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9. August
Keller entfeuchten mit Luftentfeuchter / Lüften, Formel für Taupunkt mit rel. Feuchtigkeit und Temperatur
Ich habe einen 75m³-Raum im Keller mit Tageslicht, der immer über 70% rel. Feuchtigkeit hat, manchmal bis 80%. Mit konsequentem Lüften kann ich die auch Feuchtigkeit mal auf 67% drücken. Nun habe ich versuchsweise einen Luftentfeuchter angeschlossen, der eine eigene Feuchtigkeitsanzeige hat. Die Automatik habe ich auf 50% rel. Feuchtigkeit eingestellt. In 24 Stunden hat er 5 Liter Wasser produziert. Nun behauptet er, er hätte die 50% erreicht, aber mein Funkthermo-/Hydrometer misst 60 % (zwei gleiche Funksensoren differieren um 1 %).
Wie kann das sein? Und: was wären mögliche sinnvollere Lösungen? denn das Gerät verbraucht 5 kWh/Tag...
- Lüften
Ich habe Aussen und Innen jeweils Temperatur und rel. Feuchtigkeit.
Zur Berechnung des Taupunktes verwende ich diese Excel-Formel:
TP = 6,112 * EXP(1) ^ ( ( 17,67 * Ta ) / ( Ta + 243,5 ) ) * Fa * 2,1674 / ( 273,15 + Ta )
und lüfte, wenn "Taupunkt innen < Taupunkt aussen".
Es gibt keine sicht- oder tastbar feuchten Stellen an Wänden oder Decke und auch kein Schimmelgeruch.
Gruss, --Markus (Diskussion) 12:42, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Relative Luftfeuchtigkeit ist eine Temperaturvariable, nur sekundär eine Feuchtevariable. Die Frage die also viel interessanter wäre die absolute Feuchte. Entsprechend ist das ganze recht Fehlerbehaftet. Heisst der Ort wo man misst kann entscheidend sein. Auch bricht die Maschine ab wenn einmal 50% erreicht sind? Dann reicht einmal Luftaustausch aus um das wieder hochzufahren oder wenn die feuchte in der Wand hockt abwarten das die sich ind en Raum entfeuchtet. Du hast aber für deine Theorie enorm viele Variablen zu handhaben, die mit einem einfachen 50%-grenzwert nicht abgedeckt werden. Und die Genauigkeit der Messung ist bei einem häufig it Ventilator ausgestatteten Luftentfeuchter (also Luftzirkulation gegeben) auch so ein Ding. Heisst die Frage ist warum überhaupt dein Hygrometer mit dem des gerät Übereinstimmen sollte.--Maphry (Diskussion) 13:21, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Naja mal Abgesehen davon, wie gemessen wird, kann laut Suchmaschine entweder Kondensation an den kalten Aussenwänden oder Feuchtigkeit in der Wand selbst die Ursache sein. Da wir die baulichen Gegebenheiten nicht kennen (Bausubstanz, Baujahr, Baugebiet, Erhaltungszustand)ist eine Ferndiagnose nicht möglich. Die einhellige Meinung ist, ziehe bitte einen Bausachverständigen hinzu. Dieser kann mögliche Maßnahmen (z.B. Mauertrocknung, Mauerabdichtung etc.) erleutern.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:33, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, aber nur als Beispiel: Wenn die Raumtemepratur recht Nahe an der Taupunkttemperatur liegt, dann handelt es sich bei gleicher Taupunkttemperatur um einen Temepraturunterschied von 1 bis 2 Grad, um die etwa 10% relative Luftfeuchtigkeitsunterschied zu erzeugen (am einfachsten mal mit Luftfeuchterechnern spielen, hier gibts auch die Formeln dazu: [1]). Da der Temperaturunterschied gerade bei nicht-isolierten Räumen die Keller schnell mal um mehrere Grad zwischen Fussboden und Kopfhöhe unterscheiden kann kann eben allein die verschiedene Positionierung des Hygrometers schnell solche Resultate erklären. Relative Feuchte ist eben für Schlussfolgerungen zu treffen extrem untauglich. Am besten die absolute Feuchtigkeit ausrechnen und dann ermitteln was sich wirklich im Raum getan hat. Und dann kann man nach Gründen suchen in der Raumbeschaffenheit selbst. Denn 5 Liter Wasser sind was Luftfeuchtigkeit angeht schon recht viel für einen normalen Raum. Am besten damit starten zu ermitteln wieviel Wasser eigentlich in der Luft ist und dann kann man weiter sehen.--Maphry (Diskussion) 14:45, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Neuer Stand: Fast kein Wasser mehr gesammelt (0,2 Liter), rel. Feuchtigkeit am Gerät 50%, am Funksensor 60% (sowohl an der Türe als auch an der Fenster-abgewandeten Aussenwandecke), Temperatur 21° (swohl am Boden als auch unter der Decke).
- Wie kann die abs. Feuchte (Dampfdichte) gemessen weden? Gruss, --Markus (Diskussion) 21:16, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Die Absolute Feuchte benötigt halt relative Luftfeuchte und Temperatur (Seite zum berechnen hab ich oben verlinkt). Damit erhält man g/m^3 und damit kannst du die Liter Wasser in der Luft berechnen. Alternativ nutzt man den Taupunkt. Und wie gesagt, ungenauigkeiten wie von dir beschrieben können halt auch gut im Rahmen der Messungenauigkeiten der Geräte liegen. Ohne Psychrometer traut man kaum einer Messung der Feuchtigkeit (Messfehler sind bei meist mindestens 5% wenn elektronisch gemessen wird).--Maphry (Diskussion) 22:20, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Ich hab hier ein Billighygrometer der Werbegeschenk-Klasse und einen Raumfühler vom Typ Fritz DECT 440 nebeneinander und beide zeigen den gleichen Feuchtigkeitswert an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Das kann gut sein. Ich tippe auch eher darauf, dass die unterschiedliche Positionierung heir das Problem ist, vor allem mit der Belüftung. Den das Psychrometer was als Standard gilt ist ja nicht umsonst vom Prinzip recht einfach: Ein trockenes und ein nasses Thermometer und dann ganz viel Luft austauschen (entweder durch Ventilator oder schleudern). Wenn es wie hier an verschiedenen Orten hängt, tiels nah and er Wand und in der Mitte des Raumes, dann sind 10% wie gesagt nix. Aber da gibt es eben so viele Variablen, das ist schwer auszugleichen. Das sich bei Luftaustausch gewonnene %te am Hygrometer durch Trocknung ganz schnell verflüchtigen ist nichts neues.--Maphry (Diskussion) 22:57, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Mein Vorschlag an Benutzer:Markus Bärlocher wäre deswegen auch ein Ventilator, der die Raumluft durchmischt. Dann sinkt außerdem die Chance, dass Luftfeuchtigkeit kondensiert und sich Schimmel bildet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:05, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Das kann gut sein. Ich tippe auch eher darauf, dass die unterschiedliche Positionierung heir das Problem ist, vor allem mit der Belüftung. Den das Psychrometer was als Standard gilt ist ja nicht umsonst vom Prinzip recht einfach: Ein trockenes und ein nasses Thermometer und dann ganz viel Luft austauschen (entweder durch Ventilator oder schleudern). Wenn es wie hier an verschiedenen Orten hängt, tiels nah and er Wand und in der Mitte des Raumes, dann sind 10% wie gesagt nix. Aber da gibt es eben so viele Variablen, das ist schwer auszugleichen. Das sich bei Luftaustausch gewonnene %te am Hygrometer durch Trocknung ganz schnell verflüchtigen ist nichts neues.--Maphry (Diskussion) 22:57, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Ich hab hier ein Billighygrometer der Werbegeschenk-Klasse und einen Raumfühler vom Typ Fritz DECT 440 nebeneinander und beide zeigen den gleichen Feuchtigkeitswert an. --Rôtkæppchen₆₈ 22:44, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Die Absolute Feuchte benötigt halt relative Luftfeuchte und Temperatur (Seite zum berechnen hab ich oben verlinkt). Damit erhält man g/m^3 und damit kannst du die Liter Wasser in der Luft berechnen. Alternativ nutzt man den Taupunkt. Und wie gesagt, ungenauigkeiten wie von dir beschrieben können halt auch gut im Rahmen der Messungenauigkeiten der Geräte liegen. Ohne Psychrometer traut man kaum einer Messung der Feuchtigkeit (Messfehler sind bei meist mindestens 5% wenn elektronisch gemessen wird).--Maphry (Diskussion) 22:20, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, aber nur als Beispiel: Wenn die Raumtemepratur recht Nahe an der Taupunkttemperatur liegt, dann handelt es sich bei gleicher Taupunkttemperatur um einen Temepraturunterschied von 1 bis 2 Grad, um die etwa 10% relative Luftfeuchtigkeitsunterschied zu erzeugen (am einfachsten mal mit Luftfeuchterechnern spielen, hier gibts auch die Formeln dazu: [1]). Da der Temperaturunterschied gerade bei nicht-isolierten Räumen die Keller schnell mal um mehrere Grad zwischen Fussboden und Kopfhöhe unterscheiden kann kann eben allein die verschiedene Positionierung des Hygrometers schnell solche Resultate erklären. Relative Feuchte ist eben für Schlussfolgerungen zu treffen extrem untauglich. Am besten die absolute Feuchtigkeit ausrechnen und dann ermitteln was sich wirklich im Raum getan hat. Und dann kann man nach Gründen suchen in der Raumbeschaffenheit selbst. Denn 5 Liter Wasser sind was Luftfeuchtigkeit angeht schon recht viel für einen normalen Raum. Am besten damit starten zu ermitteln wieviel Wasser eigentlich in der Luft ist und dann kann man weiter sehen.--Maphry (Diskussion) 14:45, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn man lüftet, muss es ja möglich sein, die Feuchtigkeit nach draussen zu bringen. Wenn draussen die absolute Feuchte geringer ist als innen, dann ist es nicht sicher, dass die Feuchtigkeit raus geht. Im Winter kann es dann passieren, dass alles am Ventilator kondensiert. --2001:16B8:B8A1:5E00:81E2:EFB2:F1F9:F5BF 22:59, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Naja mal Abgesehen davon, wie gemessen wird, kann laut Suchmaschine entweder Kondensation an den kalten Aussenwänden oder Feuchtigkeit in der Wand selbst die Ursache sein. Da wir die baulichen Gegebenheiten nicht kennen (Bausubstanz, Baujahr, Baugebiet, Erhaltungszustand)ist eine Ferndiagnose nicht möglich. Die einhellige Meinung ist, ziehe bitte einen Bausachverständigen hinzu. Dieser kann mögliche Maßnahmen (z.B. Mauertrocknung, Mauerabdichtung etc.) erleutern.--Oberkaffeetante (Diskussion) 13:33, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Es stellen sich ein paar Fragen.
- Was möchtest Du mit bzw. in diesem Raum machen?
- Welche Temperatur hat er?
- Kommt Wasser/Feuchtigkeit aus Wänden und Boden nach, oder gibt es weitere Feuchtigkeitsquellen?
- Kann/soll er beheizt werden?
- --Elrond (Diskussion) 14:20, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für die Nachfragen: Sporadische Treffen für 3 bis 10 Personen, aktuelle Tempertur 21°, im Sommer 18-23°, im Winter ungeheizt 15-18°, geheizt 20-21°. Nein, keine Feuchtigkeitsspuren an Wänden und Decke. Es gab ein Waschbecken, Wasser und Abwasser ordentlich rückgebaut, keine Feuchtigkeitsspuren, und eine Rigips-verkleidete Gartenwasserleitung an der Decke, abgesperrt und entleert, keine Feuchtigkeitsspuren. Im Sommer ist der Raum unbeheizt, im Winter wird er sporadisch über Funk-Herizkörperzhermostat Öl-beheizt, rel. Feuchtigkeit 45-61%. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:56, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Mich wunderte nur, dass Du 5 l Wasser "gewinnen" konntest. Das wären in 24 h grob 26 g/m3 (2,5 m Raumhöhe angenommen) und das ist weit mehr, als durch bestehende Luftfeuchte hätte geliefert werden können, da muss irgendwoher Nachschub kommen. --Elrond (Diskussion) 00:07, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Hier wurde ja noch kein Wort zum verbauten Putz verloren, aber die Flüssigkeitsmenge wäre bei der angegebene Raumgröße mit offenporigem Kalkputz ohne Weiteres möglich. -Ani--176.1.144.3 05:52, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Mich wunderte nur, dass Du 5 l Wasser "gewinnen" konntest. Das wären in 24 h grob 26 g/m3 (2,5 m Raumhöhe angenommen) und das ist weit mehr, als durch bestehende Luftfeuchte hätte geliefert werden können, da muss irgendwoher Nachschub kommen. --Elrond (Diskussion) 00:07, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für die Nachfragen: Sporadische Treffen für 3 bis 10 Personen, aktuelle Tempertur 21°, im Sommer 18-23°, im Winter ungeheizt 15-18°, geheizt 20-21°. Nein, keine Feuchtigkeitsspuren an Wänden und Decke. Es gab ein Waschbecken, Wasser und Abwasser ordentlich rückgebaut, keine Feuchtigkeitsspuren, und eine Rigips-verkleidete Gartenwasserleitung an der Decke, abgesperrt und entleert, keine Feuchtigkeitsspuren. Im Sommer ist der Raum unbeheizt, im Winter wird er sporadisch über Funk-Herizkörperzhermostat Öl-beheizt, rel. Feuchtigkeit 45-61%. Gruss, --Markus (Diskussion) 20:56, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Ich hab mal die Formeln in unserem Artikel Taupunkt mit der Deinigen verglichen und komme leider nicht auf Übereinstimmung. Nimm die Formel 15
- aus unserem Artikel Taupunkt. Dann kannst Du direkt die gemessenen Werte einsetzen. Achtung, die relative Luftfeuchtigkeit ist in dieser Formel dimensionslos. Den vom Hygrometer angezeigten Prozentwert musst Du also durch 100 teilen. Praktisch schlage ich vor, dass Du einen zu Deinem Smart-Home-System passenden Raumfühler, eine passende Schaltsteckdose für den elektrischen Luftentfeuchter und einen passenden Ventilantrieb für Deinen Heizkörper verwendest und dann entsprechende Regeln in Deinem Smart-Home-System implementierst. Bei mir wäre das eine Fritzbox (zzt 7590, demnächst 5690), Raumfühler Fritz DECT 440, Heizungsventilantrieb Fritz DECT 300, 301 oder 302 und Schaltsteckdose Fritz DECT 200 oder 210. Au0erdem solltest Du mal abchecken, ob eine physikalisch-chemische Entfeuchtungsproblemlösung per Hygroskopie von z.B. Calciumchlorid (erhältlich im Baumarkt) wirtschaftlicher ist als eine energieintensive Elektroentfeuchtung. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für deine ausfühlichen Informationen und das Prüfen "meiner" Formel! Mit falscher Formel funktioniert Lüften natürlich nicht. Die Formel (15) verstehe ich nicht, auch nicht den Artikel Taupunkt: Kannst du die Formel so umschreiben, dass die mir verfügbaren Parameter drinstehen
TP Taupunkt Ta Temperartur aussen (in °C) rel.Fa rel. Feuchtigkeit aussen (in %) Ti Temperatur innen (in °C) rel.Fi rel. Feuchtigkeit innen (in %)
- oder so? Das wäre auch im Artikel hilfreich, wenn dort die Parameter in deutscher Sprache geschrieben wären - denn wir richten uns ja nicht nur an Akademiker und Griechen. ;-)
- Danke auch für den Tip mit Fritz!DECT, ich habe eine Fritz!Box 7490 zur Verfügung. Aber das Zubehör finde ich etwas proprietär und teuer. Gäbe es denn auch eine Lösung mit Tasmota? (uff - noch kein Artikel?!) Weisst du da Genaueres? Gruss, --Markus (Diskussion) 12:16, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Exceloid würde die Formel 15 so aussehen:
TPa = 243,12 * ((17,62 * Ta)/(243,12 + Ta) + LN(relFa/100))/(4283,7744/(243,12 + Ta) - LN(relFa/100))
TPi = 243,12 * ((17,62 * Ti)/(243,12 + Ti) + LN(relFi/100))/(4283,7744/(243,12 + Ti) - LN(relFi/100))
- Klein theta für die Celsiustemperatur sollte aus dem Physikunterricht bekannt sein. Die anderen griechischen Formelzeichen finde ich cool: Klein tau für die taupunkttemperatur und klein phi für die pheuchtigkeit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:01, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Super - danke! Mit der neuen Formel bekomme ich für Aussen: Ta=26,7° relFa=570%, TPa=17,47 und Innen: 22,3°, 67% TPi=15,9
- Ich hoffe das ist richtig: Wenn TPaussen niedriger als TPinnen, dann Lüften?
- Also
= TPa-TPi
gibt -1,60 und mit= WENN( TPa < TPi; "ja"; "nein")
"nein", nicht Lüften. - Zur Lese-Verständlichkeit: Ein Nicht-Akademiker und Nicht-Griechisch-Schreibender kennt die Formelzeichen nicht. Und da "Math" ein Bild darstellt, funktioniert auch kein MouseOver, das ihn ggf. zun unserem Artikel "Theta" führen könnte. Und ohne den Namen des Zeichens funktioniert auch die nette Eselsbrücke nicht. Klar könnte "man" einen Screenshot des Zeichens machen und eine Bildersuche bemühen, aber auch dann wäre der Weg zu "Temperatur in °C" immer noch weit. Weiter oben im Artikel werden zwar Formelzeichen erklärt, aber es ist eine grössere Herausforderung, bei jedem Zeichen nach oben zu blättern, diese finden und verstehen zu müssen und dann wieder nach unten zu scrollen und in mehrfachen Sroll-Schleifen die Formel verstehen zu wollen...
- Deshalb mein Plädoyer für lesbare Formeln! - zumindest bei den "nicht so schwierigen Formeln", mit denen in WP Alltagsphänomene beschrieben und erklärt werden sollen... Gruss, --Markus (Diskussion) 14:03, 14. Aug. 2024 (CEST)
- In der gymnasialen Oberstufe wurden auch Vektoren und Matrizen behandelt, die damals noch in Deutscher Kurrentschrift geschrieben wurden. Viele Mitschüler mussten sich die erst noch aneignen und der Lehrer hat extra ein Übersichtsblatt ausgegeben. Einige Schüler hatten aber in der vierten Klasse Sütterlinschrift gelernt und so keine Probleme. --Rôtkæppchen₆₈ 10:32, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Randbemerkung: Kellerräume zum Trocknen lüften ist oft dämlich, da warme und deshalb feuchte Außenluft in den kühlen Innenraum gelangt, abkühlt und auskondensiert. "Lüften" sollte man also nur mit vorgetrockneter Luft, vorzugsweise mit kalter Nachtluft. Die muß man dann zwar mit Energieaufwand aufheizen, aber dabei nimmt sie Feuchtigkeit auf und trocknet dadurch in gewissem Maß auch Mauerwerk und Inventar. Wie entfeuchtet man Luft? Mit Kältemaschinen oder mit chemischen Absorbern. --77.8.157.216 05:38, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn man eine Hausautomation und Sensoren hat, ist Lüften sehr clever, denn man kann diese Bedingungen überwachen. --2001:16B8:B8A1:5E00:81E2:EFB2:F1F9:F5BF 23:11, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Wer hat sowas schon... --77.0.37.254 20:54, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Deshalb lüftet man ja nur, wenn es aussen kälter ist als innen und die Feuchtigkeit aussen ebenfalls niedrig ist: Man misst dazu Taupunkt innen und aussen und lüftet nur bei
Ta < Ti
? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:13, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn man eine Hausautomation und Sensoren hat, ist Lüften sehr clever, denn man kann diese Bedingungen überwachen. --2001:16B8:B8A1:5E00:81E2:EFB2:F1F9:F5BF 23:11, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Die Frage läßt sich nur vor Ort seriös beantworten. Die wichtigste Antwort hat Rotkäppchen schon gegeben: Lüftung. --Ralf Roletschek (Diskussion) 10:18, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Das war 77.8.157.216 05 und auch der Fragesteller hat es erwähnt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:16, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo Ralf, worauf würde denn der Bausachverständige vor Ort achten? Welche Prüfungen könnte ich schon mal vorab vornehmen? Falls du mal in der Nähe bist: Du bist herzlich eingeladen zu einen "Wikipedianertreffen" - gern auch mit "Klönschnack", Fahrradtalk, Fototour und Grillen! Gruss, --Markus (Diskussion) 09:29, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Ich würde mir die Gesamtkonstruktion und -situation ansehen. Woraus besteht das Bauwerk, wie ist der Baugrund beschaffen, gibt es Grundwasser? Woher kommt die Feuchtigkeit? Es ist nicht hilöfreich, die Feuchtigkeit nur loszuwerden, wenn man nicht weiß, warum sie da ist. Du kannst im Wochenrythmus Wand- und Luftfeuchte sowie Temperatur im Keller und draußen im Schatten messen. Helfen können kleine USB-Propellerchen, die die Luft bewegen. Die sollen wirklich nur ein wenig Luft umwälzen, es reicht sie schwächsate Stufe. Die verbrauchen so wenig, das ist nicht meßbar. Wenn die Dinger rund um die Uhr laufen, sollte ein halbes Jahr ausreichen. Andrenfalls hast du ein ernsteres Problem.
