Ralf Isau

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Ralf Isau bei einer Lesung in Stuttgart

Ralf Isau (* 1. November 1956 in Berlin) ist ein deutscher Schriftsteller.

Er arbeitete zunächst als Organisationsprogrammierer, PC-Verkäufer, Systemanalytiker und Niederlassungsleiter eines Software-Hauses, Projektmanager und seit 1996 als selbstständiger EDV-Berater. Zu dieser Zeit hatte er bereits ein Kinderbuch und drei Romane veröffentlicht. Zum Schreiben ist er 1988 gekommen, als er mit der Arbeit an der inzwischen legendären Neschan-Trilogie begann. 1992 überreichte er Michael Ende anlässlich einer Lesung ein kleines, selbstgebundenes Märchenbuch (Der Drache Gertrud), das er für seine Tochter geschrieben hatte. Ende empfahl ihn dem Thienemann Verlag, wo Ralf Isau über ein Dutzend Romane für jüngere und ältere Leser veröffentlichte, die in zwölf Sprachen übersetzt und mit mehreren Preisen ausgezeichnet worden sind. Ein Merkmal seiner Romane, die er selbst als "Phantagone" bezeichnet, ist die Vermischung von Fiktion mit historischen Tatsachen.

Mit Romanen wie Der silberne Sinn (2003) und Der Herr der Unruhe (2004) wagte Ralf Isau den Schritt vom Jugendbuch zur Erwachsenenliteratur. Im Roman Die Galerie der Lügen Oder: Der unachtsame Schläfer (2005) setzt er sich mit der Darwinschen Evolutionstheorie auseinander, die er zugunsten einer auf Intelligent Design basierenden Sichtweise ablehnt.

Isau lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in der Nähe von Stuttgart.

Auszeichnungen

  • Das Museum der gestohlenen Erinnerungen
    Buxtehuder Bullen für das beste Jugendbuch des Jahres 1997, Buch des Jahres 1998 (JuBuCrew Göttingen), Buch des Monats Februar 1998 (JuBuCrew Göttingen), gefördert von Inter Nations
  • Das Netz der Schattenspiele
    Buch des Jahres 1999 (JuBuCrew Göttingen), 3. Platz beim Preis der Moerser-Jugendbuch-Jury 1999/2000

Werke

Rezensionen