Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin

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Jewgeni Prigoschin (2010)

Jewgeni Wiktorowitsch Prigoschin (russisch Евгений Викторович Пригожин, wiss. Transliteration Evgenij Viktorovič Prigožin; * 1. Juni 1961 in Leningrad, Russische SFSR, Sowjetunion) ist ein russischer Oligarch. Neben seinem Gastronomieunternehmen Konkord betreibt er das einzige private Restaurant im Gebäude des russischen Parlaments; sein wirtschaftlicher Erfolg wird mit der Patronage durch Präsident Waldimir Putin in Verbindung gebracht.

Daneben wird ihm die Verstrickung in verdeckte Propagandaaktivitäten der russischen Regierung vorgeworfen, auch ist er der Kopf der im Jahr 2014 von Dmitri Uktin gegründeten Gruppe Wagner, einer paramilitärischen russischen Organisation.

Leben

Werdegang

Prigoschin wurde 1979 wegen Diebstahls von einem Gericht der Sowjetunion zu einer Bewährungsstrafe und zwei Jahre später wegen Raubüberfalls und anderer Delikte zu 13 Jahren Haft verurteilt.[1] Er verbüßte neun Jahre seiner Strafe und wurde 1990 aus der Haft entlassen.[2]

Nach seiner Haftentlassung betrieb er Restaurants in Sankt Petersburg und beschrieb in einem Interview, sein Kontakt zu Wladimir Putin sei das Resultat eines Essens, bei dem er 2001 Putin und den französischen Präsidenten Jacques Chirac bewirtet hatte und dem russischen Präsidenten positiv aufgefallen war. Journalisten vermuten jedoch, dass Prigoschin schon früher, in den 1990er Jahren, als er sich in der Sankt Petersburger Glücksspielszene betätigt hatte, auf Wladimir Putin getroffen war, der eine Kommission zur Regulierung des Glücksspiels leitete.[3] In den 2000er Jahren begann Prigoschin mit dem Aufbau einer Kette von Schnellrestaurants. Das Unternehmen scheiterte und das letzte Restaurant wurde 2011 geschlossen. Mit seiner Firma Concord bekam Prigoschin jedoch zahlreiche öffentliche Aufträge, darunter die Lieferung von Essen an Schulen und Kindergärten in Sankt Petersburg[3] sowie an die russischen Streitkräfte. Außerdem begann Prigoschin Staatsbankette auszurichten.[4] Er wurde daher auch als „Putins Koch“[5] oder „der Koch des Kreml“ bezeichnet.[6]

Wladimir Putin und Jewgeni Prigoschin (2010)

Als die Investigativzeitung Nowaja Gaseta sich mit den Aufträgen Prigoschins befasste, wurde die Zeitung von einer Praktikantin, die in Wirklichkeit aus der PR-Abteilung von Concord stammte, ausspioniert. Die Zeitung erkannte dies und lieferte über diesen Kanal bis zum Ende des Praktikums Unmengen an nutzloser Information an die Restaurantfirma Concord, welche nicht nur ein bürgerliches Geschäft, sondern offensichtlich auch ein Ermittlungsbüro mit angestellten Agenten war. Kurze Zeit später gingen die Auftraggeber der Frau zu „aktiven Operationen“ über, die die Zeitschrift Forbes sowie den Schriftsteller Dmitri Bykow zum Ziel hatten,[7] der beliebte Moderator einer regierungskritischen Sendung. Bykow sollte bei einem fingierten „Künstlergespräch“ durch angeblich bezahlte politische Werbung diskreditiert werden.[8] Ein weiteres Ziel, das überwacht wurde, war die Journalistin Julija Latynina. Im Jahr 2012 wurde ein ehemaliger Geschäftspartner Prigoschins aus dem Markt gedrängt, indem dessen Firma für ein Fake-Bankett engagiert wurde, bei welchem die Gäste „Vergiftungen“ vortäuschten und bezahlte Sanitäter falsche Diagnosen stellten.[9]

