Joni Mitchell

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 24. März 2024 um 00:34 Uhr durch Ticksonne (Diskussion | Beiträge) (Um Dokumentation erweitert). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Joni Mitchell (1983)

Joni Mitchell, CC (* 7. November 1943 als Roberta Joan Anderson in Fort Macleod, Alberta) ist eine kanadische Musikerin, Komponistin und Malerin. Sie zählt mit ihren anfangs vom Folk inspirierten Liedern zu den bedeutendsten Singer-Songwritern der 1970er Jahre. In der zweiten Hälfte der 1970er Jahre kamen Jazz-Einflüsse hinzu, in den 1980er Jahren Pop und Rock. Sie begleitet sich auf der Gitarre, seltener am Klavier.

Zwischen 1967 und 2007 veröffentlichte Mitchell 22 Alben.[1] Ihre Lieder wurden oft von anderen Musikern gecovert, allein Both Sides, Now rund 1500 Mal.[2] Seit Mitte der 1970er Jahre arbeitete sie mit vielen Jazzmusikern wie Jaco Pastorius, Charles Mingus, Herbie Hancock, Wayne Shorter oder Pat Metheny.

Leben

Kindheit

Joni Mitchell wuchs in einer kanadischen Kleinstadt auf, als einziges Kind von Myrtle Marguerite (McKee) und des Air-Force-Soldaten William Andrew Anderson, der nach dem Krieg Lebensmittelhändler wurde.[3] Die Vorfahren ihrer Mutter waren Schotten und Iren;[4] ihr Vater entstammte einer norwegischen und wahrscheinlich samischen Familie.[5][1]

Seit ihrem neunten Lebensjahr ist sie Raucherin.[6] Im Jahre 1953 erkrankte sie an Kinderlähmung (wie auch Neil Young) und war viele Wochen im Krankenhaus.[7] Eine Folge der Infektion war eine Schwächung der linken Hand. Als sie elf war, zog ihre Familie nach Saskatoon um.

Anfänge

Um 1960 wollte Mitchell Gitarre spielen lernen; aus Geldmangel entschied sie sich zunächst für die Ukulele.[7] Danach brachte sie sich das Gitarrenspiel mit einem Pete-Seeger-Songbuch selbst bei.[8] Da ihre linke Hand durch die Kinderlähmung geschwächt war, entwickelte sie alternative Gitarrenstimmungen, um dies zu kompensieren; später nutzte sie diese Stimmungen, um in ihrem Songwriting ungewöhnliche Harmonie- und Strukturansätze zu entwickeln:[9]

„Meine linke Hand ist etwas ungeschickt wegen der Kinderlähmung. Ich musste die Akkorde für die linke Hand vereinfachen, aber ich sehnte mich nach Akkordfolgen, die ich mit der Standard-Stimmung nicht ohne extrem gelenkige linke Hand erreichen konnte.“

Joni Mitchell[10]

Nach der Schule begann sie 1960 am Alberta College of Art in Calgary ein Kunststudium, das sie nach einem Jahr abbrach.[11] 1961 ging sie nach Toronto, um sich als Musikerin zu behaupten. Sie stellte fest, dass viele Lieder als Eigentum anderer Sänger betrachtet wurden – ihr wurde mehrfach gesagt: „Das kannst du nicht singen. Das ist mein Lied.“ Sie begann deshalb, eigene Lieder zu schreiben.[12] An Halloween 1962 hatte sie ihren ersten bezahlten Auftritt in einem Café in Saskatoon. Sie schätze sich als gutaussehend ein und sagte 2015:

„Das Leben ist schwer, wenn du schön bist. Du bist besser dran, wenn du durchschnittlich aussiehst. Und du hast eine größere Chance, wahre Liebe zu finden.“

Joni Mitchell[3]

Im Jahr 1964 wurde sie schwanger.[13][14] Vor ihrer konservativen Familie verheimlichte sie die Schwangerschaft und gab das am 19. Februar 1965 geborene Mädchen zur Adoption frei, da sie nicht für das Kind sorgen konnte. 1997 fand sie ihre Tochter wieder, doch 2001 zerbrach die Beziehung wieder.[15]

