Schmalhorn
Schmalhorn | ||
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Blick über die Enzianhütte zum Schmalhorn (von links der erste Grasberg), davor der Einödsberg. Im Hintergrund rechts der Höfats | ||
Höhe | 1952,4 m ü. NHN | |
Lage | Bayern, Deutschland | |
Gebirge | Zentraler Hauptkamm, Allgäuer Alpen | |
Dominanz | 0,6 km → Hinterer Wildgundkopf | |
Schartenhöhe | 53 m ↓ Einschartung zum Hinteren Wildgundkopf | |
Koordinaten | 47° 20′ 2″ N, 10° 17′ 15″ O | |
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Erstbesteigung | durch Einheimische |
Das Schmalhorn ist ein 1952 m hoher Berg in den Allgäuer Alpen. Der unscheinbare Berg liegt im Himmelschrofenzug zwischen dem Hinteren Wildgundkopf und der Sattelzone des Einödsberges. Am Schmalhorn verläuft die Grenze des Übergangs vom Hauptdolomit im Norden zu den weicheren Fleckenmergeln im Süden. Die Schartenhöhe des Schmalhorns beträgt mindestens 52 Meter[1], seine Dominanz 600 Meter, wobei jeweils der Hintere Wildgundkopf Referenzberg ist.
Besteigung
Auf das Schmalhorn führt kein markierter Weg. Es kann jedoch unschwierig vom Einödsberg erreicht werden. Der Weiterweg nach Norden zum Hinteren Wildgundkopf ist weglos und erfordert Bergerfahrung.
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Schmalhorn. Davor die Almhütte Auf der Egge
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Almhütte Auf der Egge mit Schmalhorn und Höfats (rechts).
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Schmalhorn (rechts) von der Wallfahrtskapelle Maria am Knie
Literatur
- Thaddäus Steiner: Allgäuer Bergnamen, Kunstverlag Josef Fink, Lindenberg 2007, ISBN 978-3-89870-389-5
- Thaddäus Steiner: Die Flurnamen der Gemeinde Oberstdorf im Allgäu, Selbstverlag des Verbandes für Flurnamenforschung in Bayern, München 1972
- Ernst Zettler, Heinz Groth: Alpenvereinsführer Allgäuer Alpen. Bergverlag Rother, München 1984. ISBN 3-7633-1111-4
Weblinks
Anmerkungen
- ↑ Genauer Wert nicht bekannt, angegebener Wert ist ein Mindestwert (kann bis um 19 Meter höher sein). Ermittelt wurde er aus dem Abstand der Höhenlinien (20 Höhenmeter) in einer topografischen Karte (Maßstab 1:25.000).