Nienbergen
Nienbergen Flecken Bergen an der Dumme
| ||
---|---|---|
Koordinaten: | 52° 52′ N, 10° 57′ O | |
Höhe: | 27–39 m | |
Eingemeindung: | 1. Juli 1972 | |
Lage von Nienbergen in Landkreis Lüchow-Dannenberg | ||
Nienbergen, Februar 2019, von Südwesten
|
Nienbergen ist ein Ortsteil des Fleckens Bergen an der Dumme im Landkreis Lüchow-Dannenberg in Niedersachsen. Das Rundlingsdorf liegt 3 km südwestlich vom Kernort Bergen an der Dumme und direkt an der östlich verlaufenden Grenze zu Sachsen-Anhalt. Nienbergen liegt an der Bahnstrecke Stendal–Uelzen. Nördlich in 4,5 km Entfernung liegt das 480 Hektar große Naturschutzgebiet Schnegaer Mühlenbachtal.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nienbergen hieß bis zum 16. März 1936 Niendorf bei Bergen. Am 1. Juli 1972 wurde Nienbergen in die Gemeinde Bergen an der Dumme eingegliedert.[1]
Kapelle
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die evangelische Kapelle ist ein schlichter Feldsteinbau mit einem Westturm und einem eingezogenen runden Ostabschluss. Das Bauwerk stammt wahrscheinlich aus dem 14. Jahrhundert. An der Nordseite des Turmes befindet sich ein rundbogiges Portal. Der einfache Innenraum trägt eine Holzbalkendecke.[2]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Liste der Siedlungen des Landkreises Lüchow-Dannenberg#Rundlingsdörfer
- Liste der Baudenkmale in Bergen an der Dumme#Nienbergen
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Fotos aus Nienbergen auf wendland-archiv.de
- Der Bahnhof Nienbergen (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Dezember 2020. Suche in Webarchiven)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart und Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 230.
- ↑ NIENBERGEN Gem. Bergen (Dumme), Kr. Lüchow-Dannenberg. Ev. Kapelle. In: Georg Dehio: Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler. Bremen Niedersachsen. Deutscher Kunstverlag, München / Berlin 1992, ISBN 3-422-03022-0, S. 981