ICQ

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ICQ

Datei:ICQ Logo.png
Basisdaten

Entwickler Mirabilis
Erscheinungsjahr 1996
Aktuelle Version 5.1 (3.4 Mac), 6.0 Beta
Betriebssystem Microsoft Windows, Mac OS, Mac OS X
Programmier­sprache C++
Kategorie Instant Messaging
Lizenz Adware
deutschsprachig ja
www.icq.com

ICQ (Akronym für „I seek you“, zu deutsch „Ich suche dich”) ist die Bezeichnung für ein Computerprogramm von Mirabilis zur schnellen Internetkommunikation sowie auch für das dazugehörige Netzwerkprotokoll. Das 1996 gegründete israelische Startup-Unternehmen Mirabilis wurde 1997 von AOL für 407 Millionen US-Dollar aufgekauft. Zusammen mit dem AOL Messenger hatte ICQ im Oktober 2005 mit 56 % Marktanteil die Marktführerschaft im Bereich Instant Messaging [1].

Geschichte

Die erste ICQ-Software wurde im November 1996 von Mirabilis veröffentlicht. Es wurde von den vier israelischen Studenten Yair Goldfinger, Arik Vardi, Sefi Vigiser und Amnon Amir entwickelt. ICQ, das als erster voll funktionsfähiger Instant-Messaging-Dienst im heutigen Sinne zählt, breitete sich rasch aus, da es damals keine vergleichbare Software auf dem Markt gab und das Programm kostenlos erhältlich war.

America Online (AOL) kaufte Mirabilis im Juni 1997 für 407 Millionen US-Dollar. Am 19. Dezember 2005 gab AOL Time Warner bekannt, dass ICQ ein Patent für Instant Messaging zugesprochen bekommen hat.

Wir hatten alle keinen Job. Was sollten wir tun? Warten, bis uns jemand einstellt, oder selbst etwas unternehmen? – Yair Goldfinger

Software

Allgemeines

ICQ dient der schnellen Kommunikation (Instant Messaging, Chat) über das Internet. Mit Hilfe von ICQ lassen sich auch Offline-Nachrichten senden, die ein User erhält, sobald dieser seinen ICQ-Client startet. Es ist auch möglich, kleinere Spiele mit anderen ICQ-Nutzern zu spielen (Xtraz). Diese Version folgt dem Trend, den Microsoft mit dem Windows Live Messenger und Yahoo! mit dem Yahoo! Messenger (eigentlich Yahoo! Instant Messenger) eingeläutet haben, um mehr zu bieten als nur Instant Messaging. Mit ICQ 5 ist es nun auch möglich, Push-to-Talk (Sprachchat via PC-Headset) sowie Sprach- und Videoübermittlung anzuwenden, dies allerdings nur mit Benutzern von ICQ 5. Die meisten Anwender nutzen seit der Version 5 auch die Möglichkeit, einen Avatar anzulegen oder Spiele mit anderen Nutzern zu spielen. Diese und viele weitere Optionen gab es zwar ansatzweise schon in den älteren Versionen, waren jedoch vielen Nutzern unbekannt, zumal erst Plug-ins heruntergeladen werden mussten bzw. die Bilder, die man hochladen konnte, nicht im Chat-Fenster zu sehen waren. Die neuen Ausführungen von Avatar und Spielen sind zu den alten Versionen inkompatibel.

Versionen

  • Pro-Version: enthält viele Funktionen. ICQ Pro gibt es nur in englischer Sprache. Aktuelle Version: ICQ Pro 2003b vom 23. Oktober 2005. Die Pro-Version wird nicht mehr weiterentwickelt.
  • Lite-Version (ICQ 5.1): moderner und mit "Xtraz" ausgestattet. ICQ Lite ist im Gegensatz zu ICQ Pro in vielen Sprachen verfügbar.
  • Preview-Version von ICQ 6: befindet sich derzeit im Testlauf, um diese testen zu können, musste man sich dafür registriert haben oder eingeladen werden, ansonsten ist kein Einloggen möglich. Die finale Version wird für April 2007 erwartet.
  • Versionen älter als ICQ 2001b: können nicht mehr verwendet werden, da der Verbindungsaufbau durch die Server abgewiesen wird

Xtraz

Die sogenannten „Xtraz“ sind spezielle Leistungsmerkmale, die in der Lite-Version von ICQ enthalten sind. Xtraz-Funktionen können nur mit dem Original-Client verwendet werden.

