Gewebe (Textil)
Gewebe ist ein textiles Flächengebilde, das aus zwei Fadensystemen, Kette (Kettfäden) und Schuss (Schussfäden), besteht, die sich in der Sicht auf die Gewebefläche unter einem Winkel von genau oder annähernd 90 ° mustermäßig kreuzen. Jedes der beiden Systeme kann aus mehreren Kett- bzw. Schussarten aufgebaut sein (z. B. Grund-, Pol- und Füllkette; Grund-, Binde- und Füllschuss). Die Kettfäden verlaufen in Längsrichtung des Gewebes, parallel zur Gewebekante, und die Schussfäden in Querrichtung, parallel zum Geweberand. Die Verbindung der Fäden zum Gewebe erfolgt vorwiegend durch Reibschluss. Damit ein Gewebe ausreichend schiebefest ist, müssen die Kett- und Schussfäden meistens relativ dicht gewebt werden. Deshalb weisen die Gewebe bis auf wenige Ausnahmen auch ein geschlossenes Warenbild auf.[1][2][3] Die Herstellung der Gewebe erfolgt entweder durch Handweben auf dem Handwebstuhl oder maschinell auf der Webmaschine. Eine historische Bezeichnung für Textilgewebe aus Leinen und Baumwolle ist Zeug.[4] (siehe auch Zeugmacher, Zeugdruckerei)
Kennzeichnende Merkmale
Je nach Bedarf oder Vereinbarung sind zur Beschreibung von Gewebe folgende Merkmale anzugeben:[5][6]:
- Faserstoffart, ggf. getrennt nach Kette und Schuss, wobei bei Fasermischungen die Mischungsbestandteile in Prozent auf Basis der Trockenmasse angegeben werden (z. B. 50 %Baumwolle, 50 % Polyester)
- Garnart, ggf. getrennt nach Kette und Schuss, z. B. Feinheit, Garndrehung (Drehungsrichtung und Drehungszahl), Spinnfaser- oder Filamentgarn
- Flächenmasse
- Gewebedicke (Abstand zwischen Ober- und Unterseite des Gewebes)
- Fadendichte (Anzahl Kett- und Schussfäden pro Längeneinheit)
- Webtechnik, z. B. Schaft- oder Jacquardtechnik
- Bindungsart
- Gewebebreite und -länge
Eigenschaften der Gewebe
Der strukturelle Aufbau des Gewebes beeinflusst in entscheidendem Maße seine Eigenschaften.[7] Gewebe sind anisotrop von ihrer Art her. Zudem sind die meisten Gewebestrukturen asymmetrisch, was die Anisotropie verstärkt.[8] Das bedeutet, die mechanischen Eigenschaften eines Gewebes hängen von der Richtung ab, in der eine Kraft einwirkt. Bei Zugbelastung in Kett- oder in Schussrichtung dehnen sich Gewebe z. B. nur wenig. Wirkt die Zugbelastung dagegen diagonal, z. B. unter 45 °, so sind Gewebe sehr dehnbar, auch wenn sie aus nicht dehnbaren Fäden gewebt wurden.
