Stolpe (Mecklenburg)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 53° 21′ N, 11° 44′ O | |
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Parchim | |
Amt: | Parchimer Umland | |
Höhe: | 64 m ü. NHN | |
Fläche: | 20,58 km2 | |
Einwohner: | 415 (31. Dez. 2007) | |
Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 19372 | |
Vorwahl: | 038725 | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 60 074 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: | Walter-Hase-Straße 42 19370 Parchim | |
Website: | ||
Bürgermeisterin: | Reinhild Fichtner | |
Lage der Gemeinde Stolpe im Parchim | ||
Stolpe ist eine Gemeinde im Südwesten des Landkreises Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Parchimer Umland mit Sitz in Parchim verwaltet.
Geografie und Verkehr
Die Gemeinde liegt 14 Kilometer südlich von Parchim am nördlichen Ausläufer der Ruhner Berge. Ein Großteil des Gemeindegebietes ist bewaldet, so existieren im Westteil das Stolper Holz, im Süden die Vierbergstannen und im Osten die Stolper Tannen. Höchster Punkt im Gemeindegebiet ist der Tobiasberg mit 105 m ü. NHN.
Die Bundesstraße 191 verläuft etwa sechs Kilometer nördlich der Gemeinde. Die Bundesautobahn 24 führt direkt durch das Gemeindegebiet, besitzt hier eine Autobahnraststätte und ist über die Anschlussstellen Neustadt-Glewe (10 km) oder Parchim (6 km) erreichbar.
Ortsteile der Gemeinde sind Barkow, Granzin und Stolpe.
Geschichte
Stolpe wurde im Jahr 1274 als villa Stolp urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich vom altslawischen Wort stlŭpŭ für Säule oder Fischständer im Fluss, welches eine Vorrichtung zum Fischfang ist, ab.[1]
Politik
Wappen
Das Wappen wurde am 25. November 1999 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 199 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.
Blasonierung: „In Rot zwei schräg gekreuzte goldene Ähren, begleitet beiderseits und unten von je einem sechsspeichigen goldenen Rad.“
Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet.
Sehenswürdigkeiten
- Häuslerei, Kirche, Forsthof und Todesmarschdenkmal in Stolpe
- Gutshaus Granzin
Quellen
- ↑ Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg in Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 138
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