- In absehbarer Zeit bin ich nicht in der Gegend. Bin seit einem Jahr krankgeschrieben und werde wohl Ende des Rahres in Rente gehen. Unfreiwillig. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:52, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Mit sowas kann man die Feuchtigkeit in Holz oder Mauerwerk messen, das ist schon eher ein höherpreisiges Gerät. Wenn du ein paar Monate Messungen machst, kannst du abschätzen, wie der Trend ist und eventuell sogar, woher die Feuchtigkeit kommt. Otto Normalverbraucher stellt ein Entfeuchtungsgerät rein, die Sanierungsfirma stellt ein sehr großes solches Gerät rein. Ich bin aber Bauing. und gehe deshalb anders ran, will die Ursache wissen. Es nutzt nichts, wenn alles trocken wird, danach aber wieder naß ist. Man muß entweder permanent trocknen oder die Ursache bekämpfen. Wärme und technische Entfeuchtung sind wirksam, verbrauchen aber viel Energie. Leichte Luftbewegung kann den gleichen Effekt haben, wenn man den Faktor Zeit hinzunimmt. Feuchte Wärme ist übrigens sogar sehr kontraproduktiv, kann also sogar das Gegenteil bewirken. Man muß die Situation kennen. Laß uns das mal auf einem privateren kanal näher bequatschen. --Ralf Roletschek (Diskussion) 20:41, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo Ralf, gute Besserung! ok, ich melde mich per Mail. Gruss, --Markus (Diskussion) 12:24, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn es draussen deutlich kälter ist als im Keller dann musst du auch beachten dass eine Abkühlung der Kellerluft die rel. Feuchte nicht über 100% treibt. Sonst kondensiert dir alles am Ventilator. Und umgekehrt genauso: ist es im Keller kalt, darf diee rel. Feuchte nicht über 100% gehen. --2001:16B8:B8A1:5E00:81E2:EFB2:F1F9:F5BF 23:07, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Ja klar. Der höchste Wert war einmalig 82% im letzten Sommer. Gruss, --Markus (Diskussion) 09:24, 11. Aug. 2024 (CEST)
den guten ruf von Wikipedia missbrauchen?
Hallo , ist es legal das kriminelle den guten ruf von Wikipedia missbrauchen und das Design der Side kopieren und vermitteln das wäre eine wikipedia Seite?!?! Kann man sowas melden odfer anzeigen?
Esoterische Mauertrockenlegung – Psiram
Gruß Heiko --2.207.168.82 14:15, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Die Verwenden einfach die MediaWiki-Software. Das ist auch im Artikel Psiram nachzulesen. -- Gretison (Diskussion) 14:25, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Viel Unfug. Erstmal ist Psiram nicht kriminell und zum anderen ist das Design von der Mediawiki-Software vorgegeben. --Magnus (Diskussion) 14:25, 9. Aug. 2024 (CEST)
- genau
- _Viele Grüße --2003:C6:1739:4597:8B7:D37A:7D28:1D01 14:29, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Viel Unfug. Erstmal ist Psiram nicht kriminell und zum anderen ist das Design von der Mediawiki-Software vorgegeben. --Magnus (Diskussion) 14:25, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Hi,
- unter Elektromagnetische Felder zur Mauertrocknung steht doch eindeutig etwas von Scharlatanerieprodukten.
- Was ist das Problem? Die Seite warnt doch vor Produkten
- Grüße --2003:C6:1739:4597:8B7:D37A:7D28:1D01 14:27, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Es gibt noch viele andere Seiten, die die gleiche Software verwenden und deshalb so aussehen wie Wikipedia. Eine Vortäuschung unter falscher Flagge wäre es ggf. wenn sie sogar das Logo kopieren würden. --2.173.88.51 14:33, 9. Aug. 2024 (CEST)
- PS: Eine Verballhornung reicht nicht: Uncyclopedia. Weitere Beispiele: Kamelopedia, Stupidedia. Kann man auch für eine Satire halten, weil sie Beiträge aus der Mülltonne der Wikipedia recycelt: Pluspedia. --2.173.88.51 14:41, 9. Aug. 2024 (CEST)
- Und nochmal zu den Behauptungen auf deiner Anfrage: es scheint so, dass du mit diesem esoterischen Zeugs Geld machen willst, wenn du die Warner davor als Verbrecher bezeichnest. Ich sehe die Verbrecher auf der anderen Seite.--Hachinger62 (Diskussion) 16:48, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo Benutzer:Hachinger62,
- genau meine Meinung und Erkenntnis.
- Tschau --2003:C6:1739:4563:640E:453E:CC84:6C79 18:01, 14. Aug. 2024 (CEST)
10. August
Propan
Kommt es ungefähr hin, dass 260 Gramm Propan nur ein Volumen von ca. 0,13 Kubikmetern hat bei normalem atmosphärischen Umgebungsdruck von 1 Bar?
--176.199.210.203 02:52, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Ja. Propan hat unter Normalbedingungen (0 °C, 1013 mbar) eine Gasdichte von 2,0098 kg/m³[2]; mit Dreisatz erhalte ich für 0,13 m³ 261,274 g Propan. --178.115.40.167 03:11, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Die Rechnung stimmt wohl, aber die Zahl finde ich schon etwas überraschend: Luft hat eine Dichte um die 1,2 kg/m³, die molare Masse ist wohl knapp 29. Propan hat 44 - kann das die höhere Dichte erklären? --77.8.157.216 05:20, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Das molare Volumen beträgt immer ungefähr 22,4 Liter pro Molekulargewicht in Gramm (Mol). -- Karl Bednarik (Diskussion) 07:08, 10. Aug. 2024 (CEST).
- Kann es nicht nur, tut es auch. Was findest du daran überraschend? Selbst der GTÜ-Prüfer wusste bei der HU meines Autogasers, dass er das Schnüffelgerät unter und nicht über die Gasleitung halten musste, da potentiell gasförmig austretendes Flüssiggas schwerer als Luft wäre. --Kreuzschnabel 08:06, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Ich fand überraschend, daß, wenn ein Gas doppelt so schwer wie Luft ist, das Molekulargewicht auch doppelt so hoch sein müßte, es bei Propan aber anscheinend nicht so war. --77.8.157.216 12:08, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Das liegt daran, dass Luft im üblichen Temperaturbereich weit über der kritischen Temperatur ist (K-Temp. von Stickstoff ist −146,95 °C), Propan mit einer kritischen Temperatur von 96,8 °C aber nicht. Damit gelten die idealen Gasgesetze für Propan nur näherungsweise. Hier muss die Van-der-Waals-Gleichung angewendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Was dann einfach ausgedrückt bedeutet, daß Propan bei Normalbedingungen weniger als 22,4 l/mol in Anspruch nimmt. (Seine Molmasse ist die gleiche wie die von Ar und CO2.) --77.8.157.216 02:28, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Das liegt daran, dass Luft im üblichen Temperaturbereich weit über der kritischen Temperatur ist (K-Temp. von Stickstoff ist −146,95 °C), Propan mit einer kritischen Temperatur von 96,8 °C aber nicht. Damit gelten die idealen Gasgesetze für Propan nur näherungsweise. Hier muss die Van-der-Waals-Gleichung angewendet werden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:18, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Ich fand überraschend, daß, wenn ein Gas doppelt so schwer wie Luft ist, das Molekulargewicht auch doppelt so hoch sein müßte, es bei Propan aber anscheinend nicht so war. --77.8.157.216 12:08, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Die Rechnung stimmt wohl, aber die Zahl finde ich schon etwas überraschend: Luft hat eine Dichte um die 1,2 kg/m³, die molare Masse ist wohl knapp 29. Propan hat 44 - kann das die höhere Dichte erklären? --77.8.157.216 05:20, 10. Aug. 2024 (CEST)
Hintergrund meiner Frage war die Warnung in der Anleitng meiner Klimaanlage, dass man diese aufgrund des Kältemittels Propan, nicht in kleinen Räumen betreiben solle. 130 Liter Propan kommen mir jetzt aber nicht als so viel vor. Ich hatte gefühlt mir mehreren Kubikmetern gerechnet. Bei einem Raum von 4x2x2,5m sollte ich doch sicher sein, selbst bei einem Austritt des kompletten Propans? Vorausgesetzt, dass die Explosionsgrenze bei 2,1 Vol. -% liegt. Wäre der Raum alos kleiner als 6 Kubikmeter, wäre es gefährlich. Korrekt soweit? --176.199.210.203 21:29, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Das gilt aber nur, wenn sich das Gas gleichmäßig mit der Raumluft vermischt. Da Propan schwerer als Luft ist, sammelt es sich am Boden an und vermischt sich erst allmählich gleichmäßig. Das kann man auch demonstrieren, indem man Gas aus einem Gasfeuerzeug in einen kleinen Behälter (wenige cm³) fließen lässt und es dann anzündet. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Was bedeutet das für die Praxis? In der Anleitung ist nur von "kleinen Räumen" die Rede. --176.199.210.203 02:14, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn 130 Liter sich in einem kleinen Raum (Die werden wohl absichtlich keine Quadratmeterzahl angegeben haben, damit sie im Ernstfall juristisch aus dem Schneider sind) auf dem Boden ausbreiten und da schläft gerade deine Katze, dann wird sie womöglich ersticken. Außer es gibt einen Funken, dann ist es aber auch nicht günstig. --Skopien (Diskussion) 13:09, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Propan hat dieselbe Dichte wie Kohlenstoffdioxid. In der Gastronomie sind Warnanlagen für Bierkeller und Kühlräume vorgeschrieben, damit die Katze des Wirts und auch sonstwer nicht erstickt. In der Gastronomie werden allerdings mehr als nur 260 g CO2 verwendet. Übliche CO2-Flaschen haben bis zu 20 kg Inhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Eine 10 Kg CO2 Flasche habe ich auch - in der Küche, für meinen Sodastream. Da ich Souterrain wohne, behelfe ich mir damit, dass ich den Drukschluach zum Sprudelgerät nie unter Druck stehen lasse, sondern das Ventil an der Flasche immer abdrehe nach Benutzung. Was ich auch feststellen musste: Diese Schläuche sind nie zu 100% Gasdicht. Die haben Perforationen im Mantel, so dass das durchfdiffunderte Gas entweichen kann. Ein CO2 Sensor ist im Gegensatz zu einem CO Sensor aber so teuer, dass ich ihn mir nicht leisten kann. Bei Propan sieht es anders aus, diese Teile sind bezahlbar. Ich denke, ich werde mir einen solchen anschaffen. --176.199.210.203 00:23, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Es ist leider Vorschrift, dass diese Schläuche „geprickt“ sein müssen, was viele Sodastreamadapternutzer ärgert, weil unnötiger Verlust. Mein Arbeitgeber hatte von 1976 bis 2002 eine Erdgaswarnanlage im Heizungskeller. Die war schaltschrankgroß und hatte Einströmöffnungen unter der Decke wg. M(CH4)<M(N2). --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Es kommt drauf an was du als teuer bezeichnest CO2 sensoren haben zum Beispiel günstig Geräte eingebaut die Luftqualität überwachen die machen zwar dann schon bei 2000 ppm oder so dicht aber besser zu früh gewarnt als zu spät. --Saehrimnir (Diskussion) 09:58, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Gibt es irgendeinen vernünftigen Grund für diese Löcher im Schlauch? --2A02:8071:B87:5EC0:246F:50B9:9BFD:DF8D 14:55, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Anscheinend ist die Dichte von gasförmigem Propan aber trotz gleicher Molmasse doch deutlich höher als die von Propan - Du hast oben selbst geschrieben, warum.
- Das Ausmaß an "Nicht-Idealität" hat mich aber überrascht - weiß jemand aus dem Handgelenk, ob der Fall Propan (u. dann wahrscheinlich auch andere Kohlenwasserstoffe) eine Ausnahme ist, oder sich auch andere technisch relevante Gase derart nichtideal verhalten? Dann wäre das gute alte Molvolumen ja im Alltag eine fast sträfliche Vereinfachung ... --178.115.246.246 07:33, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Schau Dir die Tabelle im Artikel Van-der-Waals-Gleichung oder en:Van der Waals constants (data page) an. Da fällt auf, dass insbesondere leicht verflüssigbare Gase oder leichtflüchtige Flüssigkeiten hohe Kohäsionsdrücke oder Kovolumina haben, die dann rechnerisch zu anderen Werten als 22,4 Liter pro Mol bei Normalbedigungen führen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:59, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Eine 10 Kg CO2 Flasche habe ich auch - in der Küche, für meinen Sodastream. Da ich Souterrain wohne, behelfe ich mir damit, dass ich den Drukschluach zum Sprudelgerät nie unter Druck stehen lasse, sondern das Ventil an der Flasche immer abdrehe nach Benutzung. Was ich auch feststellen musste: Diese Schläuche sind nie zu 100% Gasdicht. Die haben Perforationen im Mantel, so dass das durchfdiffunderte Gas entweichen kann. Ein CO2 Sensor ist im Gegensatz zu einem CO Sensor aber so teuer, dass ich ihn mir nicht leisten kann. Bei Propan sieht es anders aus, diese Teile sind bezahlbar. Ich denke, ich werde mir einen solchen anschaffen. --176.199.210.203 00:23, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Propan hat dieselbe Dichte wie Kohlenstoffdioxid. In der Gastronomie sind Warnanlagen für Bierkeller und Kühlräume vorgeschrieben, damit die Katze des Wirts und auch sonstwer nicht erstickt. In der Gastronomie werden allerdings mehr als nur 260 g CO2 verwendet. Übliche CO2-Flaschen haben bis zu 20 kg Inhalt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:20, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn 130 Liter sich in einem kleinen Raum (Die werden wohl absichtlich keine Quadratmeterzahl angegeben haben, damit sie im Ernstfall juristisch aus dem Schneider sind) auf dem Boden ausbreiten und da schläft gerade deine Katze, dann wird sie womöglich ersticken. Außer es gibt einen Funken, dann ist es aber auch nicht günstig. --Skopien (Diskussion) 13:09, 11. Aug. 2024 (CEST)
- Was bedeutet das für die Praxis? In der Anleitung ist nur von "kleinen Räumen" die Rede. --176.199.210.203 02:14, 11. Aug. 2024 (CEST)
Ich habe da leider noch ein Verständnisproblem bei der Van-der-Waals-Gleichung.
R=8,314462618153
Vm=0,02241396954 m^3
Für Wasser (H2O) bei 273,15 K (0° C)
a=0,55729 (=Tabellenwert*0,001)
b=0,000031 (=Tabellenwert*0,000001)
p=RT/Vm (klassische Berechnung)
p=8,31446261815324*273,15/0,02241396954
p=101325 (Druck bei Normbedingungen)
p=(RT/Vm-b)-(a/Vm^2) (Van-der-Waals-Gleichung)
p=((8,31446261815324*273,15)/(0,02241396954-0,000031))-((0,55729)/(0,02241396954*0,02241396954))
p=100356,047 (leichter Unterdruck)
Drei Fragen:
Habe ich alles richtig gemacht?
Was bedeutet dieses Ergebnis in der Praxis?
Warum ist der Unterschied der Drucke so gering?
-- Karl Bednarik (Diskussion) 08:31, 14. Aug. 2024 (CEST).
- Ja. Dass Wasserdampf bei 0 °C und 100356,047 Pa ein Molvolumen von 0,02241396954 m³ hat. Gleichbedeutend ist, dass Wasserdampf bei 0°C und 101325 Pa ein Molvolumen von 0,0221975 m³ hat. Für Propan wären es 22,1 Liter pro Mol. --Rôtkæppchen₆₈ 21:20, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für die Antworten. Ich war mir nicht sicher, ob ich die Tabellenwerte für a und b richtig verstanden habe. Rund 1 % Unterschied ist ja relativ wenig. -- Karl Bednarik (Diskussion) 01:49, 15. Aug. 2024 (CEST).
Könnte bei Olympia eine Frau bei den Männern antreten?
Bei den aktuellen olympischen Spielen gibt es einige Diskussionen, welche Personen bei den Frauen antreten dürfen. Gibt es auf der anderen Seite Vorgaben, welche Personen bei den Männern antreten dürfen? Könnte eine Frau bei den Männern antreten?
--93.221.18.132 12:31, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Hängt vom Verband ab und deren Regeln. Viele verbände haben in den letzten Jahren aus vielerlei Gründen auch Regeltechnisch die Trennung verfestigt, also auch den Umgekehrten Fall ausgeschlossen. Vorher wäre es sicherlich einfacher gewesen. Interessant könnte es beispielsweise beim Schiessen werden, wo man ja erst die Trennung im Skeet durchgeführt hat als eine Frau sich erdreistete die Olympischen Spiele zu gewinnen. Ansonsten sind bei den Spielen ja die Wettbewerbe klar als Mann/Frau/Mixed klassifiziert, was eigentlich einen solchen Fall nun unmöglich machen sollte. Aber ja, was wohl passieren würde wenn eine Fussballerin es in eine Nationalmannschaft der Männer schafft (weil im Fussball es vom Weltverband wohl erlaubt wäre) wäre eine interessante Geschichte.--Maphry (Diskussion) 12:40, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Wie eins drüber. Es gibt durchaus „Unisex-Sportarten“ wie Reiten, Schach, Motorsport. wo physische Merkmale nebensächlich sind. Fett in der Diskussion sind eher die Fälle, wo physische Merkmale medaillenentscheidend sind, wie z.B. Olympische Sommerspiele 2024/Boxen oder bei Männern mit Hodenhochstand, die zum Geburtszeitpunkt zu Frauen erklärt wurden. --Rôtkæppchen₆₈ 12:56, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Im Schach gibt es keine Männerturniere, nur offene Turniere, an denen man ohne Unterschied des Geschlechts teilnehmen kann, und Frauenturniere, an denen nur Frauen teilnehmen dürfen. --Mautpreller (Diskussion) 18:18, 12. Aug. 2024 (CEST)
- genau das hat Rotkäppchen doch geschrieben. --Future-Trunks (Diskussion) 06:59, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Das sind schon unterschiedliche Sachen: Beim Reiten gibt es nur Mixed-Turniere, d.h. Frauen und Männer müssen beim selben Turnier antreten. Beim Schach gibt es offene Turniere und (zusätzlich) Frauen-Turniere, d.h. die Männer müssen zum offenen Turnier und die Frauen können sich das Turnier aussuchen. --2003:FC:8F0C:9336:CC21:3FC0:5B60:EB3B 19:14, 15. Aug. 2024 (CEST)
- genau das hat Rotkäppchen doch geschrieben. --Future-Trunks (Diskussion) 06:59, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Im Schach gibt es keine Männerturniere, nur offene Turniere, an denen man ohne Unterschied des Geschlechts teilnehmen kann, und Frauenturniere, an denen nur Frauen teilnehmen dürfen. --Mautpreller (Diskussion) 18:18, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Für das Beispiel Leichtathletik: Es scheint tatsächlich einfacher zu sein, als biologische Frau an einem Männerwettbewerb teilzunehmen (insbesondere als Trans-Mann) als umgekehrt. Erstens gibt es ein besonderes Regelwerk für die Qualifikation für Frauenwettbewerbe, aber nicht für die für Männerwettbewerbe. Zweitens enthält das Regelwerk für die Teilnahme von Transpersonen mehr Regeln für Transfrauen als für Transmänner: für Transfrauen wenig Testosteron, keine männliche Pubertät, für Transmänner nur ein männlicher Geschlechtseintrag (Abschnitte 3A und 3B). https://worldathletics.org/about-iaaf/documents/book-of-rules, C3.5 und C3.6. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:46, 10. Aug. 2024 (CEST)
- Beim Rudern gibt es bei den Männern auch Steuerfrauen. Aber wie erwähnt, da hat jede Sportart ihre eigenen Regeln --Future-Trunks (Diskussion) 12:59, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Da hat dieses Jahr sogar eine Frau Silber gewonnen im Herren 8er --178.197.206.163 17:07, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Beim Rudern gibt es bei den Männern auch Steuerfrauen. Aber wie erwähnt, da hat jede Sportart ihre eigenen Regeln --Future-Trunks (Diskussion) 12:59, 12. Aug. 2024 (CEST)
12. August
Vergewaltigung im deutschen Strafrecht
Warum ist in der einschlägigen strafrechtlichen Bestimmung zur Vergewaltigung (§ 177 Abs. 6 Nr. 1 StGB) die Variante „von einem Dritten an ihm [d. h. dem Opfer] vornehmen lässt“ vom Gesetzgeber offenbar geflissentlich ausgelassen worden, während sie in den ersten beiden Absätzen jeweils ausdrücklich enthalten ist? --89.1.212.10 15:37, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Ich habe nicht in der Begründung nachgesehen, aber nach meinem Verständnis ist dieser Zusatz unnötig. In den Absätzen 1 und 2 geht es darum, welcher Täter sich der beschriebenen Taten schuldig macht, nämlich auch eine Person, die das Opfer zu den beschriebenen Taten bestimmt. In Absatz 6 geht es nur um die Beschreibung der Tat unabhängig von den Beiträgen verschiedener Täter. Wenn ein Täter eine Person zu diesen Taten bestimmt und die Tat dann auch tatsächlich stattfindet, folgt daraus, dass die in Absatz 6 beschriebenen Handlungen stattfinden, auch wenn sie nicht an dem Täter stattfinden. Dann ist die Tat besonders schwer, unabhängig davon ob das Opfer von einer weiteren Person zu Handlungen an einem anderen Täter (oder unschuldigen Dritten) bestimmt worden ist oder der einzige Täter die Handlungen selbst vorgenommen hat. Die Unterscheidung, ob Bestimmer und Ausführender eine Person oder zwei Personen waren, spielt dann keine Rolle. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:07, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Absatz 6 definiert die "schweren Fälle" mit höherem Strafmaß. Hinsichtlich der "Dritten", die ebenfalls in Abs. 6 nicht genannt werden, ist Folgendes zu bedenken: Wenn diese(r) Dritte bei der Tat zugegen ist, liegt ggf. auch gemeinschaftliche Vergewaltigung vor. Diese wird explizit erwähnt. Insofern ist aber die gesonderte Nennung der Dritten wohl nicht zwingend erforderlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:30, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Das halte ich für falsch. Es kann sein, dass in Fällen, in denen eine Person über die Handlungen an einem Dritten bestimmt, die bestimmende Person der einzige Täter ist und sowohl die ausführende Person als auch der Dritte beides Opfer sind. Ich bin mir dagegen ziemlich sicher, dass meine Erklärung richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:41, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Und warum sollte in diesem Fall der Dritte (lt. Deiner Definition Opfer) besonders schwer bestraft werden?--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:57, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Übrigens: In den Absätzen 1 und 2 wird beschrieben, wer sich straftbar macht. Abs. 6 spricht vom Täter. Das beinhaltet auch Dritte im Sinne der Absätze 1 und 2, sofern sie nicht Opfer sind.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:03, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Richtig. Das Opfer wird überhaupt nicht bestraft, weil es in den Absätzen 1 und 2 nicht als Täter vorkommt. In Absatz 6 steht lediglich, dass es Opfer einer besonders schweren Tat geworden ist. Wie gesagt: In Absatz 1 und 2 steht, wer sich strafbar macht. In Absatz 6 steht, wann die Tat besonders schwer ist. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 18:03, 12. Aug. 2024 (CEST))
- @BlackEyedLion: Aber auch in diesem Fall kapiere ich ehrlich gesagt trotzdem nicht, wieso dann zwar nicht die Variante „oder ähnliche sexuelle Handlungen an dem Opfer vornehmen lässt“, dafür aber die Variante „[...] von ihm vornehmen lässt“ eigens aufgeführt ist, wo doch auch das Von-dem-Opfer-vornehmen-Lassen bereits in Absatz 1 und 2 als Form der Tatbegehung benannt wird. --2A01:599:301:63CE:E94C:F162:C86F:78D3 22:23, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Richtig. Das Opfer wird überhaupt nicht bestraft, weil es in den Absätzen 1 und 2 nicht als Täter vorkommt. In Absatz 6 steht lediglich, dass es Opfer einer besonders schweren Tat geworden ist. Wie gesagt: In Absatz 1 und 2 steht, wer sich strafbar macht. In Absatz 6 steht, wann die Tat besonders schwer ist. (nicht signierter Beitrag von BlackEyedLion (Diskussion | Beiträge) 18:03, 12. Aug. 2024 (CEST))
- Das halte ich für falsch. Es kann sein, dass in Fällen, in denen eine Person über die Handlungen an einem Dritten bestimmt, die bestimmende Person der einzige Täter ist und sowohl die ausführende Person als auch der Dritte beides Opfer sind. Ich bin mir dagegen ziemlich sicher, dass meine Erklärung richtig ist. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:41, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Absatz 6 definiert die "schweren Fälle" mit höherem Strafmaß. Hinsichtlich der "Dritten", die ebenfalls in Abs. 6 nicht genannt werden, ist Folgendes zu bedenken: Wenn diese(r) Dritte bei der Tat zugegen ist, liegt ggf. auch gemeinschaftliche Vergewaltigung vor. Diese wird explizit erwähnt. Insofern ist aber die gesonderte Nennung der Dritten wohl nicht zwingend erforderlich.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:30, 12. Aug. 2024 (CEST)
Kann man irgendwie die Namen der Personen/Darsteller in Trash-TV "Scripted Reality" herausfinden?