Sie traf 1964 Neil Young in Toronto, mit dem sie fortan eine Freundschaft verband.[16] Sein Lied Sugar Mountain gehörte bald zu ihrem Repertoire, ihr Stück Circle Game gilt als eine Antwort auf dieses Lied. Im Jahre 1973 widmete ihr Young sein Lied Sweet Joni.[17] Auf ihrem späteren Album Hejira spielte er Mundharmonika, 1976 gab es einen überraschenden ersten gemeinsamen Live-Auftritt.[18]

Im Jahre 1965 lernte Mitchell auch ihren späteren Ehemann Chuck Mitchell kennen, einen Folksänger aus Michigan. Mit ihm zog sie nach Detroit in die USA, wo sie gemeinsam Musik machten. Das junge Ehepaar blieb jedoch nicht lange zusammen, und in der Zeit der Trennung schrieb sie viele Lieder. 1968 wurde die Ehe wieder geschieden.

Erfolge ab 1967

Laurel Canyon, 8217 Lookout Mountain Avenue (2022), Joni Mitchells Haus 1969 bis 1974

Im Jahre 1967 schrieb sie das Lied Both Sides, Now, das Al Kooper an Judy Collins vermittelte.[19][20] Das Lied wurde ein großer Hit und später von Frank Sinatra, Bing Crosby und vielen anderen interpretiert; rund 1500 Mal wurde es gecovert.[2] Mitchell selbst veröffentlichte das Lied erst 1969 auf ihrem zweiten Album Clouds.

Sie ging nach New York und wurde zu einem Insidertipp in der dortigen Clubszene, die in den 1960er Jahren in Greenwich Village der Nabel der Folkmusik war. Sie trat dort insbesondere im legendären Gaslight Cafe auf. In dieser Zeit war sie ein knappes Jahr mit ihrem Landsmann Leonard Cohen liiert und schrieb mehrere Songs über ihr Verhältnis mit Cohen, u. a. Chelsea Morning, Rainy Night House und A Case of You.[21]

David Crosby, der die Byrds verlassen hatte und nun Crosby, Stills, Nash and Young angehörte, bot sich an, ihr erstes Album zu produzieren, das 1968 unter dem Titel Joni Mitchell erschien. Mit Crosby hatte sie eine kurze Romanze.[22]

Ab 1968 hatte sie eine zweijährige Beziehung mit Graham Nash.[23][24] 1969 zog sie nach Los Angeles und kaufte dort im Szene-Stadtteil Laurel Canyon einen Bungalow, 8217 Lookout Mountain Avenue.[25] In das Haus zog Graham Nash; er schrieb dort an Mitchells Piano Our House,[26] das 1970 auf dem Album Déjà Vu erschien. Am 17. Mai 1969 brachte der Rolling Stone ein erstes großes Feature über Mitchell.[27][28]

Der Einladung, auf dem Woodstock-Festival (15. bis 18. August 1969) aufzutreten, folgte sie nicht, da ihr damaliger Manager Elliot Roberts bereits vereinbart hatte, dass sie am 19. August 1969 an der TV-Show des bekannten Moderators Dick Cavett teilnimmt und zu befürchten war, dass sie auf dem Rückweg nach New York im Stau steckenbleibt.[29][30]

Joni Mitchell (1974)

Aufgewühlt von der Energie, die von diesem Festival auf die gesamte Generation ausging, schrieb sie mit dem Lied Woodstock die Hymne auf das Festival. Crosby, Stills, Nash and Young und auch Matthews Southern Comfort (Platz 1 der britischen Charts) hatten mit Coverversionen des Songs einen großen Hit.

In der ersten Hälfte der 1970er Jahre hatte Mitchell große künstlerische und kommerzielle Erfolge, zunächst mit dem Album Ladies of the Canyon (1970); Mitchell wurde von der alternativen Lebensweise im Laurel Canyon inspiriert.

