Samar

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 27. Juni 2011 um 13:05 Uhr durch Luckas-bot (Diskussion | Beiträge) (r2.7.1) (Bot: Ergänze: eo:Insulo Samaro). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Samar
Lagekarte
Lagekarte
Gewässer Pazifischer Ozean
Inselgruppe Philippinen
Geographische Lage 12° 3′ N, 125° 7′ OKoordinaten: 12° 3′ N, 125° 7′ O
Samar (Philippinen)
Samar (Philippinen)
Fläche 13.080 km²
Einwohner 1.080.000
83 Einw./km²

Samar ist nach Luzon, Mindanao und Negros die viertgrößte Insel der Philippinen und gehört zu den Visaya-Inseln.

Sie ist 13.080 km² groß und hat rund 1,08 Millionen Einwohner. Wichtigste Wirtschaftszweige sind der Abbau von Kupfer und Eisenerz sowie Fischerei und Holzwirtschaft.

Samar wurde im Jahr 1543 vom Spanier Ruy López de Villalobos entdeckt. 1901 ereignete sich auf der Insel das Balangiga-Massaker.

Samar umfasst drei Provinzen:

Geografie

Im Süden breitet sich der Golf von Leyte aus, im Südwesten die San-Juanico-Straße, die Samar von der Nachbarinsel Leyte trennt und in die Samar-See übergeht. Die San-Juanico-Brücke überspannt die San-Juanico-Straße.

Im Nordwesten, jenseits der San-Bernardino-Straße, befindet sich Sorsogon, die südlichste Provinz auf der Insel Luzon. Im Osten erstreckt sich die Philippinensee, die Teil des Pazifischen Ozeans ist.