Otto Laemmerhirt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. November 2024 um 15:21 Uhr durch Zollernalb (Diskussion | Beiträge) (PD-fix). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto Laemmerhirt oder Lämmerhirt (* 28. Mai 1857 in Neusalz an der Oder; † 10. März 1935 in Zingst)[1] war ein deutscher Landschafts- und Marinemaler.

Leben

Norddeutsche Landschaft, vor 1935

Laemmerhirt studierte an der Berliner Kunstakademie bei Eugen Bracht und war Meisterschüler bei dem Norweger Hans Fredrik Gude. Zunächst lebte er in Berlin, wo er seine Bilder auf der großen Berliner Kunstausstellung zeigte, und siedelte 1923 nach Zingst über, wo er sich ein Haus mit Atelier errichten ließ.[2]

Er bevorzugte Themen wie Seestücke und Küstenlandschaften.[3], malte aber auch Hochgebirge und Gebäudeansichten wie z. B. Kirchen. Seine Motive waren nicht auf deutsche Landschaften beschränkt, sondern malte Motive u. a. in Italien. Auch orientalische Ansichten wie eine Moschee mit Minarett ist in seinem Œuvre zu finden. Er malte im impressionistischen Stil.

Grab von Otto Laemmerhirt in Zingst

Bei den Zingstern blieb Laemmerhirt unvergessen.[4]

Werke (Auswahl)

  • „Seestücke des Mittelmeers“
  • „Abend am Kattegatt“
  • „Kirche von Pütte bei Stralsund“
  • „Bornholmer Meeresküste“, 1928
  • „Dünen auf Hiddensee“, 1934
  • „Norddeutsche Landschaft, vor 1935
Commons: Otto Laemmerhirt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. [1]
  2. [2]
  3. [3]
  4. Otto Lämmerhirt auf www.heimatverein-zingst.de