Vom Sommer 1970 bis zum Frühjahr 1971 war sie mit James Taylor liiert;[31] bei drei Liedern von dessen Album Mud Slide Slim and the Blue Horizon, darunter You’ve Got a Friend, beteiligte sie sich als Background-Sängerin.[32] Das Zerbrechen der Beziehung aufgrund Taylors Erfolgs verarbeitete sie auf Blue (1971). Das Lied My Old Man handelt von Graham Nash.[33] Es folgte 1972 das Album For the Roses.

Jazz-Einfluss ab 1974

Im Jahre 1974 folgte Court and Spark, auf dem ein Jazz-Einfluss hörbar wurde. Als Begleitband wurde die Fusion-Band L. A. Express eingesetzt, die aus Tom Scott, Larry Carlton, John Guerin, Max Bennett und Larry Nash bestand.[34] Die Lieder Car On a Hill und Trouble Child behandeln das Scheitern der Beziehung mit Jackson Browne. 1974 erwarb Mitchell im Stadtteil Bel Air, 624 Funchal Road,[35] eine Villa aus den 1920er Jahren mit einem großen Garten.[36]

Auf dem Album The Hissing of Summer Lawns (1975) verstärkte sich der Jazz-Einfluss, auch dieses Album wurde mit L. A. Express eingespielt. Sie führte eine Beziehung mit dem Schlagzeuger John Guerin, die zu einer Verlobung führte.[37][31] 1976 nahm sie mit ihrem Lied Coyote am Abschiedskonzert The Last Waltz von The Band teil. Zu dieser Zeit hatte sie eine mehrmonatige Kokainsucht.[1] Der Buddhist Chögyam Trungpa half ihr 1976, davon loszukommen.[1]

Joni Mitchell (1975)

Die Jazz-Orientierung setzte sich fort auf dem 1976er Album Hejira mit dem klanglich prägenden Jaco Pastorius (Bass).[38] Verstärkt wurde die Stilrichtung mit dem 1977er Album Don Juan’s Reckless Daughter und dem 1979er Album Mingus für Charles Mingus. Letzteres enthielt vier Mingus-Kompositionen, zu denen Mitchell Texte schrieb. Der an dem Album beteiligte Pianist und Keyboarder Herbie Hancock wiederum widmete Joni Mitchell sein Album River: The Joni Letters (2007). Während dieser Zeit war Mitchell drei Jahre mit dem Jazz-Schlagzeuger Don Alias liiert.[31] 1980 veröffentlichte sie das Live-Album mit deutlichen Jazz-Akzenten Shadows and Light mit den Jazz-Musikern Pat Metheny, Lyle Mays, Michael Brecker und Jaco Pastorius.

Stärkere Rockeinflüsse ab 1982

1982 heiratete sie den Bassisten Larry Klein; die Ehe hielt zwölf Jahre. Hatte Mitchell in den 1970er Jahren fast jährlich ein Album veröffentlicht, so geschah dies nun nur noch alle drei Jahre. Es kam zu einem stärkeren Einfluss von Pop- und Rockmusik, gefördert von David Geffen; das Album Dog Eat Dog (1985) wurde auf Vorschlag von Geffen Records von Thomas Dolby produziert. Mitchell fand es schwierig, ihre musikalischen Vorstellungen gegen Dolby durchzusetzen:

„Er mag in der Lage sein, es besser zu machen, aber Tatsache ist, dass es dann nicht wirklich meine Musik ist.“

Joni Mitchell: 1985[39]
Joni Mitchell mit dem Hund von Bill Clinton (1998)
Joni Mitchell (1999)

Am 21. Juli 1990 sang sie in Berlin beim Live-Konzert The Wall von Roger Waters den Part Goodbye Blue Sky.