Zu den Xtraz gehören unter anderem:

  • Push 2 Talk (Voice-Chat)
  • ICQ Video Chat (Video-Chat mithilfe einer Webcam)
  • verschiedene Spiele, welche entweder alleine oder auch zu zweit gespielt werden können.

Besonderer Beliebtheit erfreuen sich hierbei die Multiplayerspiele wie Pool, Backgammon, Kriegsschafe, Slide-a-lama, RPS (Rock-Paper-Scissors; zu Deutsch: Schere-Stein-Papier), Zoopaloola oder Viergewinnt. Zudem besteht die Möglichkeit seinen Gegenüber zu einer Partie Checkers(=Dame) einzuladen.

  • ICQ Pool: Einfach handzuhabende Poolbillard-Simulation.
  • Kriegsschafe: Taktisches Rundenstrategiespiel mit verschiedenen Einheiten (Bazooka-Schaf, Panzer MG, Panzer Kanone, Aufklärerschaf, Kampfhubschrauber) welche sich durch verschiedene Eigenschaften (Rüstung, Geschwindigkeit, verursachter Schaden) unterscheiden und somit ein bedachtes strategisches Vorgehen von demjenigen erfordern, der in diesem Spiel Erfolg haben will.
  • Slide-a-lama: Im Stil von "Vier gewinnt" gehaltenes Rundenspiel mit netten Animationen (es gilt zu erwähnen, dass sämtliche ICQ Xtraz-Spiele durch ihre liebevollen Animationen brillieren).
  • Vier Gewinnt: Simulation des Klassikers "Vier gewinnt".

Einige der Spiele sind sehr populär geworden, so dass ganze Fanprojekte im Internet entstanden sind. Selbst in der ESL, der größten europäischen E-Sport Liga sind die ICQ-Spiele schon vertreten. Speziell für das Pool-Billard wurde die "Deutsche Online Pool Liga" (www.DOPL.de) gegründet.

ICQ Skins

Während es bereits seit den früheren ICQ Versionen möglich war, das Erscheinungsbild von ICQ mittels Zusatzsoftware (ICQPlus) zu verändern, implementierte ICQ erstmals mit Erscheinen der ICQ 5 Version eine echte Unterstützung für sogenannte Skins. Zwar ist das Angebot der offiziellen Skins sehr gering, jedoch haben ICQ-Nutzer die Möglichkeit entdeckt und begonnen, mit der Software SkinBuilder eigene, kompatible Skins zu erstellen. Die .skn Dateien werden dazu einfach in den Skins-Ordner der ICQ-Installation (typischerweise C:\Programme\ICQLite) kopiert und anschließend in den ICQ-Einstellungen ausgewählt um sie zu aktivieren.

E-Mail

ICQ ist weiterhin im Besitz eines Mailservers, bei welchem kostenlos eine E-Mail-Adresse mit der Endung "@icqmail.com" angemeldet werden kann. Mittlerweile gibt es bereits eine kostenpflichtige Mailadresse, die eine Website mit zwei Gigabyte Speicher enthält. Zur Registrierung bei einem dieser beiden Mailserver wird eine ICQ-Nummer benötigt, d. h. man muss sich zweimal anmelden.