Weiß das jemand hier? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:17, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Scripted Reality ist ein ganzes Genre, welche Produktion darin meinst du denn? Die Liste deutscher Scripted-Reality-Sendungen ist schon mal beeindruckend umfangreich. Da ansonsten jede existierende Information theoretisch erreichbar ist, lautet die Antwort (auf die Frage in der Abschnittsüberschrift) Ja. Die Frage im Textteil ist nicht mit „nein“ beantwortbar, nur mit „ja“ von jemandem, |: der jemanden kennt, :| der das weiß. --Kreuzschnabel 21:52, 12. Aug. 2024 (CEST)
- Du hast verschiedene Möglichkeiten, das herauszufinden. Du könntest die Zuschauerredaktion des jeweiligen Fernsehprogramms anschreiben. Du könntest die Produktionsfirma anschreiben. Und dann gibt es noch mehr oder weniger aktuelle Websites, die die ganzen Informationen fangerecht aufbereitet haben. Und dann gibt es noch Websites und Apps, wo Du ein Porträt hochlädst und das System erkennt sie. --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 12. Aug. 2024 (CEST)
Scripted ist genau das: Fiktion - das kann bis zum kompletten Fake gehen. --Bahnmoeller (Diskussion) 22:17, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Und? Das weiß ich. Was hat das mit der Frage zu tun, ob und wie ich die beteiligten Personen/die gezeigten Leute/die Darsteller finden kann? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:35, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Sehr viel. Es wird im Zweifelsfall weiter gelogen. --Bahnmoeller (Diskussion) 11:23, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Du hast überhaupt nicht gefragt, wie du die Darsteller finden kannst, sondern nur ob. Das wurde beantwortet. Auf den Einwand, dass Scripted Reality ein Genre ist, das zahlreiche Produktionen umfasst, und es daher die Darsteller nicht gibt (das sind ja nicht immer dieselben), bist du bislang noch nicht eingegangen. --Kreuzschnabel 07:57, 15. Aug. 2024 (CEST)
13. August
Verschiedene Datumsformate zusammen in Excel verwalten
Hallo. Ich stehe vor dem Problem, dass ich Datensätze in einer Excel-Tabelle verwalten möchte, bei denen Datumsangaben in den Formaten tt.mm.jjjj oder mm.jjjj und teilweise auch nur jjjj bekannt sind, in Sonderfällen gibt es sogar von-bis-Angaben. Diese Datensätze möchte ich von Excel richtig angezeigt und sortiert bekommen. Bisher hatte ich in den entsprechenden Feldern jeweils verschiedene Formatierungen ausgewählt was ich als suboptimal empfinde. Gibt es eine Möglichkeit in den benutzerdefinierten Formaten einen Eintrag zu definieren mit dem man diese verschiedenen Formate abdekcen kann, der die Daten richtig umsetzt? --Bullenwächter (Diskussion) 10:11, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Alle als Text formatieren und dann mit einer Hilfsspalte, in der mit entsprechenden Abfragen („=WENN“) nach der Anzahl der Punkte oder Bis-Striche ein geeigneter sortierbarer Wert (Bruchteile von Jahren) berechnet wird. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:21, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Als Textfeld im Format nach ISO 8601. --Rôtkæppchen₆₈ 10:53, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Es ist auch möglich, alle Datumswerte "auseinanderzureißen". Also angenommen die Datumsinformation befindet sich in Zelle "A2" dann schreibst du in die Zelle B2 =TAG(A2) in C2 =MONAT(A2) und in D2 =JAHR(A2). So bekommst du alle Zahlen erst mal einzeln dargestellt. Mit der Funktion =DATUM(jahr;monat;tag) kannst du dann die drei Werte wieder zusammenbauen. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:48, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Nachtrag: "Von bis Zeitangaben" in einer einzigen Zelle funktionieren nicht. in jeder einzelnen Zelle darf nur ein einziges Datum (dann aber auch gerne mit Uhrzeit) stehen. Da musst du noch mehr auseinander nehmen. Viel Erfolg kandschwar (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für Eure Vorschläge, aber zusätzliche Zellen würden mir die Tabelle noch mehr aufblähen. Ich versuche es jetzt mit dem ISO-8601-Format.Bullenwächter (Diskussion) 19:38, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Ob du jetzt das ISO-Format nimmst oder nicht, ist egal. Excel erkennt es meist automatisch, dass es ein Datum ist. Egal ob jetzt JJJJ-MM-TT oder TT.MM.JJJJ auch ein MM/TT/JJJJ erkennt Excel als Datum. Die mehr Spalten in der Tabelle könntest Du Dir ja entsprechend ausblenden. Viel Erfolg. Gruß kandschwar (Diskussion) 11:35, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für Eure Vorschläge, aber zusätzliche Zellen würden mir die Tabelle noch mehr aufblähen. Ich versuche es jetzt mit dem ISO-8601-Format.Bullenwächter (Diskussion) 19:38, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Nachtrag: "Von bis Zeitangaben" in einer einzigen Zelle funktionieren nicht. in jeder einzelnen Zelle darf nur ein einziges Datum (dann aber auch gerne mit Uhrzeit) stehen. Da musst du noch mehr auseinander nehmen. Viel Erfolg kandschwar (Diskussion) 16:50, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Es ist auch möglich, alle Datumswerte "auseinanderzureißen". Also angenommen die Datumsinformation befindet sich in Zelle "A2" dann schreibst du in die Zelle B2 =TAG(A2) in C2 =MONAT(A2) und in D2 =JAHR(A2). So bekommst du alle Zahlen erst mal einzeln dargestellt. Mit der Funktion =DATUM(jahr;monat;tag) kannst du dann die drei Werte wieder zusammenbauen. Gruß kandschwar (Diskussion) 16:48, 14. Aug. 2024 (CEST)
Ukrainische Angriffe in Russland
Laut Tagesschau ist es der Ukraine gelungen, erste Gebiete in Russland unter ihre Kontrolle zu bringen, warum setzt man das nicht unmittelbar fort und versucht einen Keil in Russland für weiter militärische Angriffe zu schhlagen und bspw. eine Großstadt wie Belgrod unter Kontrolle zu nehmen?.--15:41, 13. Aug. 2024 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von Der Lösungsdenker (Diskussion | Beiträge) )
- Das ist keine Wissens-, sondern eine Spekulationsfrage, und die gehört (wie auch jegliches Lösungsdenken) per definitionem ins WP:Café. --Kreuzschnabel 17:58, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Militärische Strategie und Taktik ist also kein Wissensgebiet? Ich würde sagen, es gibt Fachleute, die diese Fragen fundiert beantworten können (jenseits der einfachen Antwort, dass Russland die Umsetzung der genannten Pläne verhindern wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für den schönen Strohmann. Natürlich ist das ein Wissensgebiet, aber wenn jede Frage, die einem Wissensgebiet zuzuordnen ist, deshalb selbst auch eine Wissensfrage wäre, dann kann ich hier auch nach den voraussichtlichen Gewinnern des nächsten Galopprennens fragen, da Hippologie ein Wissensgebiet ist. --Kreuzschnabel 18:47, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Militärische Strategie und Taktik ist also kein Wissensgebiet? Ich würde sagen, es gibt Fachleute, die diese Fragen fundiert beantworten können (jenseits der einfachen Antwort, dass Russland die Umsetzung der genannten Pläne verhindern wird). --BlackEyedLion (Diskussion) 18:03, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Die ukrainische Regierung hat erklärt, dass die Angriffe auf russisches Gebiet ausschließlich dazu dienen, die militärische Lage im Donbas und den russisch besetzten Gebieten zu verbessern, nicht um russisches Territorium zu erobern. --Rôtkæppchen₆₈ 18:07, 13. Aug. 2024 (CEST)
- In kurz: Dazu wären deutlich mehr Soldat*innen und Waffen nötig, als die Ukraine aufbieten kann. Die Ukraine muss sich weiterhin darauf konzentrieren, einen russischen Durchbruch im eigenen Land zu verhindern. Deshalb können derzeit nur in begrenztem Umfang eigene Offensivaktionen durchgeführt werden. Aber auch die derzeit laufenden Operationen dürften schon einen wichtigen Effekt bzgl. des wahrscheinlichen Hauptkalküls haben, Russland dazu zu zwingen, Truppen von den Frontabschnitten in der Ukraine abzuziehen und somit den Druck dort zu verringern. -- Chaddy · D 18:10, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Militär funktioniert nur durch unbedingten Gehorsam und Befehlskette. Was der Generalsstab ausheckt, dollen die Offiziere schon nicht mehr begreifen, von den Soldaten ganz zu schweigen. Wenn es die eigenen Offiziere verstehen würden, würden es auch die Feinde verstehen. Daß sowas von Zivilisten durchschaut werden kann, ist illusorisch und es ist auch keine Wissensfrage. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:03, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Falsch. Was du beschreibst, ist die Befehlstaktik. Die Ukraine, deren Taktik (Militär) vor 10 Jahren noch auf zentralen Befehlen wie bei der Sowjetarmee basierte, hat aber seit 2014 auf Führen mit Auftrag umgestellt. "A more effective management system of the Armed Forces of Ukraine, built on NATO standards, enabled the units to operate more autonomously and effectively against the prevailing enemy, and in the conditions of a constantly changing situation." [3] (s.a. Helmuth von Moltke (Generalfeldmarschall)#Vater der Auftragstaktik) --Chianti (Diskussion) 22:30, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Beim Oderhochwasser 1997 wurde auch eine strikte Befehlstaktik durchgesetzt, nachdem das vorige Durcheinander nicht funktioniert hat. Und das bei Bundeswehr, BGS usw. - die ja nun wirklich nicht auf Sowjetarmee basieren. Das bedeutet heute nicht mehr "Kämpfen bis zum letzten Schuß" wie bei Hitler aber es geht in Die Richtung. Ab einer Situation, die festgelegt wird, dürfen die unteren Kommandeure selbst entscheiden. Strategie wird aber in allen Armeen nicht von Offizieren, sondern vom Generalsstab gemacht. Offiziere dürfen nur über Taktik nachdenken. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:42, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Falsch. Was du beschreibst, ist die Befehlstaktik. Die Ukraine, deren Taktik (Militär) vor 10 Jahren noch auf zentralen Befehlen wie bei der Sowjetarmee basierte, hat aber seit 2014 auf Führen mit Auftrag umgestellt. "A more effective management system of the Armed Forces of Ukraine, built on NATO standards, enabled the units to operate more autonomously and effectively against the prevailing enemy, and in the conditions of a constantly changing situation." [3] (s.a. Helmuth von Moltke (Generalfeldmarschall)#Vater der Auftragstaktik) --Chianti (Diskussion) 22:30, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Da bin ich bei Chaddy, mit möglichst wenige Personal einen möglichst grossen Effekt erzielen. Aus meiner Sicht geht es vor allem darum, Russland zu zwingen seine ganze Grenze zur Ukraine zu befestigen und zu schützen. Und nicht darum viel Flache einzunehmen. Also Russland zu zwingen "gute" Truppen und Material im Inland zu stationieren, welches in der Folge nicht mehr an die Angriffsfront geworfen werden kann. Kurzum möglichst viel russischen Offensivkräfte mit Defensivaufgaben zu binden. --Bobo11 (Diskussion) 06:49, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Man sagt den Ukrainern zwar nach, dass sie gerne Alkohol konsumieren, dass sie aber in ein Land eindringen, um dort möglichst viele Flache zu exen glaube ich auch nicht. --Cloreen Bacon (Diskussion) 13:08, 14. Aug. 2024 (CEST)
ich denke auch, dass das eher ins WP:Cafe gehört Um weiter vorzustoßen brauchst Du nicht zuletzt ausreichend Kräfte. Zum einen brauchst Du die Logistik um die Soldaten an der Front zu versorgen; mit Munition und Essen bspw. Je tiefer man in ein Gebiet vorstößt umsolänger sind die Wege. Weiterhin mußt der Versorgungsweg abgesichert werden. Findet der Feind eine Schwachstelle könnte er so die Versorgung unterbrechen. - das so grob und ohne Militärexperte zu sein. ...Sicherlich Post 06:55, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Da war mal was mit Stalingrad. Soviel zur Einfachheit, russische Großstädte unter Kontrolle zu nehmen. --Kreuzschnabel 07:32, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Naja, bei Stalingrad war ja genau das Problem, dass die Nazis zu schnell vorrückten, ihre Front überdehnten und große logistische Probleme bekamen, womit die Truppen in Stalingrad auch schon vor der Einkesselung nur noch schwer versorgt werden konnten. Im Prinzip denselben Fehler machte auch Napoleon schon in Russland oder eben die Russen 2022 in der Ukraine. Und das ist auch der Grund, weshalb die Ukraine in der Region Kursk nicht zu schnell bzw. zu weit vorrücken sollte (um wieder zur Ausgangsfrage zurückzukommen). -- Chaddy · D 17:59, 16. Aug. 2024 (CEST)
Ich vermute mal ein ganz anderes Kalkül: In Russland dürfen Wehrpflichtige eingesetzt werden und die werden es laut FAZ auch. Und wenn die Herren mit der Nachricht für "Putin, Volk und Mutterland" an viele russische Türen in Petersburg, Moskau und Wladiwostok klopfen, dürfte die Spezialoperation nicht mehr so beliebt sein. --Bahnmoeller (Diskussion) 12:22, 16. Aug. 2024 (CEST)
Ich setzte mal eine Erle; das was im Rahmen der Auskunft zu beantworten ist, ist denke ich geschehen. Für weitergehende Betrachtungen zu Sinn/Taktik usw. ist das Wikipedia:Cafe der richtige Ort :o) ...Sicherlich Post 18:05, 16. Aug. 2024 (CEST)
Oberbegriff und Element daraus in einer Aufzaehlung
Wie heisst ein rhetorischer Fehler, bei dem man gleichzeitig den Oberbegriff und ein Element daraus benennt, etwa in dem Satz: "In dem Zimmer gab es Sitzgelegenheiten und ein Sofa" oder "Er brachte mir Getraenke und Wein" ?
Hintergrund: Die heutige Tagesschau meldete, nach dem spektakulaeren Raub von 21 historischen Schmuckstuecken mit Diamanten und Brillanten seien einige der Stuecke zurueck. Ist das ein rhetorischer Fehler ? --185.205.127.183 21:18, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Nach meinem Verständnis bedeutet mit hier, dass unter den Schmuckstücken auch Diamanten waren. Vergleiche in https://www.duden.de/rechtschreibung/mit_inklusive_auch_mitsamt das Beispiel "Familien mit Kindern". --BlackEyedLion (Diskussion) 22:05, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Unserem Artikel zu Brillanten entnehme ich, dass das Wort oft (irrtümlich) als Synonym für Diamant benutzt wird. Bei Synonymen liegt eher eine Tautologie (Sprache) vor, wie "Grund und Boden" (die genau genommen auch nicht völlig synonym sind). --Geoz (Diskussion) 22:28, 13. Aug. 2024 (CEST)
- Es ist ein Fehler, da die Stücke keine Brillanten enthalten. Der Brillantschliff wurde erst im 20. Jahrhundert erfunden. --Blutgretchen (Diskussion) 09:27, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Dieser Fehler stammt dann aber nicht von der Tagesschau oder aus der Presse, sondern von den Kurator*innen der Staatlichen Kunstsammlung Dresden: 37 große Brillanten auf einem Stück von 1824--Zentraler Leser (Diskussion) 09:38, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Ist nicht unbedingt ein Fehler, das Wort Brillant wurde schon vor 1910 verwendet (siehe im dwds Worthäufigkeit ab 1600). So auch im wikt:Brillant: Anfang des 18. Jahrhunderts von französisch brillant → fr „geschliffener Diamant“ entlehnt. Ab der Normierung des Brillantschliffes war es dann einfach klar was darunter, bei Edelsteinen, zu verstehen ist. -- Gretison (Diskussion) 10:23, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Im Artikel Brillant ist dann auch die Entwicklung des Diamantschliffs vom Oktaeder zum Brillantschliff nachzulesen und etliche der Steine des 1824er-Schmuckstücks entsprechen diesen Vorläufern. So falsch ist das also nicht und zeitgenössisch schon gar nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 10:37, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Ist nicht unbedingt ein Fehler, das Wort Brillant wurde schon vor 1910 verwendet (siehe im dwds Worthäufigkeit ab 1600). So auch im wikt:Brillant: Anfang des 18. Jahrhunderts von französisch brillant → fr „geschliffener Diamant“ entlehnt. Ab der Normierung des Brillantschliffes war es dann einfach klar was darunter, bei Edelsteinen, zu verstehen ist. -- Gretison (Diskussion) 10:23, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Dieser Fehler stammt dann aber nicht von der Tagesschau oder aus der Presse, sondern von den Kurator*innen der Staatlichen Kunstsammlung Dresden: 37 große Brillanten auf einem Stück von 1824--Zentraler Leser (Diskussion) 09:38, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Möglicherweise ist das, wonach du suchst: Hendiadyoin, was es aber in dieser Verwendung vor allem im Lateinischen und Griechischen gibt. Zum Beispiel durchmischt vi et armis (durch Gewalt und Waffen) Abstraktes mit Konkretem. Dementsprechend muss es sich nicht um einen „Fehler“ handeln, sondern eher um Geschmackssache. „Es gibt Sitzgelegenheiten und ein Sofa“ würde bei mir auch noch unter Inkonzinnität fallen, da unerwartete Verbindung. --Bildungskind (Diskussion) 19:19, 15. Aug. 2024 (CEST)
Schönes Beispiel, dass es oft historisch zu erklären ist, wie bei "Planten un Blomen". Falls es eher um das sprachliche Problem/Stilmittel geht, siehe bitte Metonymie oder Synekdoche --Palitzsch250 (Diskussion) 20:38, 14. Aug. 2024 (CEST)
14. August
Warum gibt es heutzutage mehr Einfachstudiengänge und weniger Kombinationsstudiengänge? Und sind die Spezialisierungen in Geisteswissenschaften und Naturwissenschaften unterschiedlich?