Hinwendung zur Malerei in den 1990ern

Joni Mitchell (2013)

In ihren späteren Jahren widmete sich Mitchell vornehmlich der Malerei. Schon vorher entwarf sie als Malerin die Schallplattenhüllen eines großen Teils ihrer Alben selbst.[40]

2002 erschien das Doppelalbum Travelogue. Es enthält eine Sammlung von Liedern aus drei Jahrzehnten. Begleitet wurde Joni Mitchell bei den Aufnahmen von einem 70-köpfigen Orchester und Jazzmusikern wie Herbie Hancock oder Wayne Shorter. Sie kündigte an, dass dies ihr letztes Album und sie der Musikindustrie müde sei.[41] Sie wolle sich nun voll und ganz der Malerei widmen, die sie zeit ihres Lebens nicht aus den Augen verloren habe.

Entgegen der Ankündigung nahm Joni Mitchell Anfang 2007 das Album Shine mit fast vollständig neuem Material auf, das im Herbst 2007 erschien und musikalisch eine Wiederannäherung an die eigenen musikalischen Wurzeln bedeutete.

Im April 2010 machte sie in einem vielbeachteten Interview mit der Los Angeles Times öffentlich, dass sie unter der Morgellons-Krankheit leide.[42]

In einem Rolling-Stone-Interview im Jahr 2015 beschrieb sie sich folgendermaßen:

„Ich bin eine Malerin, die Lieder schreibt. Meine Songs sind sehr visuell. Die Wörter erschaffen Szenen – in Cafés und Bars – in düsteren kleinen Zimmern – an vom Mond beschienenen Ufern – in Küchen – in Krankenhäusern und auf Rummelplätzen. Sie ereignen sich in Fahrzeugen – Flugzeugen und Zügen und Autos.“

Joni Mitchell: 2015[3]

2014 veröffentlichte Joni Mitchell eine Box mit vier CDs, in der sie Stücke aus 40 Jahren neu geordnet hat. Die Sammlung heißt Love Has Many Faces, Untertitel A Quartet, A Ballet, Waiting to Be Danced. Darstellen soll sie ein Ballett in vier Akten, das bislang noch nicht aufgeführt wurde.[3]

Ende März 2015 erlitt Joni Mitchell einen Schlaganfall.[43] Im Februar 2017 erschien sie zur jährlichen Clive Davis Pre-Grammy Gala in Los Angeles, begleitet von Cameron Crowe.[44]

Joni Mitchell (2021)

Am Sonntag, dem 24. Juli 2022, trat Joni Mitchell als Überraschungsgast beim Newport Folk Festival 2022 im Rahmen eines sogenannten Joni Jam auf. Aufgrund ihres Schlaganfalls von 2015 mit dessen schwerwiegenden Folgen wurde dies in den Medien als sensationell bewertet, da sie neben ihren Gesangseinlagen sogar wieder Gitarre spielte.

Rezeption

Rolling Stone nannte sie „eine der größten Songwriterinnen aller Zeiten“[45] und listete sie auf Rang neun der 100 größten Songwriter aller Zeiten. AllMusic merkte an: „Wenn sich der Staub gelegt hat, könnte Joni Mitchell als die wichtigste und einflussreichste Künstlerin des späten 20. Jahrhunderts gelten.“[46]

Auszeichnungen

Mitchells Stern im Canada’s Walk of Fame

Diskografie

Studioalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[57][58]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
1968 Song to a Seagull / Joni Mitchell US189
(9 Wo.)US
1969 Clouds UK
Gold
Gold
UK
US31
Gold
Gold

(36 Wo.)US
CA22
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
ausgezeichnet mit einem Grammy in der Kategorie „Best Folk Performance“
1970 Ladies of the Canyon UK8
Gold
Gold

(25 Wo.)UK
US27
Platin
Platin

(33 Wo.)US
CA16
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1971 Blue UK3
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(19 Wo.)UK
US15
Platin
Platin

(28 Wo.)US
CA9
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1972 For the Roses UK
Silber
Silber
UK
US11
Gold
Gold

(28 Wo.)US
CA5
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1974 Court and Spark UK14
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
US2
Doppelplatin
×2
Doppelplatin

(62 Wo.)US
CA1
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
ausgezeichnet mit einem Grammy für den Song Down to you in der Kategorie „Best Arrangement Accompanying Vocalists“
1975 The Hissing of Summer Lawns UK14
Silber
Silber

