Eva Hamzaoui

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist die aktuelle Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2024 um 12:24 Uhr durch Aka (Diskussion | Beiträge) (Tippfehler entfernt, Leerzeichen nach Punkt eingefügt, Links normiert, Kleinkram).
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Eva Hamzaoui
Porträt
Geburtstag 4. Februar 1985
Geburtsort Clamart, Frankreich
Größe 1,77 m
Hallenvolleyball
Position Außenangriff, Annahme
Vereine
2005–2006
2008–2009
2015–2016
RC Cannes
CSM Clamart
Municipal Olympique Mougins
Erfolge
2006 – französische Meisterin
2006 – französische Pokalsiegerin
2006 – Finalistin Champions League
2006 – Siegerin Top Volley International
2016 – französische Amateurpokalsiegerin
Beachvolleyball
Partnerin 2004–2005 Marion Castelli
2005–2006 Tatiana Barrera
2006–2009 Déborah Giaoui
2009–2010 Mathilde Giordano
2010–2012 Laura Longuet
Erfolge
2004 – Vizeweltmeisterin U21
2005 – WM-Teilnahme
2006 – französische Meisterin
2008 – französische Vizemeisterin
2009 – WM-Teilnahme
2009 – französische Meisterin
2010 – französische Vizemeisterin
2011 – französische Vizemeisterin
Stand: 22. Januar 2024

Eva Hamzaoui (* 4. Februar 1985 in Clamart) ist eine ehemalige französische Volleyball- und Beachvolleyballspielerin. Sie gewann die französische Meisterschaft sowohl in der Halle als auch zwei Mal im Sand.

In der Saison 2005/06 hatte die aus der Region Île-de-France stammende Athletin ihre erfolgreichste Zeit im Spiel in der Halle. Mit dem Racing Club Cannes gewann sie sowohl die Meisterschaft als auch den Pokal ihres Heimatlandes, stand im Finale der Champions League und wurde im Einladungsturnier Women’s Top Volley International Erste. Drei Spielzeiten später stand die Außenangreiferin für CSM Clamart auf dem Spielfeld, der vierzehnte Rang war das Resultat. Ein weiteres Highlight in ihrer Karriere erlebte die Französin, als sie 2016 mit Municipal Olympique Mougins im Achtelfinale des Amateurpokals T.P.M. Racin Volley eliminierte, in den weiteren Runden Nimes Volley-Ball und SP. Loisiers Constantia besiegte und auch das Endspiel gegen Quimper Volley 29 erfolgreich gestaltete.[1][2] Seit 2019 ist sie mit Pausen Cheftrainerin von AS Monaco.

Mit Céline Gemise Fareau erreichte Hamzaoui 2003 das Viertelfinale der U21-WM. Das gleiche Resultat gelang ihr ein Jahr später mit Laure Grégoire bei der Europameisterschaft der unter Zwanzigjährigen. Noch besser lief es mit Marion Castelli bei den Welttitelkämpfen der Juniorinnen. Erst im Finale wurde der Siegeszug der beiden gestoppt. Ab 2005 waren Eva Hamzaoui und Tatiana Barrera zwei Spielzeiten lang als Duo in den Sandarenen der Erde unterwegs. Beste Ergebnisse waren dabei die neunten Plätze bei den Open in Bali und Kapstadt, die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2005 sowie der Gewinn der französischen Meisterschaft ein Jahr später.[3]

Von 2006 bis 2009 waren Déborah Giaoui und Hamzaoui bei vielen Beachvolleyballveranstaltungen am Start. Als Neunte der Marseille Open schafften die beiden 2008 erstmals gemeinsam ein Top-Ten-Ergebnis. Bei den Grand Slams in Paris und Gstaad erreichten sie jeweils die erste Hauptrunde. Anschließend bestritt die in Clamart geborene Sportlerin zwei Open-Wettbewerbe mit Virginie Sarpaux. Der geteilte siebte Platz in Kristiansand war das beste Ergebnis auf der World Tour in der gesamten Karriere von Eva Hamzaoui, die bei der folgenden WM in Stavanger wieder mit Giaoui antrat und als Gruppendritte der Vorrunde ausschied. Im gleichen Jahr gewannen die beiden die französische Meisterschaft.[3] Mit Mathilde Giordano gelang in der Folgezeit noch drei Mal der Einzug in die zweite Hauptrunde bei Turnieren der Weltserie. Anschließend wurde Hamzaoui sowohl 2010 mit Laure Embry als auch eine Spielzeit später mit Laura Longuet, mit der sie 2012 in Brasilien auch ihren letzten Wettkampf bestritt, französische Vizemeisterin.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Finales Coupe de France Volley. FFvolley, abgerufen am 22. Januar 2024 (französisch).
  2. Coupe de France Volley. FFvolley, abgerufen am 22. Januar 2024 (französisch).
  3. a b Championnat de France Beach Volley Senior. FFvolley, abgerufen am 22. Januar 2024 (französisch).