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Seit im Jahr 1998 der Österreicher Christian Leitner das Training der finnischen Skinationalmannschaft übernahm, steigerten sich die Leistungen der finnischen Skirennläufer stetig. Der bisher beste Rennläufer aus dieser Gruppe ist Kalle Palander, der bei der Ski-Weltmeisterschaft 1999 in Vail überraschend Slalom-Weltmeister wurde. Den endgültigen Durchbruch schaffte Palander in der Saison 2002/03, als er den Slalomweltcup für sich entschied. Insgesamt gewann er bisher 14 Weltcuprennen und stand insgesamt, in Slalom und Riesenslalom, 30-mal auf dem Podest. Im Jahr 2003 gewann er den Slalomweltcup, 2004 und 2006 wurde er jeweils Zweiter in dieser Wertung. In der Riesenslalomweltcupwertung schaffte er es 2004 als Zweiter ebenfalls auf das Podest.
Palanders Karriere war zwischenzeitlich immer wieder von Verletzungen begleitet. So musste er die gesamte Saison 2008/09 – mit Ausnahme von zwei FIS-Rennen im April – und die gesamte Saison 2009/10 pausieren. Das Comeback in der Saison 2010/11 erwies sich schwierig. Zwar konnte er im Europacup einen Riesenslalom gewinnen, doch im Weltcup kam er in keinem Rennen unter die besten 20. Gleich zum Saisonauftag 2011/12in Sölden verletzte er sich erneut am Knie.