(10 Wo.)UK
US4
Gold
Gold

(17 Wo.)US
CA7
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1976 Hejira UK11
Silber
Silber

(5 Wo.)UK
US13
Gold
Gold

(18 Wo.)US
CA22
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1977 Don Juan’s Reckless Daughter UK20
Silber
Silber

(7 Wo.)UK
US25
Gold
Gold

(13 Wo.)US
CA28
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1979 Mingus UK24
Silber
Silber

(7 Wo.)UK
US17
(18 Wo.)US
CA37
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1982 Wild Things Run Fast UK32
(8 Wo.)UK
US25
(21 Wo.)US
CA33
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
beim Remaster-Label Mobile Fidelity Sound Lab (MFSL) auch als 24-Karat-Gold-CD erschienen
1985 Dog Eat Dog UK57
(3 Wo.)UK
US63
(19 Wo.)US
CA44
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1988 Chalk Mark in a Rainstorm UK26
(7 Wo.)UK
US45
(16 Wo.)US
CA23
Gold
Gold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1991 Night Ride Home UK25
(5 Wo.)UK
US41
(14 Wo.)US
CA29
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1994 Turbulent Indigo UK53
(3 Wo.)UK
US47
(9 Wo.)US
CA24
Gold
Gold

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
ausgezeichnet mit einem Grammy in der Kategorie „Album des Jahres“
1998 Taming the Tiger DE79
(1 Wo.)DE
UK57
(1 Wo.)UK
US75
(4 Wo.)US
CA86
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
2000 Both Sides Now DE63
(4 Wo.)DE
UK50
Gold
Gold

(3 Wo.)UK
US66
(11 Wo.)US
CA19
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
ausgezeichnet mit einem Grammy in der Kategorie „Best Traditional Pop Vocal Album“
2002 Travelogue
2007 Shine CH100
(1 Wo.)CH
UK36
(3 Wo.)UK
US14
(14 Wo.)US
CA13
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Der Titel One Week Last Summer wurde mit einem Grammy in der Kategorie „Bestes Instrumentalstück“ ausgezeichnet.

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Livealben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[57][58]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
1974 Miles of Aisles UK34
(4 Wo.)UK
US2
Gold
Gold

(22 Wo.)US
CA13
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1980 Shadows and Light UK63
(3 Wo.)UK
US38
(16 Wo.)US
CA73
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
2023 At Newport DE64
(1 Wo.)DE
CH75
(1 Wo.)CH
UK52
(1 Wo.)UK
US167
(1 Wo.)US
vom Newport Folk Festival, 24. Juli 2022[59]
featuring the Joni Jam[60]

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Kompilationen

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[57]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
1996 Hits UK
Gold
Gold
UK
US161
(2 Wo.)US
2004 Dreamland UK43
(2 Wo.)UK
US177
(1 Wo.)US
2021 The Reprise Albums (1968–1971) DE29
(1 Wo.)DE
CH45
(1 Wo.)CH
UK42
(1 Wo.)UK
Joni Mitchell Archive Years (1968–1971) DE74
(1 Wo.)DE
CH89
(1 Wo.)CH
2022 Blue Highlights: Demos, Outtakes, Live US150
(1 Wo.)US
The Asylum Albums (1972–1975) DE93
(1 Wo.)DE

Weitere Kompilationen

  • 1972: The World of Joni Mitchell
  • 1996: Misses
  • 2003: The Complete Geffen Recordings (4-CD-Box, Titel aus den Jahren 1982–91)
  • 2004: The Beginning of Survival
  • 2004: Starbucks Artist’s Choice
  • 2005: Songs of a Prairie Girl (Remastered)
  • 2013: Studio Albums
  • 2014: Love Has Many Faces (Remastered)

Singles

Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[57]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
1970 Big Yellow Taxi
Ladies of the Canyon
UK11
Gold
Gold