Früher, zu Zeiten von Magister und Staatsexamen für Lehramt war das Kombinationsstudium in den Geisteswissenschaften eigentlich der unvermeidliche Regelfall. Im Magisterstudium studierte man auch generell drei Fächer. Studienwechsel kamen wohl auch häufiger vor und in Lebensläufen damaliger Studenten der Geisteswissenschaften stehen oftmals viele Fächer. Heutzutage gibt es jenseits der Lehramtsstudiengänge, die heute auch einen wesentlichen Anteil "Bildungswissenschaft" als de facto drittes Studienfach neben den Unterrichtsfächern und einige Schulpraxis enthalten, höchstens Zwei-Fach-Bachelor und je nach Universität dann auch noch einen Zwei-Fach-Master. (Oder auch nicht. An manchen Universitäten (konkret scheint es in Greifswald so zu sein) gibt es standardmäßig Zwei-Fach-Bachelor und Ein-Fach-Master.) Anderenorts, beispielsweise in Köln, kann man zwischen Ein-Fach und Zwei-Fach-Studiengängen wählen. (Wobei es manche Fächer wohl nicht als Ein-Fach gibt.) Hier in Aachen gibt es mit einer speziellen Ausnahme ("Mensch-Technik-Interaktion und -Kommunikation" (MTIK) aus Kommunikationswissenschaft und entweder Informatik oder "Grundlagen des Maschinenbaus", wobei sich dieser Zwei-Fach-Bachelor meines Erachtens eigentlich nur formalistisch von anderen, fächerfusionierenden Ein-Fach-Bachelor-Studiengängen unterscheidet) nur noch den Ein-Fach-Bachelor, wobei einige dieser Studiengänge mehrere Fächer vereinen, quasi als "Zwangskombination". Im Masterstudiengang sind es dann in aller Regel (außer beim Lehramt natürlich) nur richtige Ein-Fach-Studiengänge, auch wenn manche zusätzlich interdisziplinäre Module enthalten. Ein Ein-Fach-Studiengang hat gegenüber einem Kombinationsstudium natürlich den Vorteil, dass dieses eine Fach viel tiefergehender und umfassender in seiner gesamten Bandbreite studiert werden kann. Andererseits geht interdisziplinäre Ausbildung und Kompetenz verloren. Generell fällt mir bei Ein-Fach-Studiengängen in den Geisteswissenschaften auf, dass mitunter Fächer zu einem Studiengang fusioniert werden, die früher als getrennte Studiengänge im Kombinationsstudium angeboten wurden. Das bedeutet einerseits weniger Wahlfreiheit, andererseits widerspricht es aber der häufiger aufgebrachten These, dass mit dem Bologna-Prozess eine viel zu große Spezialisierung der Studiengänge eingetreten sei.
Gibt es da vielleicht einen Unterschied der Geisteswissenschaften gegenüber Naturwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften, die dies erklären? Wie lassen sich allgemein diese Strukturunterschiede und Veränderungen erklären, die ich beschrieben habe? Warum gibt es heute oft weniger Wahlfreiheit und mehr Zwangskombinationen, und warum kocht jede Universität ihr ganz anderes eigenes Süppchen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 10:32, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Keine Antwort auf die Frage, nur ein Hinweis, der eventuell die Prämissen relativiert: Es wäre in die Studienordnungen zu schauen, wie viel Anteil sie einem Studium Generale einräumen. Als Beispiel fällt mir der Bachelor in Geschichte an der HU ein: 20 SP Studium Generale. Das ist ein Drittel mehr, als der Wahlbereich im Zweitfach, und zwei Drittel des Vertiefungsbereichs im Kernfach (d.h. Geschichte). Dazu kommen dann Lehrveranstaltungen aus anderen Bereichen, die anrechenbar sind. Aus eigener Praxis: Ich habe in meinem Bachelor Geschichte/Philosophie (wobei es in Philosophie ähnlich gute Möglichkeiten der Anrechnung von Lehrveranstaltungen an anderen Instituten, aber mit inhaltlicher Überschneidung gab) 45 Studienpunkte in den Politikwissenschaften gesammelt, zum Teil eben über Studium Generale, zum Teil über Anrechnung in Geschichte oder Philosophie. Das war im Endeffekt also ein Viertel meines Gesamtstudiums und rein von der Anzahl der Lehrveranstaltungen praktisch die gleiche Anzahl wie im Bereich Philosophie, meinem offiziellen Zweitfach.--91.221.58.27 10:45, 14. Aug. 2024 (CEST)
Warum war früher alles anders / einfacher / nicht so hastig / schöner?
Ein Teil der Antwort findet sich wohl in Universalgelehrter#Geschichte, letzer Abschnitt. Zitat von dort: Heutzutage ist es den Gelehrten kaum mehr möglich, auch nur das Wissen einer einzigen Disziplin wie Geschichte oder Mathematik vollständig zu überblicken. Die Wissenschaft ist von einer immer stärkeren Spezialisierung der Fachgebiete und der Fachleute geprägt. -- Gretison (Diskussion) 10:52, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Auch schon zu Diplomzeiten war es eher eine Ausnahme, wenn in den Naturwissenschaften zwei Fächer komplett (= bis zum Diplom) studiert wurden. (z.B. Physik und Chemie). Teile des jeweils anderen Studiums zu belegen, ohne dass dies einen nennenswerten, prüfungstechnischen Vorteil im eigenen Studium brachte, war natürlich möglich und auch nicht unüblich.
- „und warum kocht jede Universität ihr ganz anderes eigenes Süppchen?“ Weil jede Uni sich ihre eigene Prüfungsordnung geben kann, aber das war auch schon zu Diplom/Magisterzeiten so. --Elrond (Diskussion) 13:22, 14. Aug. 2024 (CEST)
Die Antwort steht in Bologna-Prozess#Unübersichtliche Studiengänge. Jede Hochschule kann sich was Hübsches ausdenken und nach einer Akkreditierung (Hochschule) einen "ganz exklusiven" Studiengang anbieten.--Chianti (Diskussion) 14:29, 14. Aug. 2024 (CEST)
Der Grund liegt in der Verschulung der Universitäten. Man will, dass die Studenten möglichst viel lernen, möglichst gute Noten und tadellose Lebensläufe haben. Was rauskommt sind einigermaßen tüchtige Arbeitskräfte, aber unfähige Wissenschaftler. Der Student mit Horizont, der ohne fremde Hilfe oder Beeinflussung durch einen allmächtigen Professor eine eigene Bildungsbiographie entwickelt ist UNERWÜNSCHT. Das sind die Folgen von sozialistischer Umgestaltung des Bildungswesens. Wenn alle verordnetermaßen gleich sind, sinkt die Innovationskraft einer Systems. Die Ursachen? Sozialneid von Schichten, die wirtschaftlich und sozial aufgestiegen sind, aber in ihren Denkmustern geistig in der Unterschicht verblieben sind. Solche Leute sind Minister. Es ist jedenfalls kein Zufall, dass das deutsche Bildungswesen immer weniger Nobelpreisträger hervorbringt. Max Planck war nur der viertbeste Schüler seiner Klasse, Einstein war der schlechteste Student seines Jahrgangs und alles andere als ein Spitzenmathematiker, die Gebrüder Mann waren in der Schule in Deutsch Nieten. Warum haben sie es trotzdem zu etwas gebracht? Weil ihre Hirne vielleicht nicht perfekt waren, aber ihr Denken nicht standardisiert war bis zum Schwachsinn, so das sie EIGENES produzieren konnten. (nicht signierter Beitrag von H. Adagio (Diskussion | Beiträge) 06:44, 15. Aug. 2024 (CEST))
- Da irgendein Regelhuber meine Antwort in einer dämliche Klappbox versteckt hat, hier noch einmal: Die Verschwörungstheorien meines Vorredners sind natürlich größtenteils Stammtischgerede. Nobelpreisträger und sonstige Ausnahmetalente wurden noch nie wirklich gut von einem institutionellen System eingefasst (eventuell mit Ausnahme von Landaus Seminaren, aber da musste man eigentlich schon ein Genie sein, um überhaupt aufgenommen zu werden). Ich arbeite zur Zeit zum Glück nicht in der Lehre, aber mein Eindruck beim gelegentlichen Gespräch mit Studenten ist häufig, dass sie gar kein Fach mehr lernen, sondern nur noch sonderbare "Module" "belegen". Ich kann nur für die naturwissenschaftlichen Fächer sprechen, aber dort ist mein Eindruck, dass durch den Wegfall der Diplom- und Zwischenprüfungen kein Anreiz mehr besteht, Probleme in einem größeren Zusammenhang eingebunden zu verstehen. Wenn dies schon intradisziplinär der Fall ist, ist das Problem bei den früher üblichen Fächerkombinationen in den Geisteswissenschaften wohl noch verstärkt. --Robbenbaby (Diskussion) 13:10, 15. Aug. 2024 (MESZ)
Einstein war der schlechteste seines Jahrgangs? In seinem Schulabschlusszeugnis sehe ich lauter Spitzennoten in den naturwissenschaftlichen und mathematischen Fächern. Das schlechteste ist eine drei in Französisch. Auf ähnlichem Halbwissen basieren wahrscheinlich auch die restlichen Klischees dieser Antwort, auf die man getrost verzichten kann, auch wenn einiges gar nicht so weit von der Realität entfernt ist.Ich arbeite zur Zeit zum Glück nicht in der Lehre, aber mein Eindruck beim gelegentlichen Gespräch mit Studenten ist häufig, dass sie gar kein Fach mehr lernen, sondern nur noch sonderbare "Module" "belegen". Ich kann nur für die naturwissenschaftlichen Fächer sprechen, aber dort ist mein Eindruck, dass durch den Wegfall der Diplom- und Zwischenprüfungen kein Anreiz mehr besteht, Probleme in einem größeren Zusammenhang eingebunden zu verstehen. Wenn dies schon intradisziplinär der Fall ist, ist das Problem bei den früher üblichen Fächerkombinationen in den Geisteswissenschaften wohl noch verstärkt. --Robbenbaby (Diskussion) 13:10, 15. Aug. 2024 (CEST)- muss mich korrigieren, Einstein hatte tatsächlich der zweitschlechtesten Abschluss seines Jahrganges, wobei er anscheinend eher den falschen Studiengang gewählt hat als wirklich schlecht gewesen zu sein. Das belegt auch eher das Gegenteil von dem, was der Vorredner problematisiert hat: Schon damals hatten es eigenständige Studenten schwer. Da brauchte es nicht erst eine sozialistische Umgestaltung durch Minister aus Schichten, die trotz ihres sozialen Aufstiegs von Sozialneid geprägt sind. --Robbenbaby (Diskussion) 13:38, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Quelle dafür? --2003:C1:974B:4E00:494:866:67F5:6617 13:50, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Albert Einsteins Abgangsnoten, Aargau Kantonsschule:
- Maturitätszeugnis
- Aarau, den 5. Sept. 1896
- Deutsch 5
- Französisch 3
- Englisch –
- Italienisch 5
- Geschichte 6
- Geographie 4
- Algebra 6
- Geometrie 6
- Darstellende Geometrie 6
- Physik 6
- Chemie 5
- Naturgeschichte 5
- Kunstzeichnen 4
- Technisches Zeichnen 4
- Noten: 6 = sehr gut, 5 = gut, 4 = genügend, 3 = schwach, 2 = sehr schwach, 1 = unbrauchbar
- aus https://einstein-website.de/albert-einstein-abiturzeugnis/
- Also kein Spitzenzeugnis im Allgemeinen (aber immer noch ordentlich), bei den Naturwissenschaften aber mehr als ordentlich. --Elrond (Diskussion) 14:41, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Ich nehme an, es ging eher um das Studium. Das Zeugnis ist ja schon oben verlinkt. Meine Information ist von der Website der ETH: [4].--Robbenbaby (Diskussion) 14:45, 15. Aug. 2024 (CEST)
- "Läßt ihn mit einer Eins durchfallen". Und dann? In der Wiederholungsprüfung? https://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/irrtuemer-der-geschichte-albert-einstein-war-ein-schlechter-schueler_id_3627675.html --2003:C1:974B:D100:C574:2A09:C356:D864 16:00, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Die hohen Zahlen sind gute Noten, 6 ist die beste. Ein excellentes Zeugnis außer der Drei in Französisch. --2003:C1:974B:D100:C574:2A09:C356:D864 15:57, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Ich nehme an, es ging eher um das Studium. Das Zeugnis ist ja schon oben verlinkt. Meine Information ist von der Website der ETH: [4].--Robbenbaby (Diskussion) 14:45, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Quelle dafür? --2003:C1:974B:4E00:494:866:67F5:6617 13:50, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Zum Studium Einsteins hat Robbenbaby etwas verlinkt.Dass Einstein kein Spitzenmathematiker war, muss man etwas differenzierter sehen. Nimmt man einen "Feldwaldundwiesenphysiker", dann wird es wohl nicht stimmen, nimmt man allerdings Leute wie Heisenberg, Bohr, Schwarzschild, Poincaré oder gar Hilbert als Maß, dann war er tatsächlich kein Spitzenmathematiker. Er war ein intuitiver Physiker, der bei einigen Sachen richtig lag und den Mathekram von anderen erledigen ließ, oder der sich Leute zum Helfen suchte. Den Rest Deiner Ausführungen darf man getrost als Unsinn betrachten. Gute Leute kommen sehr wohl auch mit dem jetzigen System prima klar, wie schlechte Leute auch dereinst scheiterten. Dass es immer Ausnahmen gibt ist klar, aber das ist nun so gar keine Regel. --Elrond (Diskussion) 16:01, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Der Notendurchscnitt beträgt ungefähr 4,6. Kein schlechter Schüler, aber kein Einserabiturient mit Schlips, den ein heutiger Direktor in der Zeitung stolz vorzeigen würde. Ich wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass Noten nicht alles im Leben sind und ein gutes Bildungswesen mit Einseroten eher knausert. Fehler dürfen in der Wissenschaft gemacht werden, sofern sie nicht allzu gravierend sind und die eigenen Forschungsergebnisse nicht gefährden. Einen guten Wissenschaftler erkennt man ganz bestimmt nicht daran, dass er alles perfekt macht. Das ist lobenswert, aber nicht seine Kernaufgabe. Es ist wie bei Künstlern. Spitzensänger machen auch grobe Fehler, was zählt ist der Ausdruck, die Idee. Man sollte am Ende etwas zu sagen haben, was Hand und Fuß hat und nicht Wahrheiten verkünden, die ohnehin an jeder Ecke verkauft werden. Die heutige Uniausbildung verkennt diesen wichtigen Aspekt. Was wäre aus Einstein im Jahr 2024 geworden, ganz ohne Spitzendurchschnitt und Geschlechtsbonus? --H. Adagio (Diskussion) 19:16, 15. Aug. 2024 (CEST)
Wie heißt der Künstler dieses signierten Bildes?
Kann jemand helfen? Danke! -- Kürschner (Diskussion) 14:35, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Konrad Egersdörfer --2A02:8071:5810:760:C11F:2635:2B00:B0F3 15:07, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Oder Heinrich Egersdörfer.--ocd→ parlons 15:10, 14. Aug. 2024 (CEST)
Ja, die hatte ich auch ins Auge gefasst, wahrscheinlich ist es wirklich der Konrad. Irritierend ist nur der Abstrich bei der Abkürzung des Vornamens, und das Fehlen der Endung "er" beim Nachnamen. Anders als bei einer Briefunterschrift, denke ich mir, dass der Künstler hier schon auf eine korrekte Signatur achtet. Oder eben doch nicht. Auf jeden Fall DANKE! -- Kürschner (Diskussion) 15:59, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Die letzten zwei Buchstaben gehen im Dunkel des Mantels unter. --Rôtkæppchen₆₈ 16:58, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Wäre schön, wenn das jemand auch in der Bildbeschreibung unter commons.wikimedia.org zusätzlich eintragen könnte. Soeben gemacht. -- Muck (Diskussion) 17:13, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Danke, ich war gerade außer Haus. -- Kürschner (Diskussion) 17:33, 14. Aug. 2024 (CEST)
Was anderes: kann mir jemand bitte den Witz/Sinn dieses Blattes erklären? Die beiden jungen Frauen sprechen den alten Mann an, der aber wohl kein Interesse mehr an einer Beziehung hat? Liest er gerade was? Soll der Spruch unten lustig sein oder war der das damals? Oder verstehe ich da gar nichts? Danke! Evtl. kann man ein Ergebnis ja dann an die Bilddatei heften, wenn es anderen so geht wie mir. --Hachinger62 (Diskussion) 18:03, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo Hachinger62, die müssen damals einen anderen Humor gehabt haben. Da wurden offensichtlich irgendwelche Texte den Bildern zugeordnet. Das Beispiel des Titelblatts gibt dir eine Ahnung, wie es innen aussieht. Die Bildunterschriften lassen mich des Öfteren ratlos zurück. Ausgewürfelt?-- Kürschner (Diskussion) 19:42, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Der stadtbekannte ältere Professor begegnet auf dem Corso zwei Frauen. Diese scherzen über das Billett, welches der Professor studiert, indem sie unterstellen, er habe ein Rendezvous, was dieser wiederum...
- --185.109.152.55 19:45, 14. Aug. 2024 (CEST)
- @ Kürschner: Ja, der Humorgehalt ist gering, aber das ist schon so gemeint. Lies' drei Romane von Friederike Kempner und Du findest das Blatt lustig, ja, sogar ein wenig gewagt :)
- --185.109.152.55 19:59, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für die Warnung. Ich glaube, von der Kempner habe ich auch schon Schröckliches gelesen. Die Gefahr ist, oft will ich mich gerade deshalb selbst überzeugen. Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen, beste Grüße. -- Kürschner (Diskussion) 20:07, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Ich hab' mich geirrt - die Kempner meinte ich gar nicht. Eugenie Marlitt, die war es. --176.4.230.228 20:47, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Heute stehen einem ja schon angesichts des Doppelsinns von „Kätzchen“ gut feministisch die Haare zu Berge. --Jossi (Diskussion) 21:22, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Danke an alle, ich glaube ERLEDGT! - Ehe es ausartet, Humor ist, wenn man trotzdem lacht (wer den Jahrgang 1911 haben möchte, gebunden, viele Seiteneinrisse – gern, gegen Portoerstattung).. -- Kürschner (Diskussion) 21:27, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Scanne ihn doch ein und lade ihn auf Wikisource hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Mach du es doch, den Anfang habe ich gemacht. ;-) -- Kürschner (Diskussion) 23:28, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für den Hinweis mit dem Billett. Das hatte ich nicht gesehen. --Hachinger62 (Diskussion) 16:06, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Mach du es doch, den Anfang habe ich gemacht. ;-) -- Kürschner (Diskussion) 23:28, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Scanne ihn doch ein und lade ihn auf Wikisource hoch. --Rôtkæppchen₆₈ 21:29, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Danke an alle, ich glaube ERLEDGT! - Ehe es ausartet, Humor ist, wenn man trotzdem lacht (wer den Jahrgang 1911 haben möchte, gebunden, viele Seiteneinrisse – gern, gegen Portoerstattung).. -- Kürschner (Diskussion) 21:27, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Danke für die Warnung. Ich glaube, von der Kempner habe ich auch schon Schröckliches gelesen. Die Gefahr ist, oft will ich mich gerade deshalb selbst überzeugen. Von einem, der auszog, das Gruseln zu lernen, beste Grüße. -- Kürschner (Diskussion) 20:07, 14. Aug. 2024 (CEST)
Wieso bedeutet 885 auf dem Grabstein Bischofs Teodomiros 847?
Wissenschaftler sind nach jüngsten naturwiss. Unters.n überzeugt, dass die bei dem 1955 entdeckten Grabstein befindlichen Gebeine die des Bischofs T. sind. Auf dem Grabstein steht das Todesjahr 885 (so auch in den Transkriptionen der lat. Inschrift). Zugleich wird behauptet, dass er 847 starb. --Historiograf (Diskussion) 17:17, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Ich würd jetzt mal überprüfen woher das 847 kommt. Wäre nicht der erste Bischoff wo man annahm, dass er im Jahr X gestorben ist weil im Jahr X sein Nachforger ernennt wurde. Er aber nicht verstarb sonder als Bischoff zurüktrat. Aber 847 bis 885 ist doch bisschen arg lang--Bobo11 (Diskussion) 17:35, 14. Aug. 2024 (CEST)
- (BK) Service (ohne Beantwortung der Frage): Es geht offenbar um en:Theodemir of Iria und diese Studie (im PDF bessere Abbildung des Grabsteins als im WP-Artikel, und eben die Transkription und Übersetzung). --Karotte Zwo (Diskussion) 17:35, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Die Infobox im Artikel 847 klärt auf. 847 war in der spanischen Ära 885. --Rôtkæppchen₆₈ 17:59, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Interessant dort auch: "Zwar ist tatsächlich ein beträchtlicher Teil der westgotischen Grabsteine und Kircheninschriften mit Era-Datierung als gefälscht erkannt worden..." --Hachinger62 (Diskussion) 18:47, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Was heißt "gefälscht", wer, wann und warum? --77.0.63.16 14:11, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Interessant dort auch: "Zwar ist tatsächlich ein beträchtlicher Teil der westgotischen Grabsteine und Kircheninschriften mit Era-Datierung als gefälscht erkannt worden..." --Hachinger62 (Diskussion) 18:47, 14. Aug. 2024 (CEST)
Ausgezeichnete Leistung, danke. Ich habe dann selbst weiterrecherchiert, kam auf die gleiche Lösung https://archivalia.hypotheses.org/209942 und habe das unerfreuliche Faktum herausgefunden, dass der Chronologie-Spinner Uwe Topper in mehreren Wikipedia zur spanischen Ära referenziert wird. Soweit Hachinger62 mit seinem Einwurf Sympathie damit andeuten möchte, wäre ihm auf das deutlichste zu widersprechen --Historiograf (Diskussion) 19:44, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Äh, ganz bestimmt nicht. Den Uwe Topper hast ja erst du ins Spiel gebracht. Das andere war einfach ein Zitat. Und ja, es gab im Mittelalter und der frühen Neuzeit viele Fälschungen, oft um einer vermeintlich höheren Wahrheit wegen. Deswegen sollte man das immer auch als Möglichkeit offenhalten. --Hachinger62 (Diskussion) 10:56, 16. Aug. 2024 (CEST)
Parliamentary appointment
Im Artikel zu Alexander Cunningham steht:
"Die Berufung war an den Parlamentswahlkreis gebunden („Parliamentary appointment“) und zeitlich (bis 1709) befristet"
Weiß jemand, was es damit auf sich hat? Gibt es Beispiele für "Parliamentary appointment"?? --2A02:8071:60A0:92E0:C01:F32A:974A:B58F 17:59, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Irgendwas stimmt da anscheinend gar nicht. Laut englischer Wikipedia wurde er von der Krone ernannt. Aber was auffallender ist: Laut allen Geschichten der University of Edinbugh, die ich finde, lehrte dort der erste Rechtsprofessor erst 1707, und das war nicht Cunningham. -- southpark 18:20, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Also, Google ngrams findet den String "Parliamentary appointment" schon mal überhaupt nicht.
