) reicht nicht zur absoluten Mehrheit. Die Situation änderte sich Mitte November 2013 mit der Spaltung von Berlusconis Bündnis. Dabei haben sich 30 Senatoren und 27 Abgeordnete der neuen Fraktion von Angelino Alfano angeschlossen.[11]

Beppe Grillos Partei errang 54 Sitze. Im Senat sind zudem regionale Parteien und Bündnisse vertreten. Vallée d’Aoste und die Movimento Associativo Italiani all’Estero erhielten jeweils einen Sitz.

Die Senatsgröße von 315 Sitzen erhöht sich durch zusätzliche Senatoren auf Lebenszeit (im Februar 2013 waren es vier).

Für den Senat betrug die Wahlbeteiligung rund 75,11 %, 2008 lag sie bei rund 80,40 %.[1]

An der Wahl für den Senat beteiligten sich 30,10 % der Wahlberechtigten. Es gab in den Auslandswahlkreisen 6 Sitze zu verteilen. Die PD von Bersani erhielt 30,69 % der Stimmen und damit 4 Senatssitze. Für Mario Montis SC stimmten 19,81 %, sie bekam einen Sitz. Die Partei Movimento associativo italiani all’estero wählten 13,43 % der Wähler und erhielt damit auch einen Senatssitz.[1]

Abgeordnetenkammer

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Wahlergebnisse Abgeordnetenkammer 2013 (ohne die Stimmen der Auslandsitaliener)
Partei / Bündnis Stimmen (Prozent) 1
Italia. Bene Comune
  (Pier Luigi Bersani)
  
29,55 %
Coalizione di centro-destra
  (Silvio Berlusconi)
  
29,18 %
MoVimento 5 Stelle
  (Beppe Grillo)
  
25,55 %
Con Monti per l’Italia
  (Mario Monti)
  
10,56 %
Sonstige
  
5,16 %
1 
alle Prozentzahlen ohne das Aostatal und ohne die Auslandsergebnisse
Sitzverteilung nach Parteien
Insgesamt 630 Sitze
Sitzverteilung nach Koalitionen
Insgesamt 630 Sitze
SpitzenkandidatenListenStimmen%Mandate
Pier Luigi BersaniPartito Democratico8.646.03425,4292
Sinistra Ecologia Libertà1.089.2313,237
Centro Democratico167.3280,56
Südtiroler Volkspartei146.8000,45
Gesamt10.049.39329,6340
Silvio BerlusconiIl Popolo della Libertà7.332.13421,697
Lega Nord – 3L1.390.5344,118
Fratelli d’Italia666.7652,09
La Destra219.5850,6
Grande SudMovimento per le Autonomie148.2480,4
Moderati in Rivoluzione82.5570,2
Partito Pensionati54.4180,2
Intesa Popolare26.1200,1
Liberi per una Italia Equa3.2390,0
Gesamt9.923.60029,2124
Beppe GrilloMovimento 5 Stelle8.691.40625,6108
Mario MontiScelta Civica2.823.8428,337
Unione di Centro608.3211,88
Futuro e Libertà per l’Italia159.3780,5
Gesamt3.591.54110,645
Antonio IngroiaRivoluzione Civile765.1892,3
Oscar GianninoFare per Fermare il Declino380.0441,1
Marco FerrandoPartito Comunista dei Lavoratori89.6430,3
Roberto FioreForza Nuova90.0470,3
Marco PannellaLista Amnistia Giustizia Libertà65.0220,2
Ulli MairDie Freiheitlichen48.3170,1
Simone Di StefanoCasaPound Italia47.9110,1
Luca RomagnoliFiamma Tricolore44.4080,1
Magdi AllamIo Amo l’Italia42.6030,1
Lodovico PizzatiIndipendenza Veneta33.2170,1
Renata JannuzziLiberali per l’Italia – PLI27.9640,1
Giovanni Angelo ColliPartito Sardo d’Azione18.5920,1
Fabrizio ComeniciniLiga Veneta Repubblica15.8380,0
Andere <0,05 %81.0200,2
Gesamt34.005.755100617
Ungültige Stimmen1.265.1713,6
Wähler35.270.92675,2
Wahlberechtigte46.905.154
Quelle: Innenministerium