(15 Wo.)UK
US67
(6 Wo.)US
CA14
Platin
Platin

(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1971 Carey
Blue
US93
(1 Wo.)US
CA27
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1972 You Turn Me On, I’m a Radio
For the Roses
US25
(16 Wo.)US
CA10
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1973 Raised on Robbery
Court and Spark
US65
(8 Wo.)US
CA51
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1974 Free Man in Paris
Court and Spark
US22
(14 Wo.)US
CA16
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Help Me
Court and Spark
US7
(19 Wo.)US
CA6
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1975 Big Yellow Taxi
Miles of Aisles
US24
(10 Wo.)US
CA54
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
live
In France They Kiss on Main Street
The Hissing of Summer Lawns
US66
(4 Wo.)US
CA19
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1976 Coyote
Hejira
CA79
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1982 (You’re So Square) Baby, I Don’t Care
Wild Things Run Fast
US47
(9 Wo.)US
1985 Good Friends
Dog Eat Dog
US85
(3 Wo.)US
1988 My Secret Place
Chalk Mark in a Rain Storm
CA44
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1991 Come in from the Cold
Night Ride Home
CA27
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1994 How Do You Stop
Turbulent Indigo
UK100
(1 Wo.)UK
CA56
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
Sex Kills
Turbulent Indigo
CA68
(… Wo.)Template:Charttabelle/Wartung/vorläufigCA
1997 Got ’Til It’s Gone
The Velvet Rope
DE17
(11 Wo.)DE
AT21
(9 Wo.)AT
CH11
(17 Wo.)CH
UK6
Silber
Silber

(11 Wo.)UK
Janet feat. Q-Tip and Joni Mitchell

grau schraffiert: keine Chartdaten aus diesem Jahr verfügbar

Weitere Singles

  • 1968: Night in the City (Song to a Seagull)
  • 1969: Chelsea Morning (Clouds)
  • 1971: California (Blue)
  • 1971: River (CA: GoldGold)
  • 1973: Cold Blue Steel and Sweet Fire (For the Roses)
  • 1975: Carey (Miles of Aisles; live)
  • 1977: Off Night Backstreet (Don Juan’s Reckless Daughter)
  • 1978: Jericho (Don Juan’s Reckless Daughter)
  • 1979: The Dry Cleaner from Des Moines (Mingus)
  • 1980: Why Do Fools Fall in Love (Shadows and Light; live)
  • 1982: Chinese Cafe / Unchained Melody (Wild Things Run Fast)
  • 1986: Shiny Toys (Dog Eat Dog)
  • 1988: Snakes and Ladders (Chalk Mark in a Rain Storm)
  • 1988: Cool Water (Chalk Mark in a Rain Storm)
  • 1991: Night Ride Home (Night Ride Home)
  • 1994: Sunny Sunday (Turbulent Indigo)
  • 1996: Big Yellow Taxi (Remix)
  • 1998: The Crazy Cries of Love (Taming the Tiger)
  • 2000: Both Sides, Now (Both Sides Now, UK: SilberSilber, CA: PlatinPlatin)

Videoalben

Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[57]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US  CA
2001 Painting with Words and Music UK25
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2001
2005 Refuge of the Roads UK18
(2 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 2005
2018 Both Sides Now: Live At The Isle Of Wight Festival 1970 UK7
(4 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 14. September 2018

Weitere Videoalben

  • 2003 Woman of Heart and Mind: Joni Mitchell: A Life Story
  • 2004 Shadows and Light

Siehe auch

Audio

Literatur

Dokumentation

  • Joni Mitchell - Hippie Folk Goddess. Regie: Clara Kuperberg und Julia Kuperberg, ARTE F, Frankreich, 53 Minuten, 2022
Commons: Joni Mitchell – Sammlung von Bildern

