Diskussion:Zuhälterei

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Blah in Abschnitt Zum Begriff
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Zum Begriff

Dass es partnerschaftliche Verbindungen oder ähnliche Verbindungen zwischen dem Zuhälter und seinem Schützling gibt, ist sicherlich ein tatsächlich anzutreffendes Phänomen. Ob es die meisten dieser Arbeits-Verhältnisse beschreibt, darf allerdings bezweifelt werden. Um hierüber eine quantitative Aussage zu treffen, bedarf es wohl empirischen Materials. Andersfalls läuft die Begriffsklärung Gefahr, ein Bild zu pflegen, das mehr der Romanwelt, als der Realität enlehnt ist.

Du beziehst dich auf die Absätze Meist gaukelt der Zuhälter (...) zunächst Liebe vor und geht zum Schein sogar eine Partnerschaft mit seinem Opfer ein. und (...) die sich der Zuhälter als vermeintlicher „Retter“ in der Not hörig oder auf andere Weise von ihm abhängig macht. Als „Liebesbeweis“ fordert er dann von seinem „Partner“, sich Dritten sexuell zur Verfügung zu stellen. (...), oder? Aber vielleicht ist das wirklich die wirksamste Masche? "Siehst geil aus, willst du für mich auf den Strich gehen" ist vielleicht einfach nicht so wirksam? --Blah 19:45, 3. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Brazzy hat den Artikel verbessert, die Formulierungen sind jetzt weg bzw. anders bewertet. Ich denke, damit ist der Punkt jetzt erledigt, oder?--Blah 11:24, 5. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Zur gesellschaftlichen Stellung

Vielleicht könnte man auch noch etwas zur gesellschaftlichen Stellung der Zuhälter sagen. Früher lehnte man die Zuhälterei ab und verachtete die Zuhälter. Heute, wo für viele Leute nichts anderes als nur noch das Geld zählt, werden Zuhälter häufig als erfolgreiche Geschäftsmänner betrachtet. Ähnlich verhält es sich bei Drogendealern. Wobei übrigens nicht wenige Zuhälter darauf hinwirken, dass ihre Mädchen Kokain konsumieren, damit sie bei der Arbeit leistungsfähiger werden, und damit ihnen ein erhöhter Geldbedarf (für das teure Kokain) entsteht, wobei der erhöhte Geldbedarf für die beruflich meist nicht besonders hoch qualifizierten Mädchen meist nur über die Prostitution zu decken ist. Die Abhängigkeit vom Kokain verstärkt so die Abhängigkeit von der Prostitution, vom Zuhälter und vom Mileu der Unterwelt und Halbwelt.