Samaran

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Samaran
Samaran
Samaran (Frankreich)
Samaran (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Okzitanien
Département (Nr.) Gers (32)
Arrondissement Mirande
Kanton Astarac-Gimone
Gemeindeverband Val de Gers
Koordinaten 43° 24′ N, 0° 31′ OKoordinaten: 43° 24′ N, 0° 31′ O
Höhe 218–333 m
Fläche 8,61 km²
Einwohner 81 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 9 Einw./km²
Postleitzahl 32140
INSEE-Code

Teilansicht der Gemeinde

Samaran (gaskognisch: ebenfalls Samaran) ist eine französische Gemeinde mit 81 Einwohnern (Stand 1. Januar 2021) im Département Gers in der Region Okzitanien (bis 2015 Midi-Pyrénées); sie gehört zum Arrondissement Mirande und zum Gemeindeverband Val de Gers. Die Bewohner nennen sich Samaranais/Samaranaises.

Geografie

Samaran liegt rund 17 Kilometer südöstlich von Mirande und 29 Kilometer südlich von Auch im Süden des Départements Gers. Die Gemeinde besteht aus dem Ort Samaran, zahlreichen Streusiedlungen und Einzelgehöften.

Nachbargemeinden sind Saint-Arroman im Norden, Esclassan-Labastide im Nordosten, Panassac im Osten, Chélan im Südosten und Süden, Aujan-Mournède im Südwesten und Westen sowie Lagarde-Hachan im Westen.

Geschichte

Funde bei Boussens aus gallo-römischer Zeit belegen eine frühe Besiedlung. Im Mittelalter lag Samaran in der Kastlanei Moncassin innerhalb der Grafschaft Astarac in der historischen Landschaft Gascogne und teilte deren Schicksal. Samaran gehörte von 1793 bis 1801 zum District Mirande. Seit 1801 ist Samaran dem Arrondissement Mirande zugeteilt und gehörte von 1793 bis 2015 zum Wahlkreis (Kanton) Masseube.

Bevölkerungsentwicklung

Jahr 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2011 2020
Einwohner 146 136 129 112 95 94 93 84 86
Quellen: Cassini[1] und INSEE[2]

Sehenswürdigkeiten

  • Verkündigungskirche (Église de l’Annonciation) aus dem Jahr 1868
  • zwei Wegkreuze; südlich des Dorfs und bei Le Campardon
  • Überreste einer mittelalterlichen Motte
  • Denkmal für die Gefallenen[3]
Commons: Samaran (Gers) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Cassini
  2. INSEE
  3. Denkmal für die Gefallenen