Weiterhin weisen die Zugkraft-Dehnungs-Kurven von Geweben zwei unterschiedliche Bereiche auf. Der Anfangsbereich verläuft relativ flach, der Anfangsmodul[9] ist also niedrig, d. h. mit einer relativ geringer Kraft wird eine relativ hohe Dehnung erreicht. Ursache ist, dass anfangs nur eine Strukturdeformation erfolgt, wobei die Fäden in Richtung der angreifenden Zugkraft ausgerichtet werden, ihre Materialeigenschaften noch nicht zum Tragen kommen. Diese anfängliche Dehnung ist von der Gewebebindung abhängig. Erst nach dem Ende der Strukturdeformation, wenn die belasteten Fäden nahezu gestreckt vorliegen, werden Materialeigenschaften der Fäden wirksam. Der Zugkraft-Dehnungs-Kennlinie steigt steiler an. Um die gleiche Dehnung wie im Anfangsbereich der Zugbelastung zu erreichen, ist eine höhere Zugkraft notwendig. Das Gewebe wirkt steifer.[10]
Gewebe sind bei hohen Fadendichten besonders widerstands- und strapazierfähig. Gesteigert wird dieser Effekt noch, wenn Zwirne anstelle von einfachen Garnen eingesetzt werden. Wichtige Eigenschaften eines Gewebes sind auch die Einzelfadenauszugskraft und die Schiebefestigkeit. Erstere ist die Kraft, die man aufwenden muss, um den Faden parallel zu seiner Längsachse aus dem Gewebe herauszuziehen. Ein Maß für die Schiebefestigkeit ist die Kraft, die benötigt wird, um einen Faden senkrecht zur Längsachse in der Gewebeebne zu verschieben.[11] Dem Herausziehen eines Fadens stellt sich der Reibungswiderstand der hintereinanderliegenden Fadenkreuzungsstellen entgegen, der durch den Umschlingungswinkel an den Kreuzungsstellen und dem Reibungskoeffizienten bestimmt wird.[12] Diese beiden Eigenschaften sind ein Maß für die Handhabbarkeit des Gewebes. Je höher beide Werte sind, desto schlechter ist die Drapierbarkeit, d. h. die Möglichkeit der Formung zu dreidimensionalen textilen Gebilden.
Gewebearten und ihre Entstehung
Je nachdem, welche Kettfäden beim Weben angehoben bzw. gesenkt werden, entstehen unterschiedliche Gewebearten. Das daraus entstehende Warenbild mit mal oben, mal unten liegenden Kett- bzw. Schussfäden werden Bindung genannt. Die Anzahl der Kett- und Schussfäden, nach der sich die Bindung wiederholt, ergibt einen Rapport. Diese Bindungen beeinflussen nicht nur die Eigenschaften eines Gewebes (wie beispielsweise das Aussehen, die Schiebefestigkeit oder die Drapierbarkeit), es ist auch möglich, durch die Verwendung unterschiedlicher Garne (Dicke, Farben etc.), Gewebe mit farbigen Mustern herzustellen. Werden unterschiedlich farbige Garne verwendet, so entstehen Farbeffekt- oder Buntgewebe. Zu ihnen gehören zum Beispiel Nadelstreifen, Fischgrat, Pepita, Hahnentrittmuster und Schottenmustergewebe. Hierbei ergibt sich das Farbmuster durch eine Kombination von einfachen Bindungen und Farbfolgen in Kette und Schuss.
Gewebe haben eine Ober- und eine Unterseite, die als rechte und linke Warenseite bezeichnet werden. Ober- und Unterseite, die das gleiche Aussehen haben, heißen gleichbindiges oder gleichseitiges Gewebe, beispielsweise bei der Leinwandbindung.
Eine wichtige Kenngröße für Gewebe ist die Fadendichte, die in Fäden pro Zentimeter für Kette und Schuss getrennt angegeben oder ausgezählt wird. Bei vielen Geweben ist die Schussfadendichte geringer als die Kettfadendichte, um die Produktionszeit möglichst gering zu halten.
Je nach Abstand und Eigenschaften der Fäden (hochgedreht, bauschig usw.) können ganz lockere Gewebe wie Verbandstoffe, oder dichte Gewebe, wie Brokatstoff, entstehen. Längselastisch werden Gewebe durch als Kettfäden eingesetzte Gummifäden (mehr bei Bändern verwendet) oder Kräusel- und Bauschgarne. Sie werden gespannt verarbeitet und ziehen sich im Ruhezustand zusammen. Bauschgarne bestehen aus texturierten also – gekräuselten – synthetischen Fasern. Die Kräuselung verändert die Eigenschaften der synthetischen Fasern. Die daraus gesponnen Garne sind sehr elastisch, voluminös und haben eine gute Wärmedämmung.