ICQ-Nummern

Ein Nutzer wird anhand seiner ICQ-Nummer identifiziert. Sie ist mit einem Passwort belegt. Die Nummernfolge der ICQ-UINs (Universal Internet Number oder Unique Identification Number) beginnt bei 10.000. Derzeit sind über 470 Millionen Nutzer bei ICQ registriert. Dies gibt jedoch nicht die tatsächlich aktive Nutzerzahl wieder, da einige Nutzer mehrere Nummern besitzen und ungenutzte Nummern nicht automatisch gelöscht werden. Die Funktion zum Löschen der eigenen ICQ-Nummer ist in der ICQ-Software sehr gut versteckt und außerdem zur Zeit nicht nutzbar. Natürlich besteht die Möglichkeit alle Daten aus dem Nutzerprofil zu löschen. Sechsstellige ICQ-Nummern sind heute eine Seltenheit und werden im Internet für Beträge von bis zu 200 Euro verkauft. Fünfstellige ICQ-Nummern besitzen heute nur noch Entwickler der ICQ-Software. Die Beantragung und Benutzung der ICQ-Nummern ist kostenlos. Die ICQ-Nummer erhöht sich fortlaufend und ist momentan (Stand: 11. Januar 2007) neunstellig.

Aufgrund des zunehmenden Diebstahls von kurzen oder besonders attraktiven ICQ-UINs mittels Phishing- oder Brute-Force-Attacken, reagierte ICQ 1999 mit einer verbesserung des ICQ Password Retrieval Systems, welches das Passwort einer UIN an die im Profil eingetragene primäre E-Mail-Adresse verschickt. Seither werden ebenfalls zurückliegende E-Mail-Adressen gespeichert, die beispielsweise von Hackern verändert worden. Somit ist es möglich, eine gestohlene ICQ-UIN mit verfälschter primärer E-Mail-Adresse nach einem Diebstahl (oder nach Erwerb über z.B. ein Online-Auktionshaus) zurück zu erlangen. Lediglich ICQ-UINs, die niemals zuvor oder lediglich vor 1999 mit einer E-Mail-Adresse assoziiert worden sind von dieser Möglichkeit ausgeschlossen. Es ist nicht unüblich diesen Trick auf ahnungslose Käufer von ICQ-UINs anzuwenden.

Protokolle

Das ICQ-Protokoll namens OSCAR baut auf TCP auf. Nachdem Mirabilis von AOL aufgekauft worden war, wurde das ICQ-Protokoll stark an das Protokoll des AOL Instant Messengers angepasst. So werden die ICQ-Nummern intern mittlerweile als Screennamen gespeichert. Durch diese Maßnahme ist es mittlerweile auch möglich, in beiden Messengern jeweils auch Nutzer des anderen Messengers zu kontaktieren.

Mit der Einführung der neuen Versionen 4 und 5 ist es auch möglich, über ICQ in IRC zu gelangen. Hierbei verbindet sich ICQ mit dem hauseigenen IrcQnet.icq.com-Server. Es ist also nicht nur möglich, über ICQ mit Leuten zu chatten, die kein ICQ verwenden, sondern auch mit Leuten, die IRC-Clients (wie z. B. mIRC) verwenden, oder auf diesem Weg im IRC beispielsweise an Quizspielen teilzunehmen.

Das ICQ-Übertragungsprotokoll wird hin und wieder verändert, woraufhin Multi-Protokoll-Clients meist Verbindungsschwierigkeiten bekommen. Die letzte Änderung wurde beispielsweise im Februar 2006 durchgeführt, wodurch unter anderem Trillian und Miranda IM Probleme beim Empfang von Nachrichten bekamen. Patches, die das Problem behoben, wurden jedoch einige Tage später bereitgestellt. Die Originalsoftware und andere alternative Clients blieben von dieser Änderung unbehelligt.

Eine weitere Problematik ist, dass über den offiziellen Server in zufälligen Abständen Versionsnummern von älteren Clients gebannt werden. Dies betrifft aber auch alternative Clients, da diese sich als eine bestimmte Version des originalen ICQ-Clients ausgeben müssen. In besonderer Härte wurde dies am 11. Juli 2006 durchgeführt, worauf ein Großteil alternativer Clients sich nicht mehr verbinden konnten. Durch minimale Änderung durch die Programmierer (der Aktualisierung der übertragenen Clientinformationen) können solche Probleme aber in kürzester Zeit behoben werden.