Auslandswahlbezirk

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Wahlergebnisse Senat 2013
Partei / Bündnis Stimmen (Prozent) 3
Italia. Bene Comune
  (Pier Luigi Bersani)
  
31,63 %
Coalizione di centro-destra
  (Silvio Berlusconi)
  
30,72 %
MoVimento 5 Stelle
  (Beppe Grillo)
  
23,79 %
Con Monti per l’Italia
  (Mario Monti)
  
9,13 %
Sonstige
  
4,73 %
3 
alle Prozentzahlen ohne Trentino-Südtirol, ohne das Aostatal und ohne die Auslandsergebnisse
Sitzverteilung nach Parteien
Insgesamt 315 Sitze
Sitzverteilung nach Koalitionen
Insgesamt 315 Sitze
SpitzenkandidatenListenStimmen%Mandate
Pier Luigi BersaniPartito Democratico8.400.85127,4105
Sinistra Ecologia Libertà911.4863,07
Centro Democratico162.4180,5
Il Megafono138.5640,51
Partito Socialista Italiano57.6060,2
Moderati14.5120,0
Gesamt9.685.43731,6113
Silvio BerlusconiIl Popolo della Libertà6.828.99422,398
Lega Nord – 3L1.328.5344,317
Fratelli d’Italia590.6451,9
La Destra221.3680,7
Partito Pensionati123.2370,4
Grande Sud122.2620,41
Moderati in Rivoluzione69.8380,2
Movimento per l’Autonomia – Partito dei Siciliani48.5390,2
Intesa Popolare24.8700,1
Cantiere Popolare21.6750,1
Basta Tasse19.2020,1
Liberi per una Italia Equa6.4880,0
Gesamt9.405.65230,7116
Beppe GrilloMovimento 5 Stelle7.286.55023,854
Mario MontiCon Monti per l’Italia (SCUDCFLI)2.797.7349,118
Antonio IngroiaRivoluzione Civile551.0641,8
Oscar GianninoFare per Fermare il Declino278.4700,9
Marco FerrandoPartito Comunista dei Lavoratori113.9670,4
Roberto FioreForza Nuova81.5780,3
Marco PannellaLista Amnistia Giustizia Libertà63.0740,2
Luca RomagnoliFiamma Tricolore52.0600,2
Magdi AllamIo Amo l’Italia40.6600,1
Simone Di StefanoCasaPound Italia40.7160,1
Lodovico PizzatiIndipendenza Veneta29.6900,1
Fabrizio ComenciniLiga Veneta Repubblica20.3610,1
Ottavio PasqualucciDimezziamo lo Stipendio ai Politici7.9650,0
No alla Chiusura degli Ospedali7.5530,0
Viva l’Italia4.7670,0
Gesamt20.2850,1
Giovanni Angelo ColliPartito Sardo d’Azione18.5690,1
Enzo BosioCiviltà Rurale Sviluppo13.9550,0
Andere <0,05 %118.0790,4
Gesamt30.617.901100301
Ungültige Stimmen1.133.4493,6
Wähler31.751.35075,1
Wahlberechtigte42.270.824
Quelle: Innenministerium

Aostatal und Trentino-Südtirol

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Auslandswahlbezirk

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Nach diesem Ergebnis hatten, aufgrund des im italienischen Wahlgesetz vorgesehenen Bonus für das stärkste Wahlbündnis, die Mitte-links-Parteien in der Abgeordnetenkammer eine absolute Mehrheit von 55 % der Sitze, aber im Senat konnten sich die beiden (Stand 2013) Bündnisse blockieren, da kein Bündnis eine absolute Mehrheit hatte. Ein erster Versuch Pier Luigi Bersanis, eine mehrheitsfähige Regierung zu bilden, scheiterte Ende März nach sechstägigen Sondierungsgesprächen.[13]

Nach weiteren erfolglosen Gesprächen mit Parteienvertretern kündigte Staatspräsident Napolitano Anfang April den Einsatz einer zehnköpfigen Expertenkommission aus Vertretern der Politik, Wirtschaft und Justiz an. Diese sollte aus zwei Gruppen bestehend auf Grundlage der Parteiprogramme innerhalb von maximal zehn Tagen wichtige institutionelle Reformen und wirtschaftliche Maßnahmen erarbeiten und damit eine Annäherung der großen Parteien unterstützen.[14][15]
Der Kommission gehören folgende Personen an:[16]

Da die Expertenkommission keine Erfolge erzielte und der Ministerpräsidentschaftskandidat der Italia. Bene Commune, Pier Luigi Bersani, von seinem Amt als PD-Vorsitzender zurücktrat, wurden unter dem wiedergewählten Präsidenten Giorgio Napolitano auch Neuwahlen erwogen.