Quellen

  1. a b c d Heart of a Prairie Girl: Reader’s Digest, July 2005. In: Joni Mitchell Library. Abgerufen am 4. August 2021.
  2. a b Known recordings of ‘Both Sides Now’. Joni Mitchell, abgerufen am 22. August 2021.
  3. a b c d Joni Mitchell im Rolling-Stone-Interview: Leben im Director’s Cut. 11. September 2020, abgerufen am 4. August 2021.
  4. Saint Joni: Irish Times, July 19, 2008. In: Joni Mitchell Library. Abgerufen am 5. August 2021.
  5. Joni Mitchell, the Original Folk-Goddess Muse, in the Season Seemingly Inspired by Her. 9. Februar 2015, abgerufen am 5. August 2021 (englisch).
  6. Joni Mitchell: still smoking. Telegraph, 29. März 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. März 2010; abgerufen am 5. August 2021.
  7. a b David Yaffe: Joni Mitchell. Ein Porträt. Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-95757-848-8, S. 46.
  8. Joni Mitchell Biography. Rolling Stone, 1. März 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. März 2011; abgerufen am 4. August 2021.
  9. David Fricke: 100 Greatest Guitarists: David Fricke’s Picks. In: Rolling Stone. 3. Dezember 2010, abgerufen am 4. August 2021 (amerikanisches Englisch).
  10. Joni Mitchell. 4. April 2000, abgerufen am 4. August 2021 (englisch).
  11. The Education of Joni Mitchell: Co-Evolution Quarterly, June 1976. In: Joni Mitchell Library. Abgerufen am 4. August 2021.
  12. Malka Marom: Joni Mitchell: In Her Own Words. ECW Press, 2014, ISBN 978-1-77090-581-8 (google.de).
  13. Dad: Joni wanted to have the baby: Vancouver Province, December 10, 1996. In: Joni Mitchell Library. Abgerufen am 8. August 2021.
  14. Joni Mitchell - Complete Geffen Recordings. Abgerufen am 9. August 2021.
  15. Joni Mitchell opens up to the Star after years away from spotlight. 11. Juni 2013, abgerufen am 19. Juli 2020 (englisch).
  16. Songs Joni Mitchell and Neil Young wrote about each other. 17. Juli 2021, abgerufen am 15. September 2021 (amerikanisches Englisch).
  17. Joni Mitchell - Songs About Joni. Abgerufen am 4. August 2021.
  18. Spielende Kinder: Neil Young, Joni Mitchell & die Stellas. Abgerufen am 4. August 2021.
  19. The story behind Judy Collins’ ‘Both Sides Now’. 15. Mai 2017, abgerufen am 25. September 2021 (englisch).
  20. David Yaffe: Joni Mitchell. Ein Porträt. Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-95757-848-8, S. 78.
  21. Sylvie Simmons: I’m Your Man. Das Leben des Leonard Cohen. btb, München 2014, ISBN 978-3-442-74289-9, S. 241–243
  22. David Yaffe: Joni Mitchell. Ein Porträt. Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-95757-848-8, S. 108.
  23. Interview mit Graham Nash: „Ich muss leben, ich muss brennen!“ bei tagesspiegel.de vom 1. Juli 2016, abgerufen am 3. November 2016
  24. Joni Mitchell on the Muse Behind ‘Carey’ bei wsj.com, abgerufen am 3. November 2016
  25. David Yaffe: Joni Mitchell. Ein Porträt. Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-95757-848-8, S. 153 u. 158.
  26. Graham Nash „Our House“ bei performingsongwriter.com, abgerufen am 4. November 2016
  27. Ben Fong-Torres: Introducing Joni Mitchell. In: The Rolling Stone, 17. Mai 1869. Introducing Joni Mitchell. In: Rolling Stone. 17. Mai 1969, abgerufen am 25. September 2021 (amerikanisches Englisch).
  28. David Yaffe: Joni Mitchell. Ein Porträt. Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-95757-848-8, S. 114.
  29. Acts that almost made it to Woodstock – Joni Mitchell. In: cbsnews.com. Abgerufen am 29. Dezember 2020.