Datenschutz in den Nutzungsbedingungen

Bei den vom Betreiber ICQ Inc. zum 7. Juni 2000 festgelegten Nutzungsregeln tritt der Benutzer jegliche geistigen Eigentumsrechte an den über den ICQ-Service zugänglich gemachten Daten ab.

Auszug aus den Nutzungsregeln:

You agree that by posting any material or information anywhere on the ICQ Services and Information you surrender your copyright and any other proprietary right in the posted material or information. You further agree that ICQ Inc. is entitled to use at its own discretion any of the posted material or information in any manner it deems fit, including, but not limited to, publishing the material or distributing it.[2]

Zu deutsch:

Sie stimmen zu, dass Sie Ihr Copyright sowie jegliche andere Eigentumsrechte an gesendetem Material durch das Senden aufgeben. Des Weiteren erlauben Sie, dass ICQ Inc. irgendetwas des gesendeten Materials oder der gesendeten Information in jeder Art und Weise, die es für angebracht hält, benutzen darf, beispielsweise aber nicht ausschließlich indem es das Material veröffentlicht oder verbreitet.

In der „Privacy Policy“ heißt es hingegen:

Your ICQ Services Information will not be shared with third parties unless: -You have published such information in Public Areas ...[3]

Zu deutsch:

Informationen über Ihre ICQ-Dienste werden nicht an Dritte weitergegeben, es sei denn Sie haben diese Informationen in öffentlich zugänglichen Bereichen veröffentlicht.

Der oben genannte Absatz bezieht sich allerdings auf ICQ Service Information, die wie folgt definiert ist:

When you register with and/or use the ICQ Services, you may provide ICQ with, or ICQ may otherwise obtain personally identifiable information (your “ICQ Services Information”).“.

Zu deutsch:

Wenn Sie sich bei ICQ anmelden und/oder die ICQ-Dienste benutzen, kann es sein, dass Sie ICQ persönliche Daten zur Verfügung stellen, oder dass ICQ diese Daten auf andere Art und Weise erhält (Ihre „ICQ-Dienste-Information“).

Dieser Absatz bezieht sich also nur auf die Informationen, die der Nutzer über sich selbst angibt bzw. die ICQ über den Nutzer sammelt. Er bezieht sich allerdings nicht auf den Inhalt von IM-Nachrichten.

Es ist demnach unklar, wie es um die Vertraulichkeit des Inhalts von IM-Nachrichten steht.

Dabei behält sich ICQ vor, diese Daten Strafverfolgungsbehörden zur Verfügung zu stellen. [4]

Clients

Neben dem offiziellen Mirabilis-ICQ-Client gibt es auch andere kompatible ICQ-Clients, von denen die meisten Open-Source-Software sind. Unter diesen gibt es Multi-Protokoll-Clients, die neben ICQ auch AIM, IRC, Jabber, MSN, Yahoo! und weitere unterstützen.

Nutzung alternativer Clients

In den Nutzungsbestimmungen von ICQ Inc. wird die Erstellung und Nutzung alternativer Clients zur Interaktion mit den bereitgestellten Diensten explizit verboten.

Auszug aus dem Endbenutzer-Lizenzvertrag:

You agree not to (1) create or use any software other than the Software provided by ICQ or by America Online, Inc., or any affiliate thereof, to enter your ICQ number and password or to access the ICQ Services, without the express written authorization of ICQ; (2) extract information from the ICQ Services, reverse engineer, decompile, disassemble, alter, duplicate, make copies, create derivative works from, distribute or provide others with the Software, the ICQ communications protocol or any information available on, derived or extracted from the ICQ Services, or any part thereof; (3) block, disable or otherwise affect any advertising, advertisement banner window, links to other sites and services, or other features that constitute an integral part of the Software and ICQ Services; (4) connect, use, attempt to connect or use in any way the ICQ Services, for any commercial purpose and any other purpose that is not for your private personal use in good faith and as explicitly offered on the ICQ Web site; and (5) incorporate, integrate or otherwise include the Software or any portion thereof (including the ICQ communications protocols) into any software, program or product that communicates, accesses, or otherwise connects with the ICQ Service or any other instant messaging, Internet, or online service.[5]