In Betracht gezogene Koalitionen Sitze (im Senat)
Sitze gesamt 315
Zweidrittelmehrheit (ab 210 Sitzen)
            PD, PdL, Monti 228
Absolute Mehrheit (ab 158 Sitzen)
            PD, PdL 209
            PdL, M5S, Monti, LN 189
            PD, M5S 165
Keine Mehrheit (unter 158 Sitzen)
             PdL, Monti, LN 135
            PD, Monti 130

Am 24. April 2013 erteilte Napolitano als wiedergewählter Staatspräsident den Auftrag zur Bildung einer Regierung an Enrico Letta, Vize-Chef der Partito Democratico.[17] Dieser bildete das Kabinett Letta; dieses regierte bis zum 22. Februar 2014. Ihm folgte das Kabinett Renzi.

Weltweit sanken die Kurse von Aktien und Aktienindizes (DAX, Eurostox, Nikkei usw.) und der Kurs des Euro gegenüber anderen vielgehandelten Währungen (US-Dollar, britisches Pfund, Yen), als sich das Patt abzeichnete.[18][19] Die Zinsen für italienische Staatsanleihen stiegen.[20]

Zeitungskommentare kritisierten das starke Abschneiden der europakritischen Bündnisse: Die Süddeutsche Zeitung schrieb: „Zwei Komiker sind zur Wahl angetreten und wurden für ihr verleumderisches Geschrei auch noch belohnt: Silvio Berlusconi und Beppe Grillo. […] Nun regieren wieder der Populismus, das Geschrei und die Lüge.“[21] In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ) stand: „Die Hälfte der Italiener hat für Listen gestimmt, die aggressiv anti-europäisch auftraten. Das ist über Italien hinaus ein Alarmzeichen.“[22] Im FAZ-Feuilleton stand: „In Italien herrscht nach der Parlamentswahl politisches Chaos. Und genauso haben es die degenerierten Parteien gewollt. Denn nun können sie mit ihrer Plünderung des Landes weitermachen.“[23]

Die Rating-Agentur Moody’s hat mit der Herabstufung der Kreditwürdigkeit des Landes gedroht, sollten die Reformen nicht fortgesetzt werden.[24]

Italien (bzw. das Dipartimento del Tesoro[25]) versteigerte am 27. Februar 2013 neue Staatsanleihen in Höhe von 6,5 Milliarden Euro (wer am wenigsten Zinsen bietet, bekommt den Zuschlag).

  • Die Zinsen für die Zehn-Jahres-Papiere stiegen auf 4,83 Prozent (höchster Wert seit Oktober 2012). Vier Wochen zuvor lagen sie noch bei 4,17 Prozent.
  • Für die fünf Jahre laufenden Anleihen muss Italien 3,59 Prozent (statt zuvor 2,94 Prozent) Zinsen zahlen.[26]

Bei der Wahl zur Abgeordnetenkammer mit ihren insgesamt 630 Sitzen werden 617 Sitze nach dem Hare/Niemeyer-Verfahren verteilt. Die Koalition oder die keiner Koalition angehörende Partei mit den landesweit meisten Stimmen erhält mindestens 340 Sitze und damit die absolute Mehrheit. Die übrigen Sitze werden auf die anderen Parteien proportional verteilt. Das Aostatal erhält davon unabhängig einen Sitz. 12 Sitze werden von Auslandsitalienern gewählt.

Bei der Wahl zum Senat, bei der nur mindestens 25 Jahre alte Italiener aktiv wahlberechtigt sind, werden die insgesamt 315 Sitze auf der Ebene der Regionen vergeben. In der Region erhält die siegreiche Koalition oder Einzelpartei mindestens 55 Prozent der Sitze der Region; abweichende Bestimmungen gelten für Trentino-Südtirol (7 Senatoren), Molise (2 Senatoren) und das Aostatal (1 Senator). 6 Sitze werden von Auslandsitalienern gewählt. Zusätzlich zu den 315 gewählten Sitzen erhalten die Senatoren auf Lebenszeit (im Februar 2013 waren es vier) einen Senatssitz. Im Gegensatz zur Abgeordnetenkammer ist im Senat damit keine absolute Mehrheit der stimmenstärksten Koalition oder Einzelpartei garantiert. Die Ergebnisse der Regionen können hier entscheidend für die Mehrheitsverhältnisse sein.