  30. William Ruhlmann: From Blue to Indigo. In: Goldmine Magazine. 17. Februar 1995, abgerufen am 29. Dezember 2020.
  31. a b c Girls Like Us. The Music. Carole 1969–1970, Joni 1970, Carole & Joni 1971–1972 (Memento vom 25. Mai 2019 im Internet Archive)
  32. Booklet des Albums Mud Slide Slim
  33. All Time Classics. jonimitchell.com; abgerufen am 4. November 2016
  34. David Yaffe: Joni Mitchell. Ein Porträt. Matthes & Seitz, Berlin 2020, ISBN 978-3-95757-848-8, S. 254.
  35. Property search website. In: Arivify.com. Abgerufen am 3. Oktober 2022 (englisch).
  36. Leslie Stojsic: Among the canvases: Behind the scenes at Joni Mitchell’s home. CBS News, 1. Juni 2013
  37. Sergej: John Guerin Discography: Joni Mitchell and John Guerin Romance. In: John Guerin Discography. 13. April 2012, abgerufen am 19. Juli 2020.
  38. Rezension: Sachbuch: Der Furchtlose. In: FAZ.NET. ISSN 0174-4909 (faz.net [abgerufen am 13. September 2021]).
  39. jonimitchell.com: Biography: 1985–1989 Experimental 80's
  40. Wieland Harms: The Unplugged Guitar Book. 20 der schönsten Songs für Akustikgitarre. S. 13.
  41. Joni Mitchell: Rolling Stone, October 31, 2002. In: Joni Mitchell Library. 31. Mai 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 31. Mai 2020; abgerufen am 6. Mai 2021.
  42. Matt Diehl: It’s a Joni Mitchell concert, sans Joni. 22. April 2010, abgerufen am 21. März 2021 (amerikanisches Englisch).
  43. Bestätigt: Joni Mitchell erlitt Hirnschlag. 29. Juni 2015, abgerufen am 19. Juli 2020.
  44. Joni Mitchell makes rare public appearance at pre-Grammys party. In: aol.com. Abgerufen am 19. Juli 2020 (englisch).
  45. Joni Mitchell: Rolling Stone, October 31, 2002. In: Joni Mitchell Library. Abgerufen am 10. August 2021.
  46. Joni Mitchell. In: AllMusic. 24. April 2011, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. April 2011; abgerufen am 10. August 2021.
  47. Canadian Music Hall of Fame – Inductees. Canadian Music Hall of Fame, abgerufen am 6. August 2017 (englisch).
  48. Rock and Roll Hall of Fame Joni Mitchell in der Rock and Roll Hall of Fame
  49. SFJAZZ Honors Joni Mitchell with Lifetime Achievement Award (Memento vom 14. Juni 2015 im Internet Archive), DownBeat vom 8. Juni 2015
  50. 100 Greatest Artists of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  51. 100 Greatest Singers of All Time. Rolling Stone, 2. Dezember 2010, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  52. 100 Greatest Guitarists of All Time. Rolling Stone, 18. Dezember 2015, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  53. The 100 Greatest Songwriters of All Time. Rolling Stone, August 2015, abgerufen am 8. August 2017 (englisch).
  54. Joni Mitchell honoured in hometown Saskatoon. 4. Juni 2018, abgerufen am 6. Juni 2018 (englisch).
  55. Joni Mitchell is the first female to receive the Les Paul Innovation Award. In: Guitar Girl Magazine. 24. August 2020, abgerufen am 23. Oktober 2021 (amerikanisches Englisch).
  56. 2022 Newly Elected Members – American Academy of Arts and Letters. Abgerufen am 1. April 2022.
  57. a b c d e Chartquellen:
  58. a b Auszeichnungen für Musikverkäufe:
  59. Joni Mitchell Announces New Live Album of 2022 Newport Folk Festival Set, Evan Minsker, Pitchfork, 11. Mai 2023
  60. Discography: At Newport, Joni Mitchells Website, abgerufen am 4. Oktober 2023
  61. Joni Mitchell – vom Prärie-Mädchen zur Folk-Legende. MDR Kultur, 30. April 2020, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. April 2020;.
  62. Dieses perverse Bedürfnis nach Originalität. In: FAZ.net. 28. Juni 2020, abgerufen am 2. Juli 2020.