Klaviertrio op. 11 (Beethoven)

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Beethoven-Porträt von Carl Traugott Riedel aus dem Jahr 1801.

Das Trio op. 11 B-dur („Gassenhauer-Trio“) von Ludwig van Beethoven, entstanden 1798, ist ein Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier, das alternativ auch in der klassischen Klaviertrio-Besetzung mit Violine statt der Klarinette gespielt werden kann.

Seinen Beinamen „Gassenhauer-Trio“ erhielt es aufgrund seines launigen dritten Satzes, der ein Thema aus der komischen Oper L'amor marinaro (dt.: „Der Korsar“ oder „Die Liebe unter den Seeleuten“) von Joseph Weigl als Variationen verarbeitet, nämlich die Melodie des Terzetts „Pria ch’io l’impegno“ (dt.: „Bevor ich ans Werk geh'“). Diese Oper wurde seit 15. Oktober 1797 (Uraufführung) am Wiener Hoftheater gespielt, und besonders diese Melodie war zu ihrer Zeit praktisch ein Schlager; sie war in allen Gassen Wiens ein allgegenwärtiger Gassenhauer. Auch andere Werke machten gern Verwendung davon, u.a. solche von Joseph von Eybler, Johann Nepomuk Hummel, Josef Wölfl und Nicolo Paganini.

durch das "Oscine Trio"  (Maiko Sasaki, Klarinette; Reenat Pinchas, Cello, und Eugene Joubert, Klavier, [1]