Institut Datum MoVimento 5 Stelle
(Beppe Grillo)
Rivoluzione Civile
(Antonio Ingroia)
Italia. Bene Comune
(Pier Luigi Bersani)
Con Monti per l’Italia
(Mario Monti)
Mitte-rechts
(Silvio Berlusconi)
Sonstige
Ipsos 8. Feb. 2013 15.8 3.7 34.9 15.3 28.3 2.0
Quorum 8. Feb. 2013 14.7 3.9 34.5 13.9 29.5 3.5
Mentana 8. Feb. 2013 16.0 3.5 35.0 14.1 28.5 2.9
Tecnè 8. Feb. 2013 16.3 5.0 33.2 12.9 29.2 3.4
SWG 8. Feb. 2013 18.8 4.1 33.8 13.4 27.8 2.1
Demos 8. Feb. 2013 16.0 4.0 34.1 16.0 28.6 1.3
Ipsos 7. Feb. 2013 15.9 3.7 35.2 14.8 28.3 2.1
ISPO 7. Feb. 2013 14.3 4.2 37.2 12.9 29.7 1.7
Euromedia 7. Feb. 2013 14.5 3.8 34.4 12.3 32.7 2.3
SpinCon 7. Feb. 2013 12.5 5.9 32.2 11.2 29.8 8.4
Demopolis 6. Feb. 2013 17.5 4.1 33.6 14.4 28.4 2.0
Tecnè 6. Feb. 2013 16.3 5.2 33.1 12.6 29.4 3.4
SP 6. Feb. 2013 14.9 5.5 34.0 10.2 28.0 7.4
Ipsos 5. Feb. 2013 14.5 4.3 36.7 15.0 28.0 1.5
Tecnè 5. Feb. 2013 16.1 4.9 33.3 13.0 29.3 3.6
Piepoli 5. Feb. 2013 13.0 3.5 37.0 13.0 32.0 1.5
SWG 5. Feb. 2013 18.0 4.9 33.6 13.3 28.1 2.1
Lorien 5. Feb. 2013 14.8 4.7 35.2 13.4 29.8 2.1
IPR 4. Feb. 2013 15.5 4.5 34.7 14.0 28.6 2.7
Datamonitor 4. Feb. 2013 14.0 4.9 34.5 14.3 29.4 2.9
Piepoli 4. Feb. 2013 11.0 4.0 37.0 15.0 30.0 3.0
Tecnè 4. Feb. 2013 16.5 5.1 32.9 13.2 28.9 3.4
EMG 4. Feb. 2013 14.5 4.6 35.9 14.6 27.9 2.5
Demopolis 2. Feb. 2013 16.5 4.3 34.1 15.4 28.0 2.0
SpinCon 2. Feb. 2013 11.5 5.8 32.3 11.5 30.5 8.4
Tecnè 1. Feb. 2013 16.0 4.6 34.3 13.3 28.6 3.2
SWG 1. Feb. 2013 18.0 5.0 32.8 14.2 27.8 2.2
TP 1. Feb. 2013 15.8 5.0 33.3 14.8 26.8 4.3
Lorien 1. Feb. 2013 13.9 4.5 35.6 14.0 29.7
Tecnè 31. Jan. 2013 15.7 4.2 33.7 15.1 28.9 3.2
Quorum 31. Jan. 2013 14.9 4.7 33.6 13.8 28.7 3.5
Lorien 31. Jan. 2013 13.9 4.5 35.7 14.0 29.7 2.2
Tecnè 30. Jan. 2013 15.2 4.8 33.8 15.2 28.6 4.0
Demos 30. Jan. 2013 12.9 4.2 36.4 17.7 26.6 2.2
Ipsos 29. Jan. 2013 13.6 4.8 37.0 15.4 26.0 3.2
Tecnè 29. Jan. 2013 15.8 4.6 33.8 14.1 27.6 4.1
SP 29. Jan. 2013 11.9 6.1 34.7 11.6 28.2 7.5
Datamonitor 29. Jan. 2013 13.2 4.7 36.1 14.0 28.8 3.2
IPR 28. Jan. 2013 14.6 4.7 35.4 14.8 28.0 2.5
EMG 28. Jan. 2013 13.5 5.0 36.8 14.5 28.0 2.2
Euromedia 28. Jan. 2013 13.1 3.5 35.0 12.9 32.4 3.1