Im Jahr 2016 legte der Oppositionelle Alexei Nawalny einen Bericht vor, in dem er zum Schluss kam, dass Prigoschin von den Gesamtaufträgen des Verteidigungsministeriums im Wert von 180 Milliarden Rubel Aufträge in Höhe von 23 Milliarden Rubel bekommen hatte. Vehikel dazu waren laut Nawalny mehrere Unterfirmen, welche ein Monopol bildeten respektive angeblich nur zum Schein die öffentlichen Ausschreibungen zufriedenstellten.[10][11] Prigoschin strengte verschiedene Klagen an gegen Suchmaschinenbetreiber, weil sie nach seiner Meinung der Verbreitung von „falschen Informationen“ über ihn Vorschub geleistet hätten. Die Nowaja Gaseta vermutete im Jahr 2017, er wolle das kritische Sankt-Petersburger Journalismus-Portal fontanka.ru kaufen, welches nach kritischen Veröffentlichungen in finanzielle Not geraten war.[12]

Propagandist für Russland

2023 berichteten verschiedene europäische Medien über geleakte Dokumente, dass eine Medienholding den „Grundstein“ für seine folgenden Aktivitäten gelegt habe. So kontrolliere sie diverse russische Nachrichtenseiten, überregionale Medien, habe Militärblogger auf Telegram finanziert und umfasse auch die reichweitenstarke Federal News Agency (FAN).[13]

Prigoschin wird die Verantwortung für mehrere Propagandaaktionen zugeschrieben, die allesamt zum Ziel hatten, die Regierung von Präsident Putin in einem positiven Licht darzustellen. So wird Prigoschin als Eigentümer mit der „Internet-Forschungsinstitut“ (IRA) genannten Troll-Armee in Verbindung gebracht,[14] einer Einrichtung, die sich mit der Verbreitung von putinfreundlicher Propaganda und der Diffamierung von dessen Feinden im Internet beschäftigen soll. Weiterhin schickte Prigoschin im Jahr 2013 ein Filmteam in die Vereinigten Staaten, um dort nach russischen Auswanderern zu suchen, die vor laufender Kamera ihre Auswanderung als Fehler bereuen sollten. Ebenfalls wird Prigoschin der Aufbau einer Propagandaeinheit in der ukrainischen Stadt Charkiw vorgeworfen, die 2013 im Internet Äußerungen gegen den Euromaidan verbreiteten, um so die Menschen gegen die damaligen Entwicklungen in der ukrainischen Hauptstadt Kiew einzunehmen.[3][15][16]

Am 16. Februar 2018 wurde Prigoschin nach Ermittlungen des Sonderermittlers Robert Mueller in den Vereinigten Staaten von einer Grand Jury zusammen mit zwölf weiteren Russen wegen Verschwörung zur Störung demokratischer Prozesse in den Vereinigten Staaten, darunter der Präsidentschaftswahl von 2016, angeklagt.[17][18][19] Für Hinweise, die zur Festnahme führen, hat das FBI eine Belohnung von 250.000 US-Dollar ausgesetzt.[20] Ebenfalls wurden dem von Prigoschin gegründeten Konzern Konkord mehrere Tarnfirmen zugeordnet, die der Troll-Armee Patriot Media Group (PMG)[21] zugerechnet werden.[22] Prigoschin war mutmaßlich in die Unterstützung einer Revolte in Afrika verwickelt.[23] Anfang November 2022 – in der Endphase der (Halbzeit-)Wahlen in den Vereinigten Staaten – schrieb Prigoschin auf Vkontakte bezüglich russischer Einmischung in US-Wahlen: „Wir haben uns eingemischt, wir tun es und wir werden es weiter tun“.[15] Anfang 2023 gab Prigoschin offiziell die Gründung und Leitung der Trollfabrik IRA zu, nachdem er von vielen internationalen Medien im Rahmen einer gemeinsamen Recherche zu Desinformation, Propaganda und Cyberangriffen kontaktiert worden war. In seiner Stellungnahme gab Prigoschin außerdem zu, eine weitere Trollarmee zu unterstützen, die sich als „Cyber Front Z“ bezeichnet und im Internet Desinformation über Kriegsverbrechen im Russisch-Ukrainischen Krieg betreibt.[24]

Gruppe Wagner

Prigoschin war mit Dmitri Utkin ab etwa 2012 an der Schaffung der privaten Sicherheits- und Militärorganisation Gruppe Wagner beteiligt, das als „privates Sicherheits- und Militärunternehmen“ Söldner zur Durchsetzung russischer Interessen in Krisengebieten einsetzt.[6][25] Dabei wurde die Verbindung Prigoschins zu Wagner in der Öffentlichkeit zunächst verschleiert; spätestens aber seit dem Krieg in der Ukraine tritt er öffentlich als Kopf der Organisation auf.

