Boltigen
Boltigen | |
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Staat: | Schweiz |
Kanton: | Bern (BE) |
Verwaltungskreis: | Obersimmental-Saanen |
BFS-Nr.: | 0791 |
Postleitzahl: | 3766 |
Koordinaten: | 596387 / 164245 |
Höhe: | 823 m ü. M. |
Höhenbereich: | 794–2238 m ü. M.[1] |
Fläche: | 77,07 km²[2] |
Einwohner: | 1267 (31. Dezember 2023)[3] |
Einwohnerdichte: | 16 Einw. pro km² |
Ausländeranteil: (Einwohner ohne Schweizer Bürgerrecht) |
6,6 % (31. Dezember 2023)[4] |
Website: | www.boltigen.ch |
Boltigen
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Lage der Gemeinde | |
Boltigen ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Obersimmental-Saanen des Kantons Bern in der Schweiz.
Gemeindeorganisation
Die Gemeinde ist in acht selbstständige Bäuerten eingeteilt: Simmenegg, Adlemsried, Schwarzenmatt, Boltigen, Reidenbach, Eschi, Weissenbach und Oberbäuert. Die Bäuerten haben eine eigene Verwaltung und gelten als Urzellen der heutigen Gemeinde.
Religion
Es existiert eine evangelisch-reformierte Kirchgemeinde. Die ca. 50 Katholiken des Ortes gehören der Pfarrei Gstaad an, deren nächste Kirche St. Franziskus in Zweisimmen ist.
Ortsname
1228 erste historische Erwähnung als Booltingen. Das Wort besteht aus einem germanischen Personennamen und der Ortsnamenendung -ingos.
Geographie
Boltigen liegt im Berner Oberland im Obersimmental unterhalb von Zweisimmen. Der Jaunpass liegt auf dem Gemeindegebiet von Boltigen.
Die Nachbargemeinden von Norden beginnend im Uhrzeigersinn sind Oberwil im Simmental, Diemtigen, Zweisimmen, Saanen, Jaun und Plaffeien.
Nordöstlich von Boltigen liegt die markante Berggruppe mit dem Trimlenhorn (1982 m).
Bilder
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In Boltigen
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Kirche
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Schulhaus
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Reidenbach
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Simmentalerhaus in Reidenbach
Sehenswürdigkeiten
Politik
Gemeinderatspräsident ist Fred Stocker, Gemeindepräsident ist Albert Wampfler (Stand 2018).
Die Stimmenanteile der Parteien anlässlich der Nationalratswahl 2015 betrugen: SVP 71,0 %, BDP 10,1 %, SP 5,6 %, GPS 3,5 %, FDP 2,9 %, glp 2,8 %, EDU 2,2 %, EVP 1,0 %, CVP 0,3 %.[5]
Persönlichkeiten
- Karl Haueter (1868-1935), Viehzüchter
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Boltigen
- Anne-Marie Dubler: Boltigen. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
Einzelnachweise
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Generalisierte Grenzen 2024. Bei späteren Gemeindefusionen Flächen aufgrund Stand 1. Januar 2020 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024.
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2023. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2024 zusammengefasst. Abruf am 22. August 2024
- ↑ Resultate der Gemeinde Boltigen. Staatskanzlei des Kantons Bern, 18. Oktober 2015, abgerufen am 30. Oktober 2016.