Tecnè 27. Jan. 2013 14.7 4.8 34.5 14.2 27.7 4.1
ISPO 27. Jan. 2013 13.6 4.8 36.7 14.4 26.3 4.2
SWG 25. Jan. 2013 17.2 5.4 34.1 12.8 26.6 3.9
Tecnè 23. Jan. 2013 14.5 4.7 34.8 15.1 27.6 3.3
SpinCon 23. Jan. 2013 10.9 5.9 32.7 12.0 30.8 7.7
Tecnè 22. Jan. 2013 14.2 4.6 35.5 15.2 27.0 3.5
EMG 21. Jan. 2013 12.8 4.6 37.1 15.2 28.0 2.3
Datamonitor 21. Jan. 2013 12.8 4.2 37.5 13.7 28.5 3.8
SpinCon 18. Jan. 2013 10.7 5.6 32.0 12.2 31.8 7.7
SWG 18. Jan. 2013 16.8 5.4 33.0 13.7 27.2 3.9
Tecnè 17. Jan. 2013 13.6 4.5 36.9 15.3 26.0 3.7
Tecnè 16. Jan. 2013 13.8 4.2 37.0 15.4 25.9 3.7
Piepoli 16. Jan. 2013 10.0 4.0 40.0 14.0 30.0 2.0
Lorien 16. Jan. 2013 12.5 5.6 36.5 15.6 27.0 2.8
Bidimedia 16. Jan. 2013 13.6 5.0 38.1 12.3 27.3 3.7
Ipsos 15. Jan. 2013 12.5 4.8 39.0 16.0 25.6 2.1
Euromedia 15. Jan. 2013 10.5 4.0 38.3 11.0 34.2 2.0
Tecnè 15. Jan. 2013 14.2 4.1 37.5 14.8 26.3 3.1
Datamonitor 15. Jan. 2013 12.8 4.7 38.0 13.0 28.3 3.2
IPR 14. Jan. 2013 12.0 4.0 36.5 15.0 28.5 4.0
ISPO 14. Jan. 2013 12.6 4.4 36.3 15.5 29.2 2.0
EMG 14. Jan. 2013 12.1 5.2 37.4 14.8 27.9 2.6
Tecnè 13. Jan. 2013 14.3 4.3 37.8 14.5 26.0 3.1
Tecnè 11. Jan. 2013 14.4 4.0 39.5 15.1 24.6 2.4
SWG 11. Jan. 2013 15.9 4.5 34.9 13.8 25.3 5.6
Euromedia 10. Jan. 2013 12.3 4.4 38.5 10.5 30.7 3.6
Tecnè 10. Jan. 2013 14.0 4.4 39.3 15.2 24.5 2.6
Tecnè 9. Jan. 2013 14.1 3.7 40.3 15.1 24.3 2.5
ISPO 9. Jan. 2013 13.2 4.0 38.0 15.1 26.7 3.0
Lorien 9. Jan. 2013 13.4 4.3 37.0 14.6 26.8 3.9
Piepoli 8. Jan. 2013 10.0 4.0 41.0 14.0 29.0 2.0
Tecnè 8. Jan. 2013 14.4 4.1 39.6 15.1 24.6 2.2
Ipsos 8. Jan. 2013 12.5 5.5 39.8 17.6 23.1 1.5
IPR 8. Jan. 2013 13.0 2.0 38.0 16.0 27.0 4.0
Tecnè 6. Jan. 2013 15.7 3.4 39.9 14.3 24.8 1.9
ISPO 6. Jan. 2013 13.5 2.5 39.5 14.0 27.5 3.0
SP 6. Jan. 2013 13.0 5.7 33.0 13.1 27.6 7.6
Tecnè 4. Jan. 2013 16.4 3.8 40.4 12.4 25.3 1.7
Tecnè 3. Jan. 2013 16.3 3.7 40.3 12.0 25.8 1.9
Tecnè 2. Jan. 2013 16.0 3.8 40.9 12.0 25.4 1.9
Piepoli 1. Jan. 2013 11.0 5.0 42.0 12.0 28.0 2.0
MoVimento 5 Stelle
(Beppe Grillo)
Rivoluzione Civile
(Antonio Ingroia)
Italia. Bene Comune
(Pier Luigi Bersani)
Con Monti per l’Italia
(Mario Monti)
Mitte-rechts
(Silvio Berlusconi)
Sonstige