- Wenn ich in Google Books gucke, dann finde ich die Erwähnung dieser Wort in einigen Protokollen von Parlamentsdebatten, sowie in einer Belegstelle des Gentleman's Magazins. Ich verstehe den Sinn dieses Ausdrucks jedoch immer noch nicht. Es scheint jedoch, dass, wer auch immer diese Zeile verfasst hat, zumindest über einige Kenntnisse der britischen Verhältnisse dieser Zeit verfügt haben muss. Denn ich vermute, dass er sich den Begriff nicht spontan ausgedacht hat. --2A02:8071:60A0:92E0:C01:F32A:974A:B58F 18:44, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Also, Google ngrams findet den String "Parliamentary appointment" schon mal überhaupt nicht.
- Die Quelle[5] schreibt „The Faculty of Law emerged from the work of these private teachers. The reason for the first chair being the appointment of Charles Erskine in Public Law and the Law of Nature and Nations, rather than Civil Law, is easy to explain. From 1698 to 1709, Alexander Cunningham of Block, a protégé of the families of Argyll and Queensberry, held a Parliamentary appointment as Professor of Civil Law, unattached to the university; Erskine's appointment was specifically not to infringe on Cunningham's monopoly. The discipline to be taught by Erskine was one popular with Scots, who often studied it abroad.“ Die Parliamentary appointment war also ausdrücklich unabhängig von der Universität und erklärt auch den von Benutzer:Southpark genannten Punkt. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Im Oxford Dictionary of National Biography (Zugang über Wikipedia Library Card) schreibt John W. Cairns im Artikel zu Cunningham, dass er an einer kommentierten Neuedition des Corpus iuris civilis arbeitete, und fügt hinzu: “In 1698 the Scottish parliament awarded him £150 per annum for five years (renewed in 1704) to support this work.” Also nix Professor; heute würden wir das ein Forschungsstipendium nennen. --Jossi (Diskussion) 21:47, 14. Aug. 2024 (CEST)
dumme Frage...? (Skylight- und UV-Filter)
Wenn Ralf eine Frage zu Fotothemen stellt, ist das sicher Trollerei? Neee, ich weiß wirklich keine Antwort. Es gibt Filter für Kameras, die fürs bloße Auge wie klares Glas aussehen. Die allermeisten Fotografen benutzen sie nur als Objektivschutz. Die Rede ist von UV-Sperrfiltern. Für wenige Euro bekommt man so ein Schutzglas fürs Objektiv, mittlerweile sogar für Telefone. Der UV-Sperrwirkung ist minimal, mit Software läßt sich da sehr viel mehr herausholen. Ich suche jedoch einen Filter, mit dem man Blauanteile in der Ferne herausfiltern kann (also nicht den allgemeinen Matsch). Bei Analogkameras hatte ich UV- Filter und separat Skylight- Filter. Sie haben sehr unterschiedlich gewirkt, allerdings hat man Skylight erst im Gebirge oder Flugzeug bemerkt, dort aber sehr deutlich. Ich glaube, mich dunkel daran zu erinnern, daß es Skylight als 1A und 1B gab, letztere waren in der DDR begehrt wie Kotflügel vom Trabbi. Opa erzählt vom Krieg.
Suche ich bei Amazon Skylight, erhalte ich fast ausschließlich Ergebnisse mit UV- Filtern. Nun sehe ich da mehrere Möglichkeiten:
- damals (TM) haben chemische Filme anders reagiert als heutige Sensoren, bei Digitalkameras sind UV und Skylight identisch
- damals hat man mehr verkauft, wenn man den Schutzfilter als UV und den Skylight deutlich teurer verkaufen konnte
- der Begriff hat sich gewandelt, UV ist griffiger und zum Gattungsnamen geworden
Ich habe ein Exemplar gefunden, das ausdrücklich Skylight heißt. Hoya ist bei Fotofiltern eine starke Marke, also gehe ich davon aus, daß das auch was anderes als die üblichen UV ist??? Wobei... UV bedeute ja ultraviolett, also nahe Blau... aber nur nahe... Google hat mir nicht wirklich geholfen, vielleicht kann mich die Schwarmintelligenz ja aufklären. --Ralf Roletschek (Diskussion) 19:42, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Durch den automatischen Weißabgleich der Digtalkameras und die Möglichkeiten der nachträglichen Farbkorrektur sind Skylightfilter, die einen schwachen (1A) oder weniger schwachen (1B) Magenta-Ton haben, kaum noch gefragt [6]. Skylight und UV sind für Digicams zwar optisch nicht identisch, im automatisch oder manuell errechneten Ergebnis aber schon. Bei Analogfilm, der in großtechnischen Fotolaboren automatisiert entwickelt wurde, musste man sich vorher entscheiden, ob man den wärmeren Farbton eines Skylightfilters wollte (insbesondere bei Diafilm). --Chianti (Diskussion) 20:15, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Du hast Recht, Skylight war nur bei Diafilm im Gebrauch, besonders Kodachchrome hat den gemocht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:24, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Beziehen sich Deine Opa-erzählt-vom-Krieg-Ausführungen auf die „alte“ Agfacolor-neu-Fotochemie (BRD bis 1978, DDR bis 1990) oder den Nachfolger C-41? Es ist nämlich denkbar, dass beide Fotochemien unterschiedliche spektrale Empfindlichkeiten hatten und daher andere Filter nötig waren. --Rôtkæppchen₆₈ 23:32, 14. Aug. 2024 (CEST)
Mit einem Polarisationsfilter kann man das Blau des Himmels je nach Winkel stärker betonen. Meintest Du das? --Danares (Diskussion) 20:18, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Nein. Polfilter ist was anderes. --Ralf Roletschek (Diskussion) 22:31, 14. Aug. 2024 (CEST)
Natürlich ist das eine berechtigte Frage und keine Trollerei, aber aussagekräftige Abschnittstitel scheinen langsam aus der Mode zu kommen. – Ja, Skylight ist etwas anderes als UV. Falls das die Frage war. UV-Filter sind im sichtbaren Bereich farbneutral, Skylight-Filter reduzieren den Blauanteil. Beim chemischen Diafilm war Skylight in den angesprochenen Situationen Pflicht, um keine unterkühlten Farben zu bekommen. Der automatische Weißabgleich der elektronischen Bildaufzeichnung sowie die Möglichkeit zur praktisch verlustfreien digitalen Nachbearbeitung haben das entbehrlich werden lassen. Zum UV-Filter hat man zu analogen Zeiten unterschiedliche Meinungen gelesen; soweit ich mich erinnere, war die vorherrschende Ansicht, dass schon die Gläser der Optik selbst keine großen UV-Anteile durchlassen und eine zusätzliche, vom Konstrukteur nicht eingerechnete Biplanglasscheibe vor der Frontlinse das Ergebnis in keinem Fall verbessern kann :) --Kreuzschnabel 07:52, 15. Aug. 2024 (CEST)
Mir ist ein solcher Filter nicht bekannt. Die Unschärfe in der Ferne wird ja durch Streuung und Verminderung des Kontrastes bewirkt und da ist mit einem Filter eher nichts zu machen. --Elrond (Diskussion) 10:17, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Service: Skylightfilter. --Skopien (Diskussion) 11:29, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Ähm, auch ich habe noch analog photographiert. Aber die ausgelobte Wirkung hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen. Und bei Digitalkameras habe ich die Wirkung von Skylightfiltern überhaupt nicht bemerkt, die wird, wie weiter oben schon angemerkt wurde, herausgerechnet. Bei Digitalen sollte mit RAW aufgenommen und ein ggf. vorhandener Blaustich beim Entwickeln herausgenommen werden. Ist viel kontrollierter. --Elrond (Diskussion) 12:57, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Ich bin neugierig geworden, hab mir so ein Ding bestellt und teste es mal aus. --Ralf Roletschek (Diskussion) 12:59, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Ähm, auch ich habe noch analog photographiert. Aber die ausgelobte Wirkung hielt sich in sehr überschaubaren Grenzen. Und bei Digitalkameras habe ich die Wirkung von Skylightfiltern überhaupt nicht bemerkt, die wird, wie weiter oben schon angemerkt wurde, herausgerechnet. Bei Digitalen sollte mit RAW aufgenommen und ein ggf. vorhandener Blaustich beim Entwickeln herausgenommen werden. Ist viel kontrollierter. --Elrond (Diskussion) 12:57, 15. Aug. 2024 (CEST)
Start einer historischen Serie im frz. Fernsehen
Da ich wegen der Olympischen Spiele viel frz. Fernsehen geschaut habe, sah ich dort auch Werbung für eine neue (inédit) Doku-Serie über alle Epochen der frz. Geschichte. Leider wurde nie angegeben wann diese startet und auch nicht ob im zweiten, dritten oder fünften Programm. Klar, habe ich versucht das bing rauszufinden, aber die Stichworte führen natürlich zu zig anderen Sachen. Rolz Reus (Diskussion) 22:17, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn du uns den Sender verrrätst, auf dem du in Frankreich Olympia geschaut hast, wird's evtl. leichter. --Chianti (Diskussion) 22:35, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Mir hat Google mit Deinen Stichworten verraten, dass es auf France 2 die Serie Notre Histoire de France ist, die nächstes Jahr gesendet werden soll. --Rôtkæppchen₆₈ 22:53, 14. Aug. 2024 (CEST)
- Nächstes Jahr?! Und da werben die jetzt schon dafür? Sapperlott. Danke @Rotkäppchen
- @Chianti: zweites, drittes und manchmal fünftes Programm. In Frankreich streng geregelte Reihenfolge (France 2, France 3, France 5)
- Rolz Reus (Diskussion) 10:24, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Verstehe! Hab noch mal recherchiert. Schwer angesagt wegen dem dritten Teil von Largo Winch ist ja derzeit Tomer Sisley Da er die Serie prägen wird, wirbt man jetzt schon damit.
- Ceterum Censeo: Was ist das eigentlich für eine blöde und nicht zu verstehende Funktion beim Eingeben von Links im Text? Ist ja ein Drama. Kann man das ausschalten?
- Rolz Reus (Diskussion) 10:35, 15. Aug. 2024 (CEST)
- France Télévisions ist an Arte beteiligt. Da hat man dann doch irgendwann die Chance, das auch in Deutschland sehen zu können. Zur Zusatzfrage: rechts oberhalb der Eingabebox auf Quelltext klicken. Oder auf Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-editing das Häkchen bei „Aktivieren des visuellen Editors“ entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Zumindest wenn man einen Satellitenanschluss Richtung Astra hat ist das mit dem französischen Fernsehen in Deutschland nicht so kompliziert. Benötigt wird ein TNTSAT Receiver. Die erforderliche Decoderkarte muss am besten gleich beiliegen. Das die technische Qualität der angebotenen Kisten nur so mittelgut ist steht auf einem anderen Blatt. Jedenfalls gibt es die auch bei der deutschen Variante eines großen Internetversandhändlers. Es gibt vielleicht auch Fernseher wo man die Karte direkt rein stecken kann, aber da kenn ich mich nicht aus. Es ist halt - im Gegensatz zu Arte - dann nur auf französisch. Außer es ist eine ursprünglich englischsprachige Sendung, denn im Gegensatz zu deutschen Sendern gibt es bei den französischen die Original-Tonspur als Alternative mit dazu. --Skopien (Diskussion) 11:20, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Originalton ist im ÖR auch keine Seltenheit (Zweikanalton). Hängt aber von den Lizenzen ab. Wenn's erlaubt ist, wird's auch mitgesendet. --Cloreen Bacon (Diskussion) 13:00, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Zumindest wenn man einen Satellitenanschluss Richtung Astra hat ist das mit dem französischen Fernsehen in Deutschland nicht so kompliziert. Benötigt wird ein TNTSAT Receiver. Die erforderliche Decoderkarte muss am besten gleich beiliegen. Das die technische Qualität der angebotenen Kisten nur so mittelgut ist steht auf einem anderen Blatt. Jedenfalls gibt es die auch bei der deutschen Variante eines großen Internetversandhändlers. Es gibt vielleicht auch Fernseher wo man die Karte direkt rein stecken kann, aber da kenn ich mich nicht aus. Es ist halt - im Gegensatz zu Arte - dann nur auf französisch. Außer es ist eine ursprünglich englischsprachige Sendung, denn im Gegensatz zu deutschen Sendern gibt es bei den französischen die Original-Tonspur als Alternative mit dazu. --Skopien (Diskussion) 11:20, 15. Aug. 2024 (CEST)
- France Télévisions ist an Arte beteiligt. Da hat man dann doch irgendwann die Chance, das auch in Deutschland sehen zu können. Zur Zusatzfrage: rechts oberhalb der Eingabebox auf Quelltext klicken. Oder auf Spezial:Einstellungen#mw-prefsection-editing das Häkchen bei „Aktivieren des visuellen Editors“ entfernen. --Rôtkæppchen₆₈ 10:48, 15. Aug. 2024 (CEST)
15. August
Olympia in der DDR
Gab es in der DDR ernsthafte Pläne olympische Spiele oder eine WM oder EM auszurichten?--Der Lösungsdenker (Diskussion) 08:09, 15. Aug. 2024 (CEST)
- "Was Honecker schon plante: Leipzig will sich um Olympische Spiele bewerben"; https://www.berliner-zeitung.de/was-honecker-schon-plante-leipzig-will-sich-um-olympische-spiele-bewerben-spielzeug-eines-sportverrueckten-narren-li.57267 --BlackEyedLion (Diskussion) 08:37, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Es gab eine einzige Fußball-EM in der DDR, die U-16-Fußball-Europameisterschaft 1990. Dann gab es 1951 und 1973 Weltfestspiele der Jugend und Studenten in Berlin und mehrere Turn- und Sportfeste der DDR. --Rôtkæppchen₆₈ 09:02, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Wobei nach Fußball eigentlich nicht explizit gefragt war ;-) Andere WM und EM gab es einige (WM: zB Straßen- und Hallenradsport 1960, Biathlon 1967, Handball Männer 1958 & 1974, Kanuslalom 1961, Kanurennsport 1966, Rennrodeln 1973 & 1985...) Die Weltfestspiele waren kein Sport, sondern Politik & Kultur, die Turn- und Sportfeste nur maximal "etwas" international, m.W. nie im Rang einer Meisterschaft. --AMGA 🇺🇦 (d) 14:41, 15. Aug. 2024 (CEST)
- ach junioren EMs gabs im Fußball öfter in der DDR. z.b. 1969 und 1980.
- gab auch 2 Handball WMs in der DDR, also die der Herren, nicht junioren. auch sicher noch andere.
- Olympia war mit sicherheit ne Nummer zu groß. Allenfalls Winterspiele wären denkbar gewesen, aber Pläne sind mir nicht bekannt --Future-Trunks (Diskussion) 19:00, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Handball: siehe einen drüber. Winterspiele wären an Ski Alpin gescheitert: bei den geographischen Gegebenheiten der DDR unmöglich. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:32, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Harz und/oder Erzgebirge hätten entsprechend hergerichtet werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Falsch. Weder da noch dort gibt es die erforderlichen Höhenunterschiede für ein olympisches Abfahrtsrennen.--Chianti (Diskussion) 07:55, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Ich hatte mal nen BNR angelegt mit WM/EM in der DDR, das harrt noch eines Artikels. Es gab einige WM/EM, auch in olympischen Sportarten. Mir erinnerlich die EM im Gewichtheben 1986 in Karl-Marx-Stadt. Die Ausrichtung internationaler Meisterschaften hing mit der Akzeptanz der DDR im Sportverkehr zusammen, auch der deutsch-deutsche Sportverkehr spielte ne Rolle, z.B. Düsseldorfer Beschlüsse. Hinzu kam noch die Verfügbarkeit von international annehmbaren Sportstätten, grade bei Hallen und Schwimmhallen nicht so einfach. Gerade aber mit den zunehmenden Sporterfolgen spätestens ab München 72 rückte die DDR auch als Ausrichter in den Focus. Problem natürlich aus DDR-Sicht: internationale Gäste = möglicherweise nicht ganz genehme politische Äußerungen zur DDR. In diesem Spannungsfeld befand sich daher jeder Austragungswunsch, manche Verbände hätten sicher gern, durften aber nicht. Olympia in Leipzig war ein Prestigeobjekt, aber selbst 2008 eigentlich chancenlos. Winterspiele wären spätestens in den 80ern wegen mangelnder Schneesicherheit nicht gegangen, zumal man keine alpinen Wettkampfstätten hatte. Da gibt es immer mal Ideen, im Dreiländereck Sachsen/Polen/Tschechien sowas anzugehen. --scif (Diskussion) 22:08, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Harz und/oder Erzgebirge hätten entsprechend hergerichtet werden können. --Rôtkæppchen₆₈ 21:13, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Handball: siehe einen drüber. Winterspiele wären an Ski Alpin gescheitert: bei den geographischen Gegebenheiten der DDR unmöglich. --AMGA 🇺🇦 (d) 20:32, 15. Aug. 2024 (CEST)
Dokumentarfilm über Spinnen gesucht
ich suche einen österreichischen dokumentarfilm über spinnen, 35mm, schwarzweiss, entstehung wahrscheinlich zwischen 1945 bis 1960.
erhielt meines wissens auszeichnungen --2A02:8389:41BA:2100:E044:734F:3E55:A 15:53, 15. Aug. 2024 (CEST)
- In der Kategorie:Arachnologie finde ich keinen Eintrag. Ich habe mir im Übrigen erlaubt, dem Abschnitt eine sinnvolle Überschrift zu geben. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:17, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Vielleicht sind ja gar keine Spinnen, sondern Spinnen gemeint ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:37, 15. Aug. 2024 (CEST)
- I believe I spider … möglich, aber nicht wahrscheinlich. Dann hätte der Fragesteller „Spinnerei“ oder so was geschrieben, der Doppelsinn muss doch ansonsten ins Auge fallen. --Kreuzschnabel 20:54, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Vielleicht sind ja gar keine Spinnen, sondern Spinnen gemeint ;-) --AMGA 🇺🇦 (d) 20:37, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Ich erlaube mir mal, einen Link dorthin zu setzen, wo die Frage aufkam, da sich dort eine etwas genauere Fragestellung und erste Antworten finden: Diskussion auf derstandard.at. Hier in der Auskunft hat der User leider seine Begeisterung weggelassen, er spricht von einem „phantastischen Dokumentarfilm mit Bildern von exzellenter Klasse“; die 35 mm hingegen sind eine Vermutung, „das Bild niedrig, aber breit“. Außerdem hat er inzwischen ergänzt, das er sich an drei Szenen erinnert: „an die spinne, die eine grube gräbt und einen deckel macht, wo sie lange lauert. eine spinnenart, wo das männchen das weibchen mit einem stab befruchtet zum fluchtvorsprung und eine spinne, die ein netz an den hinterbeinen macht und insekten damit im flug fängt.“ – Ich heute ausgeloggt, da ich meine Accounts nicht verbinden möchte, denn der Vorschlag, hier zu fragen, ist von mir :-) 82.83.224.112 21:16, 15. Aug. 2024 (CEST)
- In Kategorie:Arachnologie finde ich Leben am seidenen Faden, der cum grano salis der Anfrage entspricht, ist halt nicht schwarzweiss, aber ähnlich, auch nicht so uralt, sondern von 1975, auch nicht besonders österreichisch, hat aber z. B. in Teil 2 ab 5:30 min die geschilderte Deckel-Szene und in Teil 1 die geschilderte Netz-an-den-Hinterbeinen-Szene. --79.238.64.78 22:28, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Dankeschön; wäre es meine Frage, wäre ich vermutlich begeistert. So gebe ich hier weiter die Cross-Posterin, d.h. ich habe den User im Standardforum auf die Antworten hingewiesen. Immerhin bin ich ja „schuld“, dass er hier gefragt hat. 82.83.224.112 21:44, 16. Aug. 2024 (CEST)
Spitzname gesucht!