Syrien

Jewgeni Prigoschin gilt als Inhaber eines Firmennetzwerks, zu dem auch die Ölfirma Evro Polis gehört. Evro Polis soll im Bürgerkrieg in Syrien Rechte für Anteile aus der Ausbeutung von Ölquellen in Syrien erhalten haben, deren Vergabe nach Presserecherchen an die Bedingung geknüpft war, die Quellen zunächst mit eigenen Kräften von der Terrormiliz IS zu erobern und zu sichern. Prigoschin soll mit Evro Polis seit 2016 einen Vertrag mit der syrischen Regierung haben, nach dem 25 % der Gewinne aus Öl- oder Gasfeldern an Evro Polis fallen, wenn russische Söldner die Anlagen zuvor vom Islamischen Staat erobert haben.[26]

Nach der Schlacht bei Khasham am 7. Februar 2018, bei der mehrere russische Söldner und syrische Milizen bei dem Versuch getötet wurden, ein Gasfeld vom SDF zu erobern, gaben amerikanische Geheimdienste Erkenntnisse aus abgehörter Kommunikation an die Washington Post weiter, nach der Prigoschin persönlich mit syrischen Offiziellen, darunter Minister Mansour Fadlallah Azzam, den bevorstehenden Angriff bespricht. Prigoschin teilte seinen Gesprächspartnern demnach am 24. Januar 2018 mit, er habe bei der russischen Regierung die Genehmigung für einen Einsatz erwirkt. Am 30. Januar meldete er nach dem Bericht nach Syrien, dass er eine „tolle Überraschung“ für den syrischen Präsidenten Assad habe, die zwischen dem 6. und 9. Februar stattfinde. Das offizielle russische Militär hatte trotz mehrerer Warnungen der Amerikaner, die das Zusammenziehen der Kräfte für den Söldnerangriff bereits eine Woche vor dem Angriff bemerkt hatten, jede Kenntnis von der Attacke abgestritten. Das russische Militär hatte den Söldnereinsatz später laut der Zeitung Kommersant als „gefährliches Laienwerk“ bezeichnet.[26]

Ukraine

Im Jahr 2022 rekrutierte Prigoschin persönlich im Namen der Gruppe Wagner in russischen Straflagern Gefangene für den Kriegseinsatz in der Ukraine.[27][28][29] Dabei versprach er denjenigen, die sich für den Einsatz entscheiden, eine Begnadigung, sofern sie sechs Monate an der Front überleben. Er stellte auch klar, dass die Entscheidung der Gefangenen endgültig sei, da diese, wenn sie sich an der Front befinden, nicht mehr umentscheiden könnten. All jene, die sich an der Front umentscheiden und doch nicht kämpfen wollen, würden als Deserteure von einem Exekutionskommando erschossen werden.[30] Damit die Verurteilten als Mitglieder von Wagner in der Ukraine kämpfen können, werden sie zuvor von Präsident Putin begnadigt.[31]

Nachdem der Strafgefangene und im Sommer 2022 als Wagner-Söldner rekrutierte Russe Jewgeni Nuschin,[32] sich im September 2022 den Ukrainern ergeben hatte, nach einer Entführung aus Kiew oder nach einem ukrainisch-russischen Gefangenenaustausch wegen angeblichen Verrates von Wagner-Söldnern mit einem Vorschlaghammer[33] hingerichtet worden war, kommentierte Prigoschin dies im November 2022 mit den Worten: „Ein Hund empfängt den Tod eines Hundes […] Nuschin war ein Verräter.“[34][35] In einem Brief an den russischen Generalstaatsanwalt teilte er indes mit, dass Wagner nichts mit Nuschins Ermordung zu tun habe, sondern US-amerikanische Geheimdienste hinter der Ermordung steckten.[35]