Einzelnachweise

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  1. a b c d e Ministero dell’Interno: Elezioni 2013. politiche e regionali del 24 e 25 Febbraio. 26. Februar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 13. April 2013; abgerufen am 26. Februar 2013 (italienisch).
  2. siehe auch italienische Wikipedia
  3. siehe auch italienische Wikipedia
  4. Berlusconi will Wirtschaftsminister werden. In: ZEIT ONLINE. 7. Januar 2013, abgerufen am 18. Februar 2013.
  5. Elezioni politiche 2013. In: beppegrillo.it. 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 7. April 2013; abgerufen am 18. Februar 2013 (italienisch).
  6. 'Fermare il declino' diventa partito. In: Corriere della Sera. 19. Dezember 2012, abgerufen am 18. Februar 2013 (italienisch).
  7. affaritaliani.libero.it (Memento vom 18. Februar 2013 im Webarchiv archive.today)Vorlage:Webarchiv/Wartung/Linktext_fehlt
  8. FunnyKing: Le Interviste di Rischio Calcolato: ESCLUSIVA, Roberto Fiore, Leader di Forza Nuova. In: Rischio Calcolato. 21. November 2012, abgerufen am 18. Februar 2013 (italienisch).
  9. Freiheitliche: „Sind einziger Garant für Südtirol“. In: Südtirol Online. 8. Januar 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 25. Februar 2013; abgerufen am 18. Februar 2013.
  10. huffingtonpost.it, Huffington Post vom 1. März 2013
  11. (16. November 2013) derstandard.at: Berlusconis Minister wechseln zu Alfano
  12. a b Trentino-Südtirol, Mitte-links: 2 Sitze SVP, 1 Sitz Bündnis PD – SVP, 3 Sitze Bündnis SVP – PATT – PD – UPT; Mitte-rechts: 1 Sitz PdL – Lega Nord.
  13. Staatskrise in Italien: Bersani scheitert an Regierungsbildung. Spiegel Online, 28. März 2013; abgerufen am 29. März 2013.
  14. Jan-Christoph Kitzler: Zehn Tage für die zehn „Weisen“. (Memento vom 4. April 2013 im Internet Archive) tagesschau.de, 2. April 2013; abgerufen am 2. April 2013.
  15. Romina Spina: Napolitanos überraschender Schachzug. nzz.ch, 2. April 2013; abgerufen am 2. April 2013.
  16. I dieci ‘saggi’, chi sono gli uomini scelti da Giorgio Napolitano. businesspeople.it, 1. April 2013; abgerufen am 2. April 2013.
  17. Napolitano erteilt Regierungsauftrag: Enrico Letta soll Italiens neuer Regierungschef werden. nzz.ch, 24. April 2013; abgerufen am 24. April 2013.
  18. ssu/dpa/Reuters: Wahlchaos in Rom: Italien-Patt drückt Börsen weltweit ins Minus. In: Spiegel Online vom 26. Februar 2013
  19. Politisches Patt in Rom: Italiens Chaos-Wahl wird zur Gefahr für Europa. In Spiegel Online vom 26. Februar 2013
  20. Italien-Wahl setzt Anleihen unter Druck. In: Zeit Online vom 26. Februar 2013
  21. Stefan Kornelius: Es regieren Populismus, Geschrei und Lüge. In: Sueddeutsche.de vom 25. Februar 2013
  22. Günther Nonnenmacher: Ein Alarmzeichen. In: faz.net vom 25. Februar 2013
  23. Es ist einfach zum Verzweifeln. faz.net, 27. Februar 2013
  24. Warnung von Moody’s: Rating-Agentur droht Italien mit Abstufung. Spiegel Online
  25. Homepage: www.dt.tesoro.it
  26. Italien bezahlt Wahlchaos mit höheren Zinsen. Spiegel Online