Hallo wie heißt der Hund in den Eberhofer Filmen mit Spitznamen? Vielleicht wisst Ihr es, ich habe es nirgends gefunden. Nicht Ludwig und nicht Joker! MfG Falkg27 --2003:D3:9718:AFC6:B528:4CAD:68EE:74F5 18:12, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Echtname Xaver, Rollenname Hinkalotta --2003:F7:DF14:A900:69E2:5466:52FB:FE1C 18:38, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Hinkelotta. Quelle: Abspann „Guglhupfgeschwader“. Kombiniert mit dem Hinweis an den Fragesteller, dass Ludwig der erste und Hinkelotta der zweite Hund in der Serie ist, „der Hund“ existiert also nicht :-) Beides sind allerdings keine Spitznamen, sondern die Rufnamen der Hunde. --Kreuzschnabel 20:38, 15. Aug. 2024 (CEST)
- ...und "Hinkelotta" (bzw. "Hinke-Lotta") kommt eigentlich aus (der deutschen Übersetzung von) Astrid Lindgrens "Michel aus Lönneberga"-Universum ;-) (im schwedischen Original: Halta Lotta; "halta" = "hinken(d), humpeln(d)"). Da ist das aber ein Huhn. Und noch davor aus einem noch viel älteren schwedischen humoristischen Lied "Halta Lottas Krog" = "Hinke-Lottas Krug" (Krug im Sinne von Kneipe) auf die Melodie von The Battle Hymn of the Republic/John Brown’s Body/Say Brothers, Will You Meet Us?, hier mit Text in der Beschreibung, hier außerdem titelgebend für eine schwedische Filmkomödie von 1942). Ob Zufall oder durch die Guglhupfgeschwader-Autoren hier bewusst gewählt, weiß ich nicht. Hehe, "alles hängt mit allem zusammen" oder so... --AMGA 🇺🇦 (d) 13:11, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Hinkelotta. Quelle: Abspann „Guglhupfgeschwader“. Kombiniert mit dem Hinweis an den Fragesteller, dass Ludwig der erste und Hinkelotta der zweite Hund in der Serie ist, „der Hund“ existiert also nicht :-) Beides sind allerdings keine Spitznamen, sondern die Rufnamen der Hunde. --Kreuzschnabel 20:38, 15. Aug. 2024 (CEST)
Angenommen es wird ein Sammelband
im ersten Quartal 2025 publiziert. Kann man dann sicher sein, dass die Texte darin nicht mehr groß geändert werden?
--H. Adagio (Diskussion) 18:54, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Hallo,
- was für ein Sammelband denn?
- Gruß --2003:C6:1739:4562:84D0:46F4:410C:5D9B 19:41, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Kontext bitte? Ein Sammelband vom wem? Oder zu welchem Thema? Ich bin mir ziemlich sicher, dass im 1. Quartal 2025 weltweit einige Sammelbände publiziert werden. Und ein Band im Wortsinn ist ein gebundenes Buch, darin ändern sich Texte nur selten, wenn sie einmal gedruckt sind. Also bitte etwas genauer beschreiben, was du meinst. --Kreuzschnabel 20:31, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Ich vermute! dass H. Adagio wissen möchte, ob bei einem gedruckten Werk nennenswerten Umfangs der Redaktionsschluss jetzt oder in kurzer Zeit sein wird und danach keine nennenswerten redaktionellen Änderungen vorgenommen werden (können). Heutzutage sind die Änderungszeiten m.E. aber so kurz, dass sich da sicher noch einiges ändern könnte. --Elrond (Diskussion) 21:11, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Heutzutage gibt es auch Book on Demand und als Steigerungsstufe davon Sammelband on Demand. Die können zwischen den einzelnen Bestellungen natürlich redigiert werden. Für klassische Sammelbände mit Satz ist die Frage des TOs eher zu bejahen. Es gibt natürlich immer irgendwelche Ausnahmen, wenn der Sammelbandinhalt beispielsweise irgendjemandes Persönlichkeitsrechte signifikant verletzt. Wenn der Urheber aber jederzeit bearbeitenden Zugriff auf die elektronisch gespeicherte Vervielfältigungsvorlage hat, kann man nicht mehr sicher sein. --Rôtkæppchen₆₈ 00:34, 16. Aug. 2024 (CEST)
Hier mal ein Beispiel von 1970: Die zweite Auflage vom Handwörterbuch des elektrischen Fernmeldewesens wurde 1970 herausgegeben. Einer der Herausgeber (Karl Herz) verstarb am 11. Juli 1970, die haben es noch geschafft, den Artikel zu aktualisieren. Gruß kandschwar (Diskussion) 21:44, 15. Aug. 2024 (CEST)
- Das Problem dürfte das "groß" in der Frage sein. Wenn es um einzelne Formuliereungen geht oder eine zusätzliche Quelle, dann bleibt das ja meist auf dieser Seite. Wenn ein komplett neuer Umbruch gemacht werden muss, wird der Aufwand auch größer. Dann hängt es auch von Verträgen mit Dienstleistern (oder derjenigen, die das machen), ob das noch ohne erneute Kosten möglich ist. Mit viel Geld geht fast alles. Aber "groß" geändert, kann ja auch ein "nicht" sein, das den Sinn ins Gegenteil verwandelt. --Hachinger62 (Diskussion) 11:01, 16. Aug. 2024 (CEST)
16. August
Anschläge gegen Wasserversorgung
Weiß jemand, um was für "auffällige Werte" es sich bei den aktuellen Verdachtsfällen handeln könnte? In Frage käme wohl mehr oder weniger das ABC, aber wenn Mechernich im Moment vor jeglicher Leitungswassernutzung warnt, dann frage ich mich schon, was denn so schröcklich sein könnte, daß es weder in die Waschmaschine gelangen darf noch zum Toilettenspülen ratsam wäre. --77.0.63.16 00:16, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Ich weiß es im konkreten Fall nicht, aber radioaktive Stoffe führen zu einer Kontamination, biologische Erreger können bei Aerosolbildung eingeatmet werden und chemische Gefahrstoffe können zum Beispiel giftige oder ätzende Dämpfe bilden. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:37, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Und was davon wurde in Köln-Wahn festgestellt? (Klar messen die in Mechernich noch. Aber die würden wohl kaum so einen Aufriß machen, wenn die "Werte" von was auch immer in Köln nicht sehr besorgniserregend gewesen wären. "Kleidung nicht waschen" deutet auf ein Kontaktgift hin. Würde es funktionieren, sowas wie Nowitschok ins Trinkwasser zu kippen? Welche Konzentrationen, und daraus folgend welche Mengen, braucht man denn, damit es etwas bewirkt?) Wo geht ggf. was? Die Trinkwasserleitungen sind an sich "offen", weil es an jeder Ecke einen Anschluß für Löschwasserentnahme gibt. Da besorgt man sich als Terrorist also eine passende Anschlußkupplung, schließt an der seine Giftflasche an, setzt bei Nacht und Dunkel die Kupplung auf den Hydrantenanschluß, drückt mit der Druckflasche das Höllengebräu in die Leitung, dreht den Anschluß wieder zu, baut das Equipment ab und verpieselt sich. Am nächsten Morgen kommen die Leute aus den Häusern und sind tot - Loch im Zaun braucht nicht. --77.1.57.153 04:13, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Vom Spülen des Klos wurde nicht abgeraten. Und wenn man die Meldung der Stadt ließt steht da zumindest nix von auffälligen Werten sondern davon, dass man noch ermittelt "ob eine Kontamination vorliegt oder nicht" ...Sicherlich Post 01:27, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Toilettenspülen ist erlaubt, aber nicht Wäschewaschen [7]. Was mich besorgt, ist ide Tatsache, dass die vom ÖRR referenzierte Quelle nicht unabhängig ist. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Eine unabhängige Quelle dafür, daß eine öffentliche Stelle eine öffentliche Mitteilung macht? Wie soll das gehen, wofür soll es gut sein? - Notwasserversorgung: Das dürfte Mineralwasser aus handelsüblichen Flaschen sein. Was macht also der kluge Terrorist? Der vergiftet nicht nur das Wasserwerkewasser, sondern praktiziert auch noch einige Flaschen mit vergiftetem Mineralwasser in einigen Einzelhandelsfilialen. Was zur Folge hat, daß der Verkauf gesperrt wird, die Untersuchungsämter eine Höllenaufwand mit dem Durchtesten des Warenbestands haben und vor allem die Bevölkerung dem "Notwasser" nicht mehr vertraut, weil sie sich nicht sicher ist, ob die Vergiftung nicht bereits beim Hersteller vorgenommen wurde.
- "Oh, leever Jott, jev uns Wasser
- Denn janz Kölle hät Doosch
- Oh, leever Jott, jev uns Wasser
- Un helf uns en d'r Nut!" --77.1.57.153 05:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Notvorrat schon seit Ewigkeiten empfohlen - aber das geht jetzt weg von einer Auskunftsfrage in Richtung WP:Cafe. ...Sicherlich Post 07:47, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, "empfohlen". Aber wer hat den schon... --77.1.57.153 08:09, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Ich. --2001:871:69:820E:CDB6:581E:DD3B:F44B 08:20, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Etliche und dann gibt es noch die Prepper, die sich jetzt vollumfänglich bestätigt sehen. Wenn wir zum Getränkemarkt fahren, muss es sich auch lohnen und dann kommen mehrere Kisten Mineralwasser, Säfte Bier etc. ins Auto. Nur wenn so was eintritt, wenn die Kisten leer sind, haben wir Pech gehabt. Immerhin könnten wir noch Wasser aus den Regentanks nehmen. --Elrond (Diskussion) 08:21, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Aber sicher kann man Regenwasser trinken. Und wenn man es vorher abkocht, überlebt man es auch. (Was hier günstig ist, ist die Tatsache, daß die "normale Kochenergie" - Strom, Gas, ... - weiterhin zur Verfügung steht. "Mein" Katastrophenszenario war nämlich der (elektrische) "Blackout", und später machen dann die Pumpen der Wasserwerke auch schlapp. Dann müßte man das Regenwasser aus der Tonne nämlich mit Notkochern abkochen.) - Aber jetzt warten wir erst einmal ab, was die Wasseranalysen denn nun ergeben. --77.1.57.153 11:26, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Nimm Entkeimungstabletten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Die sind bei mir auch ein Rotlink. (Der Witz bei der Vorsorge ist, daß man sich vorher drum kümmern muß. Man kann auch eine Feuerversicherung nicht erst dann abschließen, wenn es schon brennt.) --77.1.57.153 19:39, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Eine Feuerversicherung kann man abschliessen, während es brennt. Warum nicht? --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 20:16, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Die sind bei mir auch ein Rotlink. (Der Witz bei der Vorsorge ist, daß man sich vorher drum kümmern muß. Man kann auch eine Feuerversicherung nicht erst dann abschließen, wenn es schon brennt.) --77.1.57.153 19:39, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Du scheinst keine Prepper zu kennen. Die haben natürlich ihr Haus mit Solaranlage und Inselschaltung ausgestattet, eine große Batterie im Keller, ein Notstromaggregat mit viel Benzin/Diesel, Propangasflaschen mit Kochern, einen Holzofen und viiiiele Kerzen und was es da an Nettigkeiten noch geben mag. Und klar kann man Regenwasser trinken, siehe Zisterne. Man muss da auf die Wasserqualität achten, aber auch dafür gibt es gute Lösungen. Und für Dich nutze ich in Zukunft natürlich <Ironietags> --Elrond (Diskussion) 13:46, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Bescheuerte Ideen und Fake news als Ironie auszugeben macht sie nicht intelligenter. --77.1.57.153 19:41, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Das BBK empfiehlt da ja auch einen Notvorrat: "Camping-, Spirituskocher mit Brennmaterial" --Geist, der stets verneint (Diskussion|meine Beiträge) 19:52, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Nimm Entkeimungstabletten. --Rôtkæppchen₆₈ 13:17, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Aber sicher kann man Regenwasser trinken. Und wenn man es vorher abkocht, überlebt man es auch. (Was hier günstig ist, ist die Tatsache, daß die "normale Kochenergie" - Strom, Gas, ... - weiterhin zur Verfügung steht. "Mein" Katastrophenszenario war nämlich der (elektrische) "Blackout", und später machen dann die Pumpen der Wasserwerke auch schlapp. Dann müßte man das Regenwasser aus der Tonne nämlich mit Notkochern abkochen.) - Aber jetzt warten wir erst einmal ab, was die Wasseranalysen denn nun ergeben. --77.1.57.153 11:26, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, "empfohlen". Aber wer hat den schon... --77.1.57.153 08:09, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Notvorrat schon seit Ewigkeiten empfohlen - aber das geht jetzt weg von einer Auskunftsfrage in Richtung WP:Cafe. ...Sicherlich Post 07:47, 16. Aug. 2024 (CEST)
- "Abnorme Werte bei der ständig laufenden Trinkwasserüberprüfung" [8] macht eine chemische Veränderung oder radioaktive Kontamination wahrscheinlich. Das lässt sich nämlich mit Sensoren laufend überwachen, eine mikrobiologische Verunreinigung nicht (diese Auswertung dauert mindestens einen Tag [9]). --Chianti (Diskussion) 08:45, 16. Aug. 2024 (CEST)
- "Die analytische Taskforce der Feuerwehren Dortmund und Essen, die noch am Donnerstagabend zur Trinkwasseruntersuchung an den Bleiberg geschickt worden war, konnte nach ersten Untersuchungen sowohl chemische als auch biologische Parameter ausschließen.
- Deshalb wurde das generelle Trinkwassernutzungsgebot zugunsten der Empfehlung aufgehoben, Wasser aus Mechernicher Wasserleitungen und denen in Strempt, Roggendorf, Denrath, Weißenbrunnen und Breitenbenden vor dem menschlichen Verzehr abzukochen." - Kommt das nicht nur mir so ein kleines bißchen unlogisch vor? Nix B, aber trotzdem Abkochen? (Und "Parameter ausschließen" ist offenbar Sprache aus der Druckserei.) --77.1.57.153 19:48, 16. Aug. 2024 (CEST)
- (Und was ist eigentlich ein "generelles Trinkwassernutzungsgebot"? Ist das eine religiöse Vorschrift, Wasser anstatt von Wein zu verwenden?) --77.1.57.153 19:51, 16. Aug. 2024 (CEST)
Bei Abnahme von potentiell im Wasserschloss kontaminierten Wasser durch Klospülung und WaMa dringt das Wasser in die Netze. Ich verstehe die Warnung so, das bei gegebener Verunreinigung die Netze sauber bleiben sollen.--Symposiarch Bandeja de entrada 17:52, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Die Klospülung macht den Löwenanteil des Trinkwasserverbrauchs aus und wurde nicht unterbunden. Bei Deinem Szenario hätte man die Pumpen abstellen, also den Leuten das Wasser schlicht abdrehen müssen - hat man aber nicht. --77.1.57.153 19:19, 16. Aug. 2024 (CEST)
Motor im Grecav
leider ist der Artikel über dieses Fahrzeug wirklich sehr mager und ich würde interessieren ob in diesem Fahrzeug wirklich der Motor FOCS standardmäßig verbaut wurde, der gleiche Motor, der auch in Autos vom französischen Ligier vorzufinden ist. Habe 2 Grecav im Auge aber ich glaube der Motor ist... Nicht original. Also nicht von Grecav verbaut, sondern aus einem Ligier einfach reingeklatscht unter die Motorhaube weil es aber zwei Fahrzeuge sind müsste jemand zweimal diese Nummer abgezogen haben... Was hatte der Grecav ab Werk unter Haube? Einen Focs? --78.88.93.197 09:21, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Grecav hat Zweizylinder Lombardini Dieselmotoren verbaut, wohl den FOCS 505 cm². Archiv --RAL1028 (Diskussion) 09:54, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Ich nehme an, du wolltes 505 cm³ schreiben. --2001:871:69:CE:3529:8547:2E53:6C5 09:30, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Stimmt. Danke. --RAL1028 (Diskussion) 11:55, 17. Aug. 2024 (CEST)
1&1, eSIM, iOS 17: Wie SMS-Zentrale einstellen?
Wie stellt man bei einem iPhone mit iOS 17 die Nummer der SMS-Zentrale ein? Verschiedene ergoogelte USSD-Codes funktionieren alle nicht. Das kann auch am Provider 1&1 liegen. Ausbau der SIM-Karte und einstellen der SMS-Zentrale auf einem Android-Smartphone geht auch nicht, dank eSIM. --2003:F7:DF17:DC00:69E2:5466:52FB:FE1C 10:50, 16. Aug. 2024 (CEST)
Warum war die Bezeichnung „Affenpocken“ rassistisch?
Die WHO hat vor zwei Jahren die Bezeichnung „Affenpocken“ in „Mpox“ geändert, da die alte Bezeichnung rassistisch war. --2003:FC:8F0C:93FF:8490:D2A1:3B73:3B5A 10:56, 16. Aug. 2024 (CEST)
- An anderer Stelle wird von "rassistischen und stigmatisierenden Potenzial" gesprochen.--Bernd Rohlfs (Diskussion) 11:09, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Unter https://www.queer.de/detail.php?article_id=43951 wird es detailliert erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:08, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Und wo steht da was von "rassistisch"? (Was ist eigentlich aus der guten alten Schweinegrippe geworden?) --77.1.57.153 11:32, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Der Rassismus, den ich in der Quelle auch nicht erkennen kann, kommt meines Erachtens daher, dass eine angebliche Übertragung von Affen auf Menschen einen engen Kontakt zwischen den Spezies nahelegt, vgl Bushmeat und HIV#Geschichte. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Ja, und? (Ich habe mit jedem Tier, das mir zwischen die Zähne gerät, einen recht engen Kontakt. Manche in Europa ziemlich verbreiteten Religionsgemeinschaften praktizieren sogar als zentralen rituellen Brauch einen symbolischen Kannibalismus, die haben ihren Religionsstifter sozusagen "zum Fressen gern". Noch enger kann man wirklich mit niemandem verbunden sein, als ihn ganz oder teilweise oder auch nur symbolisch aufzuessen. Ist Kannibalismus jetzt auch rassistisch? Oder haben die Verwender bloß heftig einen an der Klatsche?) --77.1.57.153 12:15, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Der Rassismus, den ich in der Quelle auch nicht erkennen kann, kommt meines Erachtens daher, dass eine angebliche Übertragung von Affen auf Menschen einen engen Kontakt zwischen den Spezies nahelegt, vgl Bushmeat und HIV#Geschichte. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:37, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Und wo steht da was von "rassistisch"? (Was ist eigentlich aus der guten alten Schweinegrippe geworden?) --77.1.57.153 11:32, 16. Aug. 2024 (CEST)
Da steht an keiner Stelle, es "wäre" rassistisch. Es steht da (When the outbreak of monkeypox expanded earlier this year,...) racist and stigmatizing language online, in other settings and in some communities was observed and reported to WHO." bzw. "... als rassistisch und stigmatisierend wahrgenommen werden kann" (RKI). Es geht also darum, schon die bloße Möglichkeit auszuschließen. Welche Fälle der WHO ggf. konkret berichtet wurden, ist mir nicht bekannt. Zusätzlich ist die Benennung von Viren ganz generell neu geregelt worden (neu, d.h. nach der Entdeckung und Benennung dieses Virus). Ziel ist "to minimize unnecessary negative impact of names on trade, travel, tourism or animal welfare, and avoid causing offence to any cultural, social, national, regional, professional or ethnic groups." Damit sind z.B. auch geographische Namen draußen.--Meloe (Diskussion) 12:24, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Bitte vor dem Herummeinen Meloe von 12:24 lesen. Kann doch nicht so schwer sein. --Aalfons (Diskussion) 13:03, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Die Bezeichnung „Affenpocken“ als rassistisch zu bezeichnen oder diesbezüglich von "rassistischen und stigmatisierenden Potenzial" zu sprechen, halte ich auch für absoluten Blödsinn und Ausdruck einer mehr und mehr um sich greifenden Hysterie, die meint, um jeden Preis es allen unbedingt recht machen zu müssen. In diesem Falle mMn einfach irre. -- Muck (Diskussion) 12:23, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Die Namen von Viren und von Krankheiten sind willkürlich gewählt. Umbenennungen richten keinen Schaden an. Einziges Argument dagegen wäre, dass die Umbenennung zu Konfusion oder Verwechslungen führen könnte (sowei bei X, ehemals Twitter genannt). Nach einer Übergangszeit heisst es eben anders. Solange der neue Name nicht etabliert ist, werden eben beide genannt. So schlimm, dass er nicht aussprechbar wäre, ist es ja wohl doch nicht.--Meloe (Diskussion) 12:29, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Affen sind Fehlwirte dieser Pocken. eigentlich ist Mpox eine Nagetierkrankheit. Da diese aber zuerst in Afrika, an Affen, im Kongobecken und in Westafrika entdeckt wurden, kamen diese irreführenden, als rassistisch und diskriminierend empfundenen Bezeichnungen auf. --2003:F7:DF17:DC00:69E2:5466:52FB:FE1C 12:33, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Die Bezeichnung „Affenpocken“ als rassistisch zu bezeichnen oder diesbezüglich von "rassistischen und stigmatisierenden Potenzial" zu sprechen, halte ich auch für absoluten Blödsinn und Ausdruck einer mehr und mehr um sich greifenden Hysterie, die meint, um jeden Preis es allen unbedingt recht machen zu müssen. In diesem Falle mMn einfach irre. -- Muck (Diskussion) 12:23, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn man bedenkt, dass selbst heute noch dunkelhäutige Fussballer in manchen Stadien mit Grunzlauten bedacht und damit mit Affen gleichgesetzt werden, kann ich nachvollziehen, dass man eine aus Afrika kommende und dort die (überwiegend dunkelhäutige) Bevölkerung befallende Seuche nicht Affenpocken nennen will.--217.70.160.66 12:38, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Das mag sein - aber damit ist die Bezeichnung "Affenpocken" noch nicht rassistisch --Lutheraner (Diskussion) 12:41, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Mit sorgfältigem Lesen hättest du bemerkt, dass genau das eigentlich bereits ausreichend diskutiert ist. Nicht das Wort ist rassistisch sondern die Menschen, die es in einen rassistischen Kontext stellen. Sie sind Rassist*innen und ihr Denken und Handeln ist rassistisch. Der rassistische Kontext ist in diesem Fall, dass Rassist*innen die mutmaßlichen Entstehungs- und die ursprünglichen Verbreitungsgebiete des Virus mit der unterschiedlichen Pigmentierung der menschlichen Haut in Verbindung bringen. Sie beziehen sich in ihrer Zurückgebliebenheit auf rassistische Deutungsmuster, die vor etwa 300 Jahren erfunden wurden. [10] Oder anders: Sie sind geistig noch irgendwo um 1700 verhaftet und in der Realität von 2023 noch nicht angekommen und sie kompensieren diese Not und ihr Leid mit menschenverachtender Diskriminierung. Dass wir diese Zurückgebliebenheit meist nicht als Hilfeschrei wahrnehmen (Hilf mir, ich bin dumm und einfältig!) liegt an der niederträchtigen Bösartigkeit und der perfiden Agression rassistischen Agierens. Hier wird ja eine sehr große und vielfältige Not wirkmächtig.