Im Februar 2023 ließ Prigoschin mehrere Audiobotschaften von sich veröffentlichen, in denen er dem russischen Verteidigungsminister Sergei Schoigu, der ähnlich der Gruppe Wagner eine eigene Söldnertruppe unterhält und im Krieg gegen die Ukraine einsetzt,[36][37][38][39] und dem Generalstabschef Waleri Gerassimow unterstellt, den russischen Streitkräften Befehle zu erteilen, die Organisation Wagner nicht mit Munition zu beliefern und ihr keine Luftunterstützung zu geben. Prigoschin beklagt unter anderem, dass ein „direkter Widerstand“ gegen die Gruppe Wagner mit der Absicht stattfinde, die Organisation zu zerstören, was einem „(Hoch)Verrat“ gleichkomme, während Wagner „für Bachmut kämpft und täglich Hunderte Kämpfer verliert“. Prigoschin fragte in den Audioaufnahmen unter anderem, warum die Organisation keine Munition erhält und warf ranghohen Beamten vor, Russland und die in der Ukraine kämpfenden Russen als ihr Eigentum zu betrachten und entschieden zu haben, diese „Menschen sollten sterben, wenn es für sie günstig ist“ und wenn die notwendigen Vorräte fehlen. Er selbst könne keine individuellen Anfragen und Beschwerden mehr schreiben, weil sie niemand lese. Er sei „nicht in der Lage, dieses Problem zu lösen, trotz all meiner Verbindungen und Kontakte.“ Er habe keine Optionen und gehe nun bis zum Äußerten.[40][41][42][43] Das russische Verteidigungsministerium bestritt noch am selben Tag in einer Gegendarstellung, Lieferungen von Munition an Freiwillige an der Front zu begrenzen und erklärte, „Versuche zur Spaltung der verschiedenen russischen Kampf-Gruppen“ seien „kontraproduktiv und nur im Interesse des Feindes“.[43] Zeitgleich zum Streit zwischen Prigoschin und Schoigu lobte Ramsan Achmatowitsch Kadyrow die Gruppe Wagner und kündigte an, selber eine Söldnertruppe gründen zu wollen.[44][45]

US-Sanktionen und FBI-Ermittlungen

Datei:Prigozhin FBI.png
Jewgeni Prigoschin

Im Zuge der Sanktionen der Europäischen Union in Reaktion auf den Giftanschlag auf Alexei Nawalny wurde zusätzlich Jewgeni Prigoschin am 15. Oktober 2020 aufgrund seiner finanziellen Verbindungen zur Gruppe Wagner mit Sanktionen belegt. Damit wurde ihm eine Einreise in die EU verboten und Gelder auf EU-Konten sowie Vermögen sind gesperrt.[46] Unter Präsident Joe Biden erließen die USA im März 2021 Sanktionen in Form von Kontensperrungen gegen dieselben sieben Personen, die von der EU im Oktober 2020 wegen des Giftanschlags sanktioniert wurden.[47]

Am 3. März 2022 verhängte das OFAC weitere Sanktionen gegen Prigoschin, seine Familie, seine Unternehmen und mehrere seiner Mitarbeiter wegen der Beteiligung Prigoschins am Cyberkrieg im Bezug zum Russland-Ukraine-Krieg.[48] Im August 2022 wurde bekannt, dass das FBI 250.000 Dollar für entscheidende Hinweise ausgelobt hat, bezüglich einer „mutmaßliche(n) Beteiligung an einer Verschwörung zum Wahl-Betrug“ in den USA.[49] Zeitgleich wurde darüber berichtet, dass Prigoschin „Mörder und Räuber“ in russischen Gefängnissen als neue Kämpfer für die Söldner-Gruppe „Wagner“ zu rekrutieren versucht.[50][51]