Zur Herstellung der Gewebe dienten den Menschen schon frühzeitig Webstühle, die von einfachsten Handwebstühlen bis zu komplexen Webautomaten reichen. Die mechanischen Webstühle wurden meist nach dem jeweiligen Entwickler bezeichnet, beispielsweise Jacquard, Hodgson, Crompton oder nach dem herzustellenden Endprodukt wie Tuchstühle. Darüber hinaus lassen technische Details auf die Konstruktion der Webmaschinen schließen: Excenterwebstuhl, Schaftmaschinenwebstuhl beziehungsweise Innentritt- oder Außentrittwebstuhl.[13]
Arten von Geweben
Die meisten Gewebe sind einlagige Gewebe mit jeweils nur einem Kett- und einem Schussfadensystem. Werden mehrere Kett- oder Schussfadensysteme verwendet, entstehen verstärkte Gewebe.
Verstärkte Gewebe (Auswahl)
- Schussdouble (zwei Schussfadensysteme, ein Kettfadensystem),
- Kettdouble (ein Schussfadensystem, zwei Kettfadensysteme),
- Doppelgewebe (zwei Kett- und zwei Schussfadensysteme).
Typische Doppelgewebe sind Piqué, Côtelé, Kalmuck und Matelassé. Doppelgewebe bestehen aus zwei miteinander auf unterschiedliche Weise verwobenen Geweben. Folgende Verbindungen werden unterschieden:[14] - Anbindung: Verbindung von Schuss des unteren und Kette des oberen Gewebes.
- Abbindung: Verbindung von Kette des unteren und Schuss des oberen Gewebes.
- Bindeschuss oder Bindekette: ein weiteres Fadensystem verbindet die beiden Gewebe als Schuss oder Kette.
- Warenwechsel: unteres und oberes Gewebe wechseln am Rand des Stoffes miteinander ab. In der Mitte des Doppelgewebes ist ein Hohlraum, daher auch die Bezeichnung Hohlgewebe.
Wenn anstelle der üblichen Weblitzen sogenannte Dreherlitzen eingesetzt werden, bei denen die Kettfäden sich z. B. paarweise auch seitlich umschlingen, heißt das Ergebnis Drehergewebe. Diese Gewebeart kann im Unterschied zu den vorher genannten offene, netzähnliche Flächen bilden. Drehergewebe werden u. a. für Gardinen oder für die Verstärkung von Teppichrücken eingesetzt.
In der Bautechnik kommen weitere verstärkte Gewebe zum Einsatz: Das sind zum einen Rohrgewebe, ein Putzträger, der aus mit Draht verwundenem Schilfrohr besteht, zum anderen gehören Rabitzgewebe dazu. Letzteres ist ein mit Rundstahl befestigtes aus Draht gefertigtes Gitter, das als Kern für eine Rabitzwand dient.[15]
Florgewebe
Flor- oder Polgewebe sind die dreidimensionale Sonderform. Ein drittes Fadensystem, der Polfaden, wird fest in das Grundgewebe aus Kette und Schuss eingebunden und verläuft senkrecht zu Kette oder Schuss. Diese Schlingen können anschließend aufgeschnitten werden, um einen Velours oder Samt zu erzeugen.
Typische Florgewebe sind:
Die Art der Einbringung des Polfadens gibt den Typen den Namen. Von der Seite betrachtet sieht der abgeschnittene Polfaden entweder wie der Buchstabe V oder W aus, daher werden die Noppen dann nach ihren Buchstaben benannt. Die Doppel-W-Noppe ist eine Abwandlung der W-Noppe.
Kettsamtgewebe sind Textilien, die meistens durch zwei übereinanderliegende Grundgewebe und ein zusätzliches Polfadengewebe gebildet werden. Daneben kommen auch Rutenwebmaschinen und Lancettenwebmaschinen zum Einsatz, die aus einem zusätzlichen Pol-Kettfadensystem Polschlaufen bilden, die senkrecht zur Grundfläche des Gewebes stehen.