- Und dass - um auf das Wort zurückzukommen - nahezu alle Viren, die durch einen Übersprung auch für den Menschen relevant werden, ihre Wurzeln in der Tierwelt haben und bisweilen die Benennung dieser Wurzeln als Warnung vor den Tieren hilfreich ist (Beispiele: Vogelgrippe [11] oder Afrikanische Schweinepest [12]) sollte nachvollziehbar sein. Ebenso, dass nicht nur die unterschiedliche Pigmentierung der menschlichen Haut ebenso wie die Körpergröße oder die Behaarung langfristig von äußeren Faktoren der Lebensbedingungen beeinflusst werden sondern auch (etwas weniger langfristig) der Bildungsnotstand. Es fällt ja leichter, einen Menschen dumm und asozial werden zu lassen als ihn mit all dem auszustatten, was ein aufgeklärter selbstbewußter sozialer Mensch als emanzipierter Citoyen in einer komplexen globalisietrten Welt benötigt, um sich zu eigenverantwortlich zu orientieren und moralisch, politisch und ökonomisch zu bestehen.
- Richtig ist imho jedoch, dass man mit der Umbenennung von „Affenpocken“ in „Mpox“ wohl kaum die Ursachen des Rassismus bekämpft. --88.72.111.207 15:39, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Das mag sein - aber damit ist die Bezeichnung "Affenpocken" noch nicht rassistisch --Lutheraner (Diskussion) 12:41, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn man bedenkt, dass selbst heute noch dunkelhäutige Fussballer in manchen Stadien mit Grunzlauten bedacht und damit mit Affen gleichgesetzt werden, kann ich nachvollziehen, dass man eine aus Afrika kommende und dort die (überwiegend dunkelhäutige) Bevölkerung befallende Seuche nicht Affenpocken nennen will.--217.70.160.66 12:38, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Die Affenpocken kommen oft in Afrika bei afrikanischen Menschen vor. Und deshalb kann es, vor allem bei Kindern, zu dem Trugschluss kommen, dass die Bezeichnung "Affe" sich auf den erkrankten Menschen bezieht. Und wie so immer: nur der wahre Rassist erkennt auch sofort diese Zusammenhänge. --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 15:36, 16. Aug. 2024 (CEST)
- "Affenpocken" ist ungefähr so rassistisch wie "Franzosenkrankheit", nämlich gar nicht, aber das war die Behauptung im TO. Das ist doch völlig absurd, daß es eine "Gefahr" geben könnte, daß Kinder Menschen und Affen verwechseln könnten. (Es wäre eher ein Zeichen von Intelligenz bei Kindern, daß sie die auffälligen Ähnlichkeiten unter den Primaten bemerken. Und eines von normaler Phantasie, Tiere zu vermenschlichen, aber das beschränkt sich ja nun nicht auf Affen.) Richtig ist wahrscheinlich eine ganz andere Überlegung: "Solange diese, eigentlich harmlose, Erkrankung nur bei den Negern in Afrika vorkommt, ist das halt so eine Seuche, wie z. B. auch die hämorrhagischen Fieber, wie sie sie da eben so haben - geht "uns" nichts an. (Und es schwingt bei beiden auch noch so ein Unterton von "selber schuld" mit: Warum tun die auch nichts gegen die Ratten und essen Affenfleisch?) Und dann kann man die eben auch "Affenpocken" nennen; ist ja auch nicht so ganz verkehrt: das ist ja schon so etwas wie Pocken, aber wie die "Kuhpocken" keine "richtigen Pocken", sondern halt eine harmlosere Variante. Aber wenn dieser Erreger plötzlich "wild" wird und sich von Mensch zu Mensch verbreitet und jetzt auch "zu uns" kommt, dann geben wir ihm doch besser einen "richtigen", respektgebietenden medizinischen Namen und fangen an, ihn richtig ernstzunehmen." Das ist dann so ähnlich wie mit AIDS: Solange das nur eine "Schwulenseuche" war, nahm man es halt mit Achselzucken zur Kenntnis. Aber als sich das dann plötzlich auch biedere Familienväter beim Bordellbesuch holen konnten und es an ihren frommen christlichen Ehegattinnen weitergaben und es sich dann auch noch unter den Jugendlichen über Spritzbestecke beim Fixen verbreitete, ja, da war dann die Hütte am brennen... (Und AIDS haben "die in Afrika" da schließlich auch alle. Aber Tbc ist eine Russenkrankheit, die kommt nicht aus Afrika, die hat uns der Putin geschickt.) - Und jetzt ist das Phrasenschwein auch voll - was mache ich mit den vielen Fünfmarkstücken? (Kann sich nur um Sekunden handeln, bis der nächste humorbefreite Löschtaliban diesen Beitrag in seinem gerechten selbstempfundenen Volkszorn löscht - wie das eben so ist in der sehr deutschen Wikipedia: Ein wahres Wort, schon wird man gesperrt...) --77.1.57.153 20:26, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Und damit das auch noch dem letzten Gutmenschen klar wird, wird Affrika ab sofort mit 2f geschrieben und die beiden Kladen wieder rückumbenannt. China wird sich bestimmt freuen, wenn SARS-CoV-2 und Covid-19 wieder nach dem Labor, der Stadt und dem Land benannt werden, wo sie erfunden wurden. --2003:F7:DF17:DC00:69E2:5466:52FB:FE1C 21:31, 16. Aug. 2024 (CEST)
- "Affenpocken" ist ungefähr so rassistisch wie "Franzosenkrankheit", nämlich gar nicht, aber das war die Behauptung im TO. Das ist doch völlig absurd, daß es eine "Gefahr" geben könnte, daß Kinder Menschen und Affen verwechseln könnten. (Es wäre eher ein Zeichen von Intelligenz bei Kindern, daß sie die auffälligen Ähnlichkeiten unter den Primaten bemerken. Und eines von normaler Phantasie, Tiere zu vermenschlichen, aber das beschränkt sich ja nun nicht auf Affen.) Richtig ist wahrscheinlich eine ganz andere Überlegung: "Solange diese, eigentlich harmlose, Erkrankung nur bei den Negern in Afrika vorkommt, ist das halt so eine Seuche, wie z. B. auch die hämorrhagischen Fieber, wie sie sie da eben so haben - geht "uns" nichts an. (Und es schwingt bei beiden auch noch so ein Unterton von "selber schuld" mit: Warum tun die auch nichts gegen die Ratten und essen Affenfleisch?) Und dann kann man die eben auch "Affenpocken" nennen; ist ja auch nicht so ganz verkehrt: das ist ja schon so etwas wie Pocken, aber wie die "Kuhpocken" keine "richtigen Pocken", sondern halt eine harmlosere Variante. Aber wenn dieser Erreger plötzlich "wild" wird und sich von Mensch zu Mensch verbreitet und jetzt auch "zu uns" kommt, dann geben wir ihm doch besser einen "richtigen", respektgebietenden medizinischen Namen und fangen an, ihn richtig ernstzunehmen." Das ist dann so ähnlich wie mit AIDS: Solange das nur eine "Schwulenseuche" war, nahm man es halt mit Achselzucken zur Kenntnis. Aber als sich das dann plötzlich auch biedere Familienväter beim Bordellbesuch holen konnten und es an ihren frommen christlichen Ehegattinnen weitergaben und es sich dann auch noch unter den Jugendlichen über Spritzbestecke beim Fixen verbreitete, ja, da war dann die Hütte am brennen... (Und AIDS haben "die in Afrika" da schließlich auch alle. Aber Tbc ist eine Russenkrankheit, die kommt nicht aus Afrika, die hat uns der Putin geschickt.) - Und jetzt ist das Phrasenschwein auch voll - was mache ich mit den vielen Fünfmarkstücken? (Kann sich nur um Sekunden handeln, bis der nächste humorbefreite Löschtaliban diesen Beitrag in seinem gerechten selbstempfundenen Volkszorn löscht - wie das eben so ist in der sehr deutschen Wikipedia: Ein wahres Wort, schon wird man gesperrt...) --77.1.57.153 20:26, 16. Aug. 2024 (CEST)
Meeresoberfläche
Wo finde ich in der Wikipedia konkrete Angaben dazu, wieviel km² Meeresoberfläche unser Planet hat und um wie viele km³ es sich handelt? Danke! --Bernd Rohlfs (Diskussion) 11:05, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Konkret wird es sicherlich schwierig da es schwankt. Aber Erdoberfläche sagt uns "510 Millionen km², wovon rund 71 % von Meeren bedeckt sind" ...Sicherlich Post 11:09, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Schau mal in die Einleitung des Artikels Meer. --Rôtkæppchen₆₈ 11:09, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Angaben auf den Quadratkilometer genau wäre Scheingenauigkeit.--Meloe (Diskussion) 12:30, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Eben. Es kommt darauf an, wie genau man es nimmt, da die Küstenlinie fraktal ist und für die Statistik eher die Basis- als die tatsächlicheKüstenlinie herangezogen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Dazu kommt noch die Frage nach der Bezugsebene und Zeitpunkt. Es gibt doch einige Gegenden wo es ein massiver Unterschied zwischenden der Küstenlinien jeweils bei Ebbe und Flut gibt. Und diese wiederum sind nicht gleichmässig verteilt. Soll heissen, in 6 Stunden haben wie eine anderer Wert in km² bei der effekive Oberfläche welche vom Meer beansprucht wird als jetzt. --Bobo11 (Diskussion) 13:05, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Dagegen gibt es das Mittlere Hochwasser. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Wäre da Mittelwasser nicht der bessere Wert? Also der insgesamt gemittelte Wasserstand. Mittleres Hochwasser dagegen bezieht sich auf den "normalen" Hochstand nach der Flut. Wenn man den Wert nutzen würde, würde man also eine Erde beschreiben bei der überall gleichzeitig Flut wäre. --Naronnas (Diskussion) 13:33, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Dagegen gibt es das Mittlere Hochwasser. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Die Länge der Küstenlinie ist fraktal (und damit potentiell "unendlich"), die von ihr eingegrenzte Wasserfläche ist es nicht. --77.1.57.153 20:28, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Dazu kommt noch die Frage nach der Bezugsebene und Zeitpunkt. Es gibt doch einige Gegenden wo es ein massiver Unterschied zwischenden der Küstenlinien jeweils bei Ebbe und Flut gibt. Und diese wiederum sind nicht gleichmässig verteilt. Soll heissen, in 6 Stunden haben wie eine anderer Wert in km² bei der effekive Oberfläche welche vom Meer beansprucht wird als jetzt. --Bobo11 (Diskussion) 13:05, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Eben. Es kommt darauf an, wie genau man es nimmt, da die Küstenlinie fraktal ist und für die Statistik eher die Basis- als die tatsächlicheKüstenlinie herangezogen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 12:42, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Angaben auf den Quadratkilometer genau wäre Scheingenauigkeit.--Meloe (Diskussion) 12:30, 16. Aug. 2024 (CEST)
- (BK, wie Bobo:) Die Meeresoberfläche schwankt auch je nach Ebbe und Flut, denn der Tidenhub betrifft nicht überall gleich große Flächen. --Aalfons (Diskussion) 13:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Und noch dazu ist das Meer nicht flach. Da geht es, dank dem Gravitationsfeld der Erde, auch mal bis zu 90 m hoch und runter. Aber um mal eine Zahl zu nennen: 360 570 000 km^2, nur so genau sollte man es halt nicht nehmen. Bei qm wird es etwas schwieriger. Eine Schätzung beläuft sich auf in etwa 1,33 · 109 km^3, aber auch hier sind viele Annahmen dahinter, und die Beobachtungslage mangelhaft. Hinzu kommen jahreszeitliche Schwankungen, von Salinitäts- und Temperaturschwankungen reden wir da noch nicht mal. Von dem her, mehr als pi*Daumen geht nicht.--Maphry (Diskussion) 15:01, 16. Aug. 2024 (CEST)
Was bedeutet "solange diese Maschine ihm zugehört"?
Komplettes Zitat in Hamlet (an Ophelia): "Der Deinige auf ewig, teuerstes Fräulein, solange diese Maschine ihm zugehört."
--2001:9E8:F01:D400:D81C:9722:D3B0:F85D 13:32, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Unter https://www.transcript-open.de/pdf_chapter/bis%205399/9783839453148/9783839453148-002.pdf wird es erklärt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:36, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Danke, mir geht es jedoch um die Verwendung des Wortes "Maschine". Das verlinkte PDF zielt auf die Umsetzung ab 1700+ (wenn ich alles erfasst habe). Hamlet ist jedoch von 1600. Als allgemein bekannter Begriff hätte ich Maschine mit der Industrialisierung (19. Jh) verbunden oder zumindest der Dampfmaschine 1600+. Auch wenn es historische Bezeichnungen gibt, erscheint es verwunderlich das WS Maschine als Analogie verwendet, wie die antiken Bezüge bspw. "Satyr und Apoll". Daher zwei Dinge: War Maschine im Jahr 1600 ein gängiger (allgemeinverständlicher) Begriff? Und war es im Jahr 1600 bereits üblich den Mensch als Maschine zu bezeichnen (wie bspw. Fritz Kahn 1900), insbesondere aufgrund der damaligen Religiösität. Könnte WS also in Richtung "Mensch-Maschine" gehen, auch bei de La Mettrie, auch erst nach 1700? Im Sinne: Hamlet handelt nach dem Prinzip Auge um Auge, anstatt "dialektisch" zu bewerten und handeln? Oder ist Hamlet eine Schilderung (und vielleicht Warnung) vor einer Teufelsspirale, die passiert, wenn der Mensch mechanisch - wie eine Maschine - agiert, anstatt "menschlich", durch gegeneinander abwägen? --Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Merriam-Webster gibt bei machine als erstes bekanntes Auftreten an: „circa 1545, in the meaning defined at sense 4a“, das ist „archaic: a constructed thing whether material or immaterial“.[13] Vermutlich hat man vor allem im Theater Maschinen gut als Bühnenmaschinerie und Deus ex machina gekannt. Ich kann mir aber vorstellen, dass man das Wort damals noch anders geschrieben hat, weil es im damaligen Textkorpus anscheinend kaum vorkommt: https://books.google.com/ngrams/graph?content=machine&year_start=1500&year_end=2022&corpus=en&smoothing=3&case_insensitive=false --BlackEyedLion (Diskussion) 14:47, 16. Aug. 2024 (CEST)
- In der Physik spricht man auch von einfachen Maschinen, also Hebel, Wellenrad, etc. Diese sind seit der Antike bekannt. Ich weiss allerdings nicht, seit wann der Begriff „Einfache Maschine“ in der Physik verwendet wird. Yotwen (Diskussion) 15:37, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Merriam-Webster gibt bei machine als erstes bekanntes Auftreten an: „circa 1545, in the meaning defined at sense 4a“, das ist „archaic: a constructed thing whether material or immaterial“.[13] Vermutlich hat man vor allem im Theater Maschinen gut als Bühnenmaschinerie und Deus ex machina gekannt. Ich kann mir aber vorstellen, dass man das Wort damals noch anders geschrieben hat, weil es im damaligen Textkorpus anscheinend kaum vorkommt: https://books.google.com/ngrams/graph?content=machine&year_start=1500&year_end=2022&corpus=en&smoothing=3&case_insensitive=false --BlackEyedLion (Diskussion) 14:47, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Danke, mir geht es jedoch um die Verwendung des Wortes "Maschine". Das verlinkte PDF zielt auf die Umsetzung ab 1700+ (wenn ich alles erfasst habe). Hamlet ist jedoch von 1600. Als allgemein bekannter Begriff hätte ich Maschine mit der Industrialisierung (19. Jh) verbunden oder zumindest der Dampfmaschine 1600+. Auch wenn es historische Bezeichnungen gibt, erscheint es verwunderlich das WS Maschine als Analogie verwendet, wie die antiken Bezüge bspw. "Satyr und Apoll". Daher zwei Dinge: War Maschine im Jahr 1600 ein gängiger (allgemeinverständlicher) Begriff? Und war es im Jahr 1600 bereits üblich den Mensch als Maschine zu bezeichnen (wie bspw. Fritz Kahn 1900), insbesondere aufgrund der damaligen Religiösität. Könnte WS also in Richtung "Mensch-Maschine" gehen, auch bei de La Mettrie, auch erst nach 1700? Im Sinne: Hamlet handelt nach dem Prinzip Auge um Auge, anstatt "dialektisch" zu bewerten und handeln? Oder ist Hamlet eine Schilderung (und vielleicht Warnung) vor einer Teufelsspirale, die passiert, wenn der Mensch mechanisch - wie eine Maschine - agiert, anstatt "menschlich", durch gegeneinander abwägen? --Wikiseidank (Diskussion) 14:28, 16. Aug. 2024 (CEST)
In einigen Wikipedia-Beträgen rund um den mexikanischen Drogenkrieg sowie die in diesem involvierten Narco-Kartelle sind Picts platziert mit Logos der jeweiligen Organisationen (in der deutschsprachigen weniger, in der englisch- und spanischsprachigen jedoch – siehe hier und hier – etwas gehäufter). Da die Verwendung von derartigem „Merchandising“ auch in anderen Gang-Umfeldern keinesfalls unüblich ist, habe ich die Authenzität dieser speziellen Patches bislang wenig hinterfragt und in einem Artikel zeitweilig das des Sinaloa-Kartells platziert (und zwischenzeitlich wieder entfernt, weil ein anderer User – zu Recht – die mangelnde Quellenlage dazu angemerkt hat).