Zu deutsch:

Sie stimmen zu, weder (1) Software zu erstellen oder zu nutzen, die nicht von ICQ, America Online, Inc. oder ihrer Partner bereitgestellt wurden, ihre ICQ-Nummer und Passwort einzugeben oder die ICQ-Dienste zu nutzen ohne die ausdrückliche Genehmigung von ICQ; (2) Informationen aus den ICQ-Diensten zu extrahieren, rückzuentwickeln, zu dekompilieren, zu disassemblieren, zu verändern, zu duplizieren, zu kopieren, abgeleitete Werke zu erstellen, zu verbreiten oder anderen die Software, das ICQ-Kommunikationsprotokoll oder jeglicher erhältlichen, abgeleiteten oder extrahierten Informationen oder Teilen darüber zur Verfügung zu stellen; (3) Werbung, Werbebannerfenster, Links zu anderen Seiten oder Diensten oder andere Funktionen, die als integraler Teil der Sofware und ICQ-Diensten gelten, zu blockieren, zu deaktivieren oder auf irgend einer anderen Weise zu beeinflussen; (4) zu den ICQ-Diensten in irgendeiner Weise zu verbinden, zu nutzen, versuchen zu verbinden oder zu nutzen für kommerzielle Absichten oder jegliche Absichten, die nicht dem privaten, persönlichen Gebrauch mit gutem Vorsatz entsprechen oder nicht explizit durch die ICQ-Webseite erlaubt werden; und (5) Software oder Teile davon (sowie die ICQ-Kommunikationsprotokolle) in andere Software, Programme oder Produkte, welche mit den ICQ-Diensten oder einem anderen Instant Messaging-, Internet-, oder Onlinedienst kommunizieren, ansteuern oder in irgendeiner anderen Art verbinden, zu integrieren, einzugliedern oder auf andere Weise einzuarbeiten.

Die Rückentwicklung und Reimplementierung ist entgegen der obigen Abschnitte des Endbenutzer-Lizenzvertrages im Rahmen des deutschen Urheberrechts § 69e erlaubt. Die Nutzung der entstandenen Software im Zusammenhang mit den Diensten von American Online/ICQ Inc. widerspricht aber weiterhin dem Endbenutzer-Lizenzvertrag, wenn diese nicht explizit von ICQ Inc./AOL lizenziert wurden. Momentan sind nur AIM, ABV-ICQ, Atlas-ICQ, Bigmir-ICQ, ICQ, ICQ2GO, ProSieben-ICQ, Rambler-ICQ und Sat1-ICQ offiziell lizenzierte bzw. offiziell modifizierte Clients. Jegliche außerdem hier aufgeführte Clients dürfen laut Lizenzvertrag nicht mit den ICQ-Diensten genutzt werden.

Alternative ohne Softwareinstallation

Es gibt auch die Möglichkeit, ICQ zu nutzen, ohne vorher ein Programm zu installieren. Das offizielle Applet ICQ2Go! lässt sich von jedem PC aus bedienen, auf dem ein Browser installiert ist, der Java oder Flash unterstützt, auch wenn sich sonst keine ICQ-Software auf dem PC befindet.

Englischsprachige Seiten

Deutschsprachige Seiten


Quellen

  1. Jürgen Kuri: "Microsoft und Yahoo wollen bei Instant Messaging zusammenarbeiten" auf heise.de, 12. Oktober 2005
  2. "ICQ Terms Of Service - Acceptable Use Policy" auf der ICQ-Homepage, 07. Juni 2000
  3. "ICQ Privacy Policy" auf der ICQ-Homepage, 30. April 2006
  4. Siehe dazu auch die Frage "Mitgelesen bei ICQ?" im "Leserforum" der c't, Ausgabe 17/06 (Seite 11, linke Spalte (unten))
  5. "ICQ Terms Of Service - End User License Agreement" auf der ICQ-Homepage, 05. April 2006