Video

Commons: Yevgeny Prigozhin – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Prigozhin’s criminal past, straight from the source A complete translation of one of the court documents from the case that sent ‘Putin’s chef’ to prison, four decades ago. In: Meduza, 29. Juni 2021.
  2. Luke Harding: Yevgeny Prigozhin: who is the man leading Russia’s push into Africa? In: The Guardian. 11. Juni 2019 (theguardian.com [abgerufen am 15. Oktober 2020]).
  3. a b c Alexandra Garmazhapova: “Yevgeny Prigozhin: caterer to the Kremlin”, opendemocracy, 31. Juli 2014, abgerufen am 20. Juni 2015.
  4. Russland – Wie mächtig ist Prigoschin? In: tagesschau.de. 7. Januar 2023, abgerufen am 7. Januar 2023.
  5. „Obama wird in der Hölle brennen“, Süddeutsche Zeitung, 13. Juni 2014, abgerufen am 15. Juni 2015.
  6. a b Russia Deploys a Potent Weapon in Syria: The Profit Motive. New York Times, 5. Juli 2017.
  7. Masha Hari. Wer spioniert in den russischen Medien? Nowaja Gaseta, 28. Juni 2013.
  8. Kochen Sie mit seinen Kakerlaken, Nowaja Gaseta, 8. November 2018.
  9. Mittagessen der Stille – In Russland ist es besser, bei Empfängen auf höchster Ebene nicht mit Präsidenten zu sprechen – Kellner notieren, Nowaja Gaseta, 26. November 2019.
  10. FBK enthüllte und bewies das größte Kartell: Der Koch von Putin und 23 Milliarden, fbk, 10. Mai 2017.
  11. Yevgeny Prigozhin, Russian Oligarch Indicted by U.S., Is Known as ‘Putin’s Cook’, New York Times, 16. Februar 2018: “concluded in 2016 that significant government contracts were going to clusters of fake companies designed to circumvent federal rules on competitive bidding”.
  12. „Wir haben nicht erwartet, dass wir von Napalm verbrannt werden“, Nowaja Gaseta, 31. Oktober 2017.
  13. Wagner-Gruppe: Das geheime Imperium von Putins Söldner-Boss. In: t-online. 19. Februar 2023, abgerufen am 21. Februar 2023.
  14. Tom Parfitt: “My life as a pro-Putin propagandist in Russia’s secret ‘troll factory’”, The Telegraph, 24. Juni 2015, abgerufen am 24. Juni 2015.
  15. a b Vor Midterms: »Putins Koch« gibt Einmischung in US-Wahlen zu. In: Der Spiegel. 7. November 2022 (spiegel.de [abgerufen am 7. November 2022]).
  16. Treasury Sanctions Russians Bankrolling Putin and Russia-Backed Influence Actors. In: Press Releases auf treasury.gov, 3. März 2022; Is a New Russian Meddling Tactic Hiding in Plain Sight? In: New York Times, 25. September 2018, jeweils abgerufen 12. Juni 2022.
  17. Sonderermittler Mueller klagt 13 Russen wegen Wahleinmischung an. FAZ.net, 16. Februar 2018.
  18. Anklageschrift; ausgefertigt am 16. Februar 2018, unterschrieben von Robert S. Mueller, III, Special Counsel U.S. Department of Justice, abgerufen am 24. Juni 2022.
  19. Die Antwort, die Trump allergrößte Probleme bereiten könnte. In: sueddeutsche.de. 17. Februar 2018, abgerufen am 2. August 2018.
  20. https://www.fbi.gov/wanted/counterintelligence/yevgeniy-viktorovich-prigozhin
  21. Übersichtskarte in: Clint Watts: Russia’s Propaganda & Disinformation Ecosystem – 2022 Update & New Disclosures, auf clintwatts.substack.com, 15. Februar 2022, abgerufen am 24. Juni 2022.
  22. Read the Special Counsel’s Indictment Against the Internet Research Agency and Others. In: The New York Times, 16. Februar 2018. Siehe auch Grand Jury Indicts Thirteen Russian Individuals and Three Russian Companies for Scheme to Interfere in the United States Political System. In: Justice.gov (englisch).
  23. Russia Is Using Undercover Racists to Exploit Africa’s Anti-Racist Political Revolt. thedailybeast.com, 8. September 2020, abgerufen am 24. Juni 2022.
  24. Putin-Verbündeter Prigoschin brüstet sich mit Gründung von Trollfabrik. In: Der Spiegel. 15. Februar 2023, ISSN 2195-1349 (spiegel.de [abgerufen am 16. Februar 2023]).
  25. „Die erste und letzte Schlacht des ‚Slawischen Korps‘“, Nowaja Gaseta, 5. Oktober 2017.
  26. a b Ellen Nakashima, Karen DeYoung, Liz Sly: Putin ally said to be in touch with Kremlin, Assad before his mercenaries attacked U.S. troops. In: The Washington Post, 23. Februar 2018.