Zu den Picts: auf Commons gibt es welche zu eigentlich allen relevanten Kartellen – Sinaloa, Golf, CJNG, und so weiter. Die Verwendung im Bereich Leutnants, Soldaten sowie spezielle Paramilitärs ist in meinen Augen zwar recht plausibel – Glauben und Meinen ist allerdings nicht Wissen. Die Beleglage im Internet ist dürftig bis nicht existent. Frage so: Weiß jemand was Genaueres über die Verwendung dieser Zeichen, die entsprechenden Kontexte, und gibt es zu dem Thema seriöse Quellen? Für sachdienliche Hinweise auf diese Anfrage schon mal vorab herzlichen Dank --Richard Zietz 14:26, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Hrrrm … Ist die Frage tatsächlich so schwer (oder so speziell), dass nicht mal die Wikipedia-Auskunft da Rat weiß? 11844 wäre noch eine Option, aber das kann ich dann hinterher nicht als Quelle angeben. --Richard Zietz 20:45, 16. Aug. 2024 (CEST)
Messengerüberwachung in verschiedenen Ländern
Eine Frage aus Österreich: Nachdem bei uns immer wieder gesagt wird, dass im Ausland eine Messengerüberwachung durchführbar ist, in Österreich aber nicht, würde mich die tatsächliche Situation in Europa interessieren. Bei uns macht es ja die ÖVP derzeit zur Koalitionsbedingung - aber noch haben sie die wahlen ja gar nicht gewonnen. --danke K@rl du findest mich auch im RAT 15:10, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Der Artikel Vorratsdatenspeicherung stellt die Situation dieses Teilaspekts der Massenüberwachung in mehreren europäischen Staaten dar. --Kompetenter (Diskussion) 16:01, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Sorry, abgesehen davon, dass die Vorratsdatenspeicherung was anderes ist, als die Messengerüberwachung, also whatsappp oder signal - steht kein Wort logischerweise drin. --K@rl du findest mich auch im RAT 16:35, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Du meinst mit Messengerüberwachung also Client-Side-Scanning? --Kompetenter (Diskussion) 17:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Okay, danke, unter dem Titel kannte ich es nicht, nachdem bei uns doch noch wenigstens ein bissl Deutsch gesprochen wird ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 17:35, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Mein Informatikprof hat es vor ca. 36 Jahren so formuliert: „Wenn Sie Informatik studieren wollen, muss Englisch Ihre zweite Muttersprache sein.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 17. Aug. 2024 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Ich will an der Stelle nicht Informatik studieren, sondern an der Tagespolitik als Otto Normalverbraucher teilhaben. Studiert habe ich schon vor etwas mehr als 36 Jahren ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 11:05, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn es von den entsprechenden Stellen berechtigtes Interesse gibt, dann wird auch überwacht. Früher gabs das Postgeheimnis, heute ist das viel mehr. Wenn zu wenig überwacht wird, kann es leicht zu sowas führen wie dem versuchten Attentat. Als gelernter Ossi fühle ich mich mit Überwachung sicherer, da ich weiß, daß es Überwachung immer geben wird. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:31, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Als gelernte Österreicher weiß, wie schlampert mit dem Geheimnis umgegangen wird. deshalb bin ich mir sicherer, wenn der Staat und damit viele anderer weniger Überwachung von mir erlaubt wird ;-) --lg K@rl du findest mich auch im RAT 11:51, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Wenn es von den entsprechenden Stellen berechtigtes Interesse gibt, dann wird auch überwacht. Früher gabs das Postgeheimnis, heute ist das viel mehr. Wenn zu wenig überwacht wird, kann es leicht zu sowas führen wie dem versuchten Attentat. Als gelernter Ossi fühle ich mich mit Überwachung sicherer, da ich weiß, daß es Überwachung immer geben wird. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:31, 17. Aug. 2024 (CEST)
- @Rotkaeppchen68: Ich will an der Stelle nicht Informatik studieren, sondern an der Tagespolitik als Otto Normalverbraucher teilhaben. Studiert habe ich schon vor etwas mehr als 36 Jahren ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 11:05, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Mein Informatikprof hat es vor ca. 36 Jahren so formuliert: „Wenn Sie Informatik studieren wollen, muss Englisch Ihre zweite Muttersprache sein.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:42, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Okay, danke, unter dem Titel kannte ich es nicht, nachdem bei uns doch noch wenigstens ein bissl Deutsch gesprochen wird ;-) --K@rl du findest mich auch im RAT 17:35, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Du meinst mit Messengerüberwachung also Client-Side-Scanning? --Kompetenter (Diskussion) 17:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Vielleicht mal ein Hinweis als Antwort auf die Frage: ein Futurezone-Artikel dazu, allerdings aus dem aus dem Jahr 2023, dritter Abschnitt „Welche EU-Länder welche Methoden im Einsatz haben“ mit verlinkter Studie aus dem Jahr 2022. Hans Urian 11:38, 17. Aug. 2024 (CEST)
- danke den kannte ich nicht und ist durchaus interessant. --lg K@rl du findest mich auch im RAT 11:51, 17. Aug. 2024 (CEST)
- In dem Artikel geht es um Quellentelekommunikationsüberwachung, nicht um Client-Side-Scanning. Das ist rechtlich ein großer Unterschied, da Telekommunikationsüberwachung Nachrichtendiensten und Strafverfolgung dient und unter gerichtlicher Kontrolle steht. Um sie einzusetzen, bedarf es einen Verdacht einer Straftat. Client-Side-Scanning wie es von der EU geplant ist, soll ohne Verdacht und Kontrolle möglich sein, was ein SEHR GROẞES verfassungsrechtliches Problem ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:53, 17. Aug. 2024 (CEST)
das eigentliche Tier
Als Kind lernt man: es gibt Schmetterlinge, und bevor sie die wunderschönen Schmetterlinge sind, gibt es eine Vorstufe als Raupe. Aber das eigentliche Tier ist natürlich der Schmetterling. Aber schauen wir uns den Hausbock an: auch hier meint man mit dem Namen "Hausbock" den Käfer. Der Käfer kann aber keine Nahrung zu sich nehmen und lebt nur ein paar Wochen. Die Larve dagegen ist einige Jahre am Fressen. Das bedeutet ja: der Käfer, den man Hausbock nennt, ist nur eine Sonderform, die der Paarung dient. Das Tier ist eigentlich die Larve. Wie nennt sich diese ganze Systematik im Allgemeinen und wo kann ich Ausführliches darüber lesen? --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 15:29, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Ausführlich ist das folgende vielleicht nicht, aber es gibt zumindest noch weitere Beispiele, wie die Weidenblattlarven und Schleimpilze#Merkmale. Und der Ursprung der N.N. Systematik ist, dass die menschliche Wahrnehmung eher Imagines erkennt und den Zusammenhang mit Larven historisch nicht hergestellt hat. Siehe auch Miasma, Malaria#Wortherkunft und Spontanzeugung. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 15:55, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Keine direkte Antwort auf die gestellte Frage, aber beim Nachdenken über das "eigentlichen Tier" sollte man auch noch bei so "Seltsamkeiten" wie Generationswechsel (man beachte die Anzahl an beschriebenen Varianten) vorbei schauen... --Hareinhardt (Diskussion) 16:03, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Die Unterscheidung nach einem "eigentlichen Tier" ist doch sehr herangezogen (auch Schmetterlinge sind mitunter länger Raupe als adulter Schmetterling). Im Grunde handelt es sich doch durchgehend um das selbe Individium nur in sehr unterschiedlichen Stadien. Bei manchen Tieren ist diese Metamorphose_(Zoologie) halt besonders stark ausgeprägt bzw hat besonders starken Unterschied in der Dauert. --Naronnas (Diskussion) 18:23, 16. Aug. 2024 (CEST)
- In dem Artikel über Metamorphose ist mehrfach die Rede von Jugendstadium und Adultzustand bzw. finales Stadium. Wenn aber das Imago gar keine Nahrung aufnehmen kann und nur wenige Wochen lebt, kann man irgendwie nicht sagen dass es das Erwachsenenstadium ist und die Larve das Jugendstadium. --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 20:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Warum nicht? Definiere "Erwachsenenstadium" und "Jugendstadium". In der Biologie wird das normalerweise über den Zeitpunkt der Fortpflanzung definiert. Aber auch da gibt es wohl z.B. Läuse- und Schneckenarten(? - ich find die grade nicht), die sich auch schon auf spezielle Art eher fortpflanzen können. --Hareinhardt (Diskussion) 21:43, 16. Aug. 2024 (CEST)
- In dem Artikel über Metamorphose ist mehrfach die Rede von Jugendstadium und Adultzustand bzw. finales Stadium. Wenn aber das Imago gar keine Nahrung aufnehmen kann und nur wenige Wochen lebt, kann man irgendwie nicht sagen dass es das Erwachsenenstadium ist und die Larve das Jugendstadium. --2001:16B8:B8A5:3000:1073:44E0:5BB:5F20 20:07, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Meine Biologenfrau sagte es so:
- Ei - Juvenilstadium, ggf. Nymphenstadoium - Puppe und zum Schluss die Imago, oder Geschlechtstier. Nachzulesen in jedem Lehrbuch der Entomologie Ausnahmen bestätigen die Regel. --Elrond (Diskussion) 21:46, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Wie heißen dann die nicht geschlechtsfähigen Imagines mancher Insekten? --2003:F7:DF17:DC00:69E2:5466:52FB:FE1C 22:20, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Du meinst vermutlich die Subimagines, z.B. bei Eintagsfliegen (Eintagsfliegen#Subimago) oder IIRC auch bei Libellen zu finden. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:53, 17. Aug. 2024 (CEST)
- @Hareinhardt: meintest Du die Parthenogenese von Blattläusen, welche teilweise so früh erfolgen kann, dass eine Laus eine weitere, bereits schwangere Laus gebären kann? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:55, 17. Aug. 2024 (CEST)
- [ Ganz oben steht: "Bitte einrücken!" Ich mach's jetzt einmal für dich - beim nächsten Mal bitte selber drauf achten. 👺 ] Die Frage, welches Stadium im Lebenszyklus denn "eigentlich" das Tier ist, ist sinnlos. Alle Stadien "sind" das Tier. Die Benennung per Trivialname richtet sich im Regelfall nach dem für uns als Menschen auffallendsten Stadium. Die Benennung per wissenschaftlichem Namen differenziert überhaupt nicht. Eine anhand ihres Larvenstadiums erstbeschriebene Insektenart ist gültig beschrieben.--Meloe (Diskussion) 09:32, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Vielleicht kann man seinen' Bauplan', die DNS als 'das Eigentliche vom Lebewesen' ansehen. 176.4.225.85 16:33, 17. Aug. 2024 (CEST)
- ...achso, ... und noch: wie es für uns aussieht, ist auch nicht wie es ('an sich', 'wirklich', 'eigentlich') ist. Die Merkmale oder deren Anlage sind ja im Larvenstadium schon vorhanden. Ein menschlicher Fötus auch z.B. bildet ein zeitlang Kiemen aus, die sich wieder zurückbilden. Kein Leben ohne (ständigen) Wandel. 176.4.225.85 16:40, 17. Aug. 2024 (CEST)
Rollladen für dreieckige Fenster
Moin. Ich such Rollladen, oder mindestens etwas, mit dem ich die Fenster zumachen kann. Vielleicht Jalousien oder so. Ich weiß leider nicht, was man da machen kann. Bin offen für Kreativität.
Hier ein Bild davon:
https://ibb.co/ZVGW3wb
--2A02:3100:588C:CB00:7290:CF75:E4C2:E448 20:58, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Mein Arbeitgeber nutzt für solche Fenster Vorhänge, die oben passgenau angeschrägt sind und mit Klettband am Fensterrahmen befestigt werden. --Rôtkæppchen₆₈ 21:17, 16. Aug. 2024
(CEST)
Kann mir nicht vorstellen, wie das Aussieht. Gibt es sowas zu kaufen? VG
- Plisseeanlagen gibt es auch dreieckig. --Concord (Diskussion) 21:46, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Jalousien müssten von unten nach oben gezogen werden. Ob es so etwas ohne weiteres gibt, weiß ich nicht. --Rainer Z ... 21:55, 16. Aug. 2024 (CEST)
- @2A02:3100:588C:CB00:7290:CF75:E4C2:E448, die hat der Raumausstatter nach Maß nähen lassen. Intelligentes Glas wäre die Luxuslösung, die sich dann auch noch mit Sonnenscheinsensor automatisieren lässt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:13, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Vermutlich suchst du Schrägrollläden. --37.49.29.187 22:51, 16. Aug. 2024 (CEST)
- Schrägverschattung, als allgemeinerer Suchbegriff. --2A02:8108:2600:2010:8440:BEB1:496D:C10A 07:13, 17. Aug. 2024 (CEST)
17. August
Red Rock Canyon
Wie ist diese Schrift gemacht worden? Das sieht so unecht aus dass ich mir nicht vorstellen kann dass das jemand vor Ort mit dem Meisel reingehämmert hat.
--2001:16B8:B8BB:FB00:E11:30F1:52F6:498F 09:32, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Es handelt sich um eine eine Handbreit dicke Platte. Die kann überall bearbeitet worden sein und ist dann hier eingebaut worden. --GeorgDerReisende (Diskussion) 11:01, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Anhand des Fotos tippe ich auf Tampondruck. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:33, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Auf commons:Category:Red Rock Canyon National Conservation Area signs gibt es noch mehr Fotos. Das ist vermutlich in der Werkstatt gemeißelt, gefräst oder geschliffen und ausgemalt und dann erst am Standort aufgestellt. --Rôtkæppchen₆₈ 11:56, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Mag für das Dreieck oben links zutreffen. Der Rest sieht für mich aus wie digital eingefügt. --2A02:3100:7E2B:4700:D20D:ADE9:332C:F6A0 11:57, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Dann muss sich jemand auch die Mühe gemacht haben, Google Street View zu bearbeiten [14]. Dort sieht man auch, dass der Stein nur etwa 20 cm dick ist. Wie schon bemerkt, wurde der Stein irgendwo bearbeitet und dann aufgestellt. Wie ein Grabstein.--Mhunk (Diskussion) 12:25, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Außerdem müsste dann auch das zerquetschte e von Area digital verändert sein. Und auf dem ersten N von CANYON sieht man kleinere Abplatzungen. Das digital zu fabrizieren wäre ein unverhältnismäßiger Aufwand für einen sehr überschaubaren Nutzen. --37.49.29.187 12:35, 17. Aug. 2024 (CEST)
- +1 zu Rotkäppchen. Auf dem Bild File:We are here! (19984135491).jpg kann man einen so eingearbeiteten, aber nicht gefärbten Baum sehen. --Elrond (Diskussion) 14:04, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Ich denke auch das Mhunk mit seinem "Wie ein Grabstein" auf der Richtigen Fährte ist. Von der Grösse her sollte das in einer Werkstatt herstellbar sein. --Bobo11 (Diskussion) 15:27, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Dann muss sich jemand auch die Mühe gemacht haben, Google Street View zu bearbeiten [14]. Dort sieht man auch, dass der Stein nur etwa 20 cm dick ist. Wie schon bemerkt, wurde der Stein irgendwo bearbeitet und dann aufgestellt. Wie ein Grabstein.--Mhunk (Diskussion) 12:25, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Anhand des Fotos tippe ich auf Tampondruck. --Ralf Roletschek (Diskussion) 11:33, 17. Aug. 2024 (CEST)
Klebereste von Leukoplast & Co.
Hat jemand eine Idee, wie man hartnäckige Klebereste von Leukoplast und Ähnlichem auf der Haut möglichst schonend entfernen kann? Problembeschreibung: Der Sensor eines Blutzuckermessgeräts hält wegen des Schwitzens im Sommer nicht so gut und fällt, wenn man Pech hat, vorzeitig ab. Empfohlen wird u. a., ihn mit Klebchens zu fixieren. Das haben wir gemacht und nehmen Fixomull (dis hier). Klebt dann zwei Wochen lang auf der Haut, hält den Sensor auch prima fest, hinterlässt aber derart hartnäckige Klebereste, dass man eigentlich zum Skalpell greifen müsste. Dis woll'n wir dem Patienten nicht antun. Wir haben allerlei versucht: Wasser und Seife, Desinfektionsmittel, mühselig abkratzen. Aber es bleibt Mist. Einen Arm haben wir geschunden, der andere ist noch verdreckt. Gibt es einen Trick? Nota bene: wenn der Sensor (mit Klebchen) entfernt wird, ist die Haut an der Einstichstelle offen. Giftiges wäre also nicht so gut. Was tun? Fragt die --Andrea (Diskussion) 12:52, 17. Aug. 2024 (CEST)
- P.S.: Vielleicht ist das ne Frage für unsere Chemiker: „Fixomull® stretch besteht aus einem Polyestervlies, beschichtet mit Polyacrylatkleber.“ Für Polyacrylat müsste es doch ein Lösungsmittel geben. Oder nicht? --Andrea (Diskussion) 13:05, 17. Aug. 2024 (CEST)
- "Leukotape Remover flüssig" Werbung. Habt ihr schonmal Speiseöl versucht? --RAL1028 (Diskussion) 13:13, 17. Aug. 2024 (CEST)
- +1 Irgendwelches Fett aus der Küche. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:21, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Ich verwende für die gleiche Problematik seid Jahren Pflaster https://www.lohmann-rauscher.com/de-de/produkte/klinikbereich/wundversorgung/wundverbaende-und-wundpflaster/chirurgische-wundverbaende/curapor/ und zum Reinigen Alcopads https://www.bbraun.de/de/products/b234/softa-swabs.html das funktioniert in der Kombination ganz gut. Wenn man es nicht in der Apotheke holt, sondern im Internet bestellt, passt es auch preislich ganz gut. [ergänzt...] --134.19.35.195 13:27, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Ich habe für Heftpflaster-Klebereste immer Wundbenzin parat, aber wenn die Haut offen ist, ist es wohl nicht geeignet. Klebereste von Pattex habe ich kürzlich tatsächlich mit normalem Speiseöl wegbekommen. Hans Urian 13:30, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Babyöl hat bei mir funktioniert. Da ist, glaube ich. gleich noch Alkohol mit drin. --2003:E1:6F29:6CDB:8934:EA6E:8318:ECAD 13:49, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Fett/Öl ist zielführend. Und ich hoffe doch sehr, dass in Babyöl kein Alkohol drin ist! --Elrond (Diskussion) 14:07, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Stimmt, kein Alkohol, sondern Isopropylpalmitat. Soll.auch ein Lösungsmittel sein, aber IANAC. --2003:E1:6F29:6CDB:8934:EA6E:8318:ECAD 15:41, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Fett/Öl ist zielführend. Und ich hoffe doch sehr, dass in Babyöl kein Alkohol drin ist! --Elrond (Diskussion) 14:07, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Ich würde es in folgender Reihenfolge versuchen, die Reste des Polyacrylatklebers von der Haut zu entfernen: 1) Wundbenzin, oder wenn nicht erfolgreich: 2) Isopropylalkohol, oder wenn nicht erfolgreich: 3) Aceton und danach die gereinigte Hautstelle beispielsweise mit Babyöl pflegen. -- Muck (Diskussion) 14:39, 17. Aug. 2024 (CEST)
- 2) kannste weglassen, damit hat Benutzerin:Andrea014 es in Form von Desinfektionsmittel schon versucht. Wenn Wasser und Seife und Alkohol nicht funktionieren, ist Öl die nächste Möglichkeit. Das kann Speiseöl oder Babyöl sein. Bei offener Haut unter dem Sensor bitte kein Mineralöl und bei Wundbenzin bitte Vorsicht walten lassen. Wenn man nicht weiß, was für ein Polyacrylat es genau ist, ist es schwierig mit Lösemittel. Wenn, dann sollte es eines sein, das das Polyacrylat aufquellen lässt. Öl wirkt hingegen, indem es die Klebstoffschicht unterkriecht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 17. Aug. 2024 (CEST) Unterstützend wirkt Wärme. Die Klebestelle könnte z.B. mit Fön oder Rheumalampe gelinde erwärmt werden. Das verringert die Viskosität von Öl und Klebstoff und der Ablösevorgang geht schneller. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Was man prima bei den Klimaklebern sieht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:30, 17. Aug. 2024 (CEST)
- 2) kannste weglassen, damit hat Benutzerin:Andrea014 es in Form von Desinfektionsmittel schon versucht. Wenn Wasser und Seife und Alkohol nicht funktionieren, ist Öl die nächste Möglichkeit. Das kann Speiseöl oder Babyöl sein. Bei offener Haut unter dem Sensor bitte kein Mineralöl und bei Wundbenzin bitte Vorsicht walten lassen. Wenn man nicht weiß, was für ein Polyacrylat es genau ist, ist es schwierig mit Lösemittel. Wenn, dann sollte es eines sein, das das Polyacrylat aufquellen lässt. Öl wirkt hingegen, indem es die Klebstoffschicht unterkriecht. --Rôtkæppchen₆₈ 15:02, 17. Aug. 2024 (CEST) Unterstützend wirkt Wärme. Die Klebestelle könnte z.B. mit Fön oder Rheumalampe gelinde erwärmt werden. Das verringert die Viskosität von Öl und Klebstoff und der Ablösevorgang geht schneller. --Rôtkæppchen₆₈ 15:57, 17. Aug. 2024 (CEST)
Wikipediens sind klasse! Warum ham die in der Apotheke dis nich gewusst? Öl/Fett probier ich, sobald der Patient keine Angst mehr hat, dass es brennt. Momentan sieht die Einstichstelle rot und nach ner kleinen Entzüdung aus. Den Leukotape Remover werd' ich kaufen, zumal der auch hilft, wenn auf einer behaarten Männerbrust ein Klebchen entfernt werden muss. Das hatten wir, nachdem eine 3-Bypass-OP-Narbe eiterte und über Wochen versorgt werden musste. Da gab es Geschrei und nach einer Woche Ausschlag. Langsam mutiere ich zur Krankenschwester. Aber mit Eurer Hilfe wird es was! Danke für die vielen guten Tipps. Irgendwas sollte doch helfen! Samstagsgruß von --Andrea (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2024 (CEST)
P.S.: eine Warnung für die Benutzer dieses Messsystems will ich aber noch hinterlassen. Das Ding misst den Blutzucker im Unterhautfettgewebe. Weicht etwas vom blutig gemessenen Wert ab, aber innerhalb erträglicher Toleranzen und insgesamt n super Teilchen. Komma aber: Vorsicht, wenn Ihr den Sensor genau in eine Blutader geschossen habt! Das ist gestern passiert (am Arm! Wat hat da n Äderchen verloren?), un schwupps ist das Ding heute wieder abgeflogen (ohne Klebchen). Ham wir heute ein neues reingeschossen. Un? wieder ne Blutader getroffen. Das gibt's doch nicht! Also wieder ein Klebchen drauf, damit es nicht wieder abfliegt. Un nu? Zeigt dauernd 69er Werte an. Kricht der Patient n Drops un n Duplo. Reicht immer. Heute nix. Patient Angst. Kricht noch n Duplo, n Fruchtzwerg, ne Stulle. Ich krich n Horn, weil ihn das hoch schießen lässt und dieses Fahrstuhlfahren ist ja auch nicht so bekömmlich. Jetzt messe ich: immernoch 70. Das kann nicht sein. → Blutig gemessen: 240. Na prima. Wenn der Sensor also in einem Blutäderchen landet, fällt er bald wieder ab und misst nicht richtig. Montag gibt's Ärger. Sowas müssen die den Leuten doch sagen! --Andrea (Diskussion) 15:54, 17. Aug. 2024 (CEST)
Eberhard Friedrich Otto
Ist das Todesdatum von Eberhard Friedrich Otto bekannt? http://viaf.org/viaf/89228957 --Fritz Krischen (Diskussion) 14:56, 17. Aug. 2024 (CEST)
- vermutlich: * 5. 3. 1910 (Freiburg) † Jan. 1943 (gefallen bei Stalingrad) [15]. Vermutlich, weil ich nur die Info aus der Google-Suche habe. Die Quelle selber habe ich nicht angeschaut.--Mhunk (Diskussion) 15:26, 17. Aug. 2024 (CEST)
- Der volle Eintrag lautet „Otto, Eberhard F. (Geschichte) * 5. 3. 1910 (Freiburg) † Jan. 1943 (gefallen bei Stalingrad) Prom. 1933 (Freiburg); Hab. 1936 (Leipzig) – UDoz. Leipzig 1937; LVertr. Freiburg 1939. YUAF B42/2389, 1932–1933; B3/644, 1939; B17/709, 1939; VV 1939; Universitätsarchiv Leipig PA 789 – J. Piepenbrink, Das Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte des Historischen Instituts 1933–1945, in: U. von Hehl (Hrsg.), Sachsens Landesuniversität in Monarchie, Republik und Diktatur. Beiträge zur Geschichte der Universität Leipzig vom Kaiserreich bis zur Auflösung des Landes Sachsen 1952, Leipzig 2005, 363–383, bes. 368–371, ferner 380.“ --Rôtkæppchen₆₈ 16:06, 17. Aug. 2024 (CEST)
Qanon-Verschwörungs-Zeugs in Deutschland?
Servus! Ich habe vor zwei oder drei Wochen in irgendeiner Doku über Rechtsradikale gesehen, dass irgendeiner dieser Verschwörungs-Scharfmacher behauptet, in Deutschland (München?) würden auch Kinder irgendwo gefangen gehalten, für mich klang das nach irgendwas wie Qanon. Ich wollte später noch einen Beleg recherchieren und unseren Artikel QAnon damit ergänzen, denn da steht noch nichts davon; hab's dann aber leider vergessen, und jetzt hab ich vergessen, nach was oder welchem Namen ich suchen muss. Kann sich noch jemand erinnern? --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 18:50, 17. Aug. 2024 (CEST)