  27. Video: Wagner-Chef rekrutiert im Gefängnis. In: ORF.at. 15. September 2022, abgerufen am 19. September 2022.
  28. Andreas Rüesch: «Ich hole euch lebendig raus, aber ich bringe nicht alle lebendig zurück»: Der Chef der Kampfgruppe Wagner spielt Schicksalsgott für russische Gefangene. In: Neue Zürcher Zeitung. 16. September 2022, abgerufen am 16. September 2022.
  29. Sven Petersen, Paul Svensson: Moskau schickt Schläger und Mörder an die Ukraine-Front: »Töte im Namen Russlands, und du bekommst die Freiheit«. In: Der Spiegel. 19. August 2022 (spiegel.de [abgerufen am 19. September 2022]).
  30. Video zeigt Häftlings-Rekrutierung für Wagner-Gruppe. In: n-tv Nachrichten. 15. September 2022, abgerufen am 19. September 2022.
  31. Max Seddon: Russia admits Vladimir Putin pardoning convicts so they can join Wagner in Ukraine. In: Financial Times, 27. Januar 2023.
  32. „Putins Koch“ witzelt: Wagner-Söldner ermorden Russen mit Vorschlaghammer. In: Kronen Zeitung. 14. November 2022, abgerufen am 15. November 2022.
  33. Philip Fabian: Putins Koch schickt Blut-Hammer nach Brüssel. In: Berliner Zeitung. 25. November 2022, abgerufen am 20. Januar 2023.
  34. Guy Faulconbridge: Video shows sledgehammer execution of Russian mercenary. In: Reuters. 13. November 2022 (reuters.com [abgerufen am 13. November 2022]).
  35. a b Christina Hebel: Hinrichtungsvideo eines »Wagner«-Häftlingssoldaten: Erschlagen vor laufender Kamera. In: Der Spiegel. 15. November 2022 (spiegel.de [abgerufen am 15. November 2022]).
  36. Konkurrenz zur Gruppe Wagner Ukraine: Schoigu sendet eigene Söldner an die Front, N-tv 28. Dezember 2022
  37. Konkurrenten der Gruppe Wagner Russischer Verteidigungsminister schickt offenbar eigene Söldner an die Front, RND Redaktionsnetzwerk Deutschland 29. Dezember 2022
  38. [https://www.watson.ch/international/russland/628033958-russlands-verteidigungsminister-schoigu-schickt-soeldner-in-die-ukraine Nun schickt auch Russlands Verteidigungsminister Schoigu seine eigenen Söldner los], Watson (Nachrichtenportal) 29. Dezember 2022
  39. Konkurrenz zur Gruppe "Wagner" Schoigu schickt offenbar eigene Söldner an die Front, T-online 29. Dezember 2022
  40. Söldnergruppe Wagner: Prigoschin wirft Militärführung Verrat vor. In: RedaktionsNetzwerk Deutschland. 21. Februar 2023, abgerufen am 21. Februar 2023 (Primärquellen auf Telegram (Audioaufnahmen in Russisch):
    https://t.me/Prigozhin_hat/2694
    https://t.me/Prigozhin_hat/2696
    https://t.me/Prigozhin_hat/2703).
  41. Wagner-Chef Prigoschin rastet wieder aus – Lässt Putin ihn bald fallen? 21. Februar 2023, abgerufen am 21. Februar 2023.
  42. Russia’s military brass accused of ‘treason’ by Wagner chief. In: aljazeera.com. Abgerufen am 21. Februar 2023 (englisch).
  43. a b Liveblog: + 8000 Zivilisten seit Kriegsbeginn getötet +. In: tagesschau.de. Abgerufen am 21. Februar 2023.
  44. Lob für Wagner-Gruppe: „Putins Bluthund“ Kadyrow plant eine eigene Söldnertruppe, Der Tagesspiegel 20. Februar 2023
  45. Chechnya's Kadyrov plans mercenary group, praises Wagner, Deutsche Welle 19. Februar 2023
  46. Thomas Gutschker, Friedrich Schmidt: EU veröffentlicht Namen: Sechs Russen für Giftanschlag auf Nawalnyj verantwortlich. In: FAZ.net, 15. Oktober 2020, abgerufen am 21. Oktober 2020.
  47. USA verhängen Sanktionen gegen Russland. In: tagesschau.de. 2. März 2021, archiviert vom Original am 3. März 2021; abgerufen am 3. März 2021.
  48. Treasury Sanctions Russians Bankrolling Putin and Russia-Backed Influence Actors: Escalating Sanctions Against the Network of Yevgeny Prigozhin; Presseerklärung des OFAC vom 3. März 2022, abgerufen am 23. Juni 2022.
  49. Tobias Utz: FBI jagt „Putins Koch“: 250.000 Dollar für entscheidenden Hinweis. Frankfurter Rundschau (fr.de), 8. August 2022.
  50. Franziska Schwarz: Akuter Rekruten-Mangel? Jetzt soll sogar „Putins Koch“ aktiv um „Mörder und Räuber“ werben. Münchner Merkur, 9. August 2022.
  51. Russian Offensive Campaign Assessment, September 14. Institute For The Study Of War, 14. September 2022.