Schusssamtgewebe werden durch ein zusätzliches Polschusssystem gebildet. Cordgewebe sind typische Vertreter dieser Gewebeart. Zunächst wird ein Gewebe mit mehr oder weniger langen Schussflottierungen gebildet, die anschließend aufgeschnitten und aufgebürstet werden, so dass sie wiederum senkrecht zur Grundfläche stehen.
Frottiergewebe sind eine weitere Gewebeart. Dabei wird wiederum ein zusätzliches Kettfadensystem zu Polschlaufen aufgeworfen. Dies geschieht aber durch die Kombination von Bindungstechnik (Ripsbindungen) mit einer speziellen Schussanschlagstechnik, beispielsweise einer Weblade mit sogenannter Vorschlagfunktion. Bindungstechnisch wird zunächst eine Gruppe von beispielsweise drei Schussfäden mit einem Abstand zum Geweberand gebildet, die den Polkettfaden fest einbinden. Beim Anschlag dieser Gruppe an den Geweberand nehmen diese drei Schussfäden den Polkettfaden mit und werfen ihn senkrecht zur Polschlaufe auf.
Gewebeformen
Gewebe können ganz schmale Bänder sein, wie Gurte oder Gummibänder. Sie werden auf Bandwebmaschinen hergestellt, die sich ganz wesentlich von Breitwebmaschinen unterscheiden. Breitgewebe reichen von schmalen Stoffen, die in der Bekleidungsindustrie verwendet werden bis zu breiten Segelstoffen, die auch über die gesamte Breite bis 20 Meter an einem Stück gewebt werden.
Doch nicht jedes Gewebe ist gleich als solches erkennbar. Oft werden Gewebe als Einlage, Unterlage oder Verstärkung verwendet. Dabei können auch Glasfasern zu Matten verwebt und in Kunststoffen als lastübertragende Schicht eingebaut werden, das ergibt dann GFK-Werkstoffe (glasfaserverstärkten Kunststoff), oder sie dienen als Teppichrücken, der den Flor trägt. In der Faserverbundtechnologie werden vermehrt Gelege verwendet: dabei sind die tragenden Fasern nicht verwebt, sondern mit einem Hilfsfaden zueinander fixiert (vernäht)
Gewebearten, warenkundliche Begriffe
- Batist
- Brokat (Atlas)
- Canvas (Segeltuch)
- Chiffon
- Chintz
- Clydella[16]
- Cord
- Damast
- Denim
- Donegal[17]
- Drillich (Drell)
- Duchesse
- Enoa
- Etamin (Siebtuch)[18]
- Chambray
- FIl-à-fil (End-on-End)
- Flanell
- Gabardine
- Gaze (Mull)
- Georgette
- Jacquard
- Jersey (Stoff) (kein Gewebe!)
- Crêpe (Krepp)
- Twill (Köper)
- Loden
- Mesh
- Musselin
- Natté
- Nessel
- Oxford
- Pinpoint
- Piqué (Pikee)
- Plissé
- Popeline (Poplin)
- Satin
- Seersucker
- Slubyarn[17]
- Taft
- Tuch
- Tweed
- Ventile®, Shirley Cloth[17]
- Viyella[16]
- Voile
- Vollzwirn
- Walkstoff
- Zendaline (Halbkrepp)
- Zephyr (Zephir)[17]
Siehe auch
Literatur
- Ernst Hecht: Welches Gewebe ist das?, Franckh'sche Verlagshandlung, Stuttgart 1956, [1]
- Iris-Elisabeth Karl: Der Stoffe-Guide. 2., neu bearb. Auflage, Creative Medien, Bonn 2007, ISBN 978-3-00-020493-7.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ DIN 61100, Teil 1: Gewebe-Kennzeichnende Merkmale, Beuth Verlag, Berlin Januar 1976
- ↑ Alois Kießling, Max Matthes Textil-Fachwörterbuch. Verlag Schiele & Söhne, Berlin 1993, ISBN 3-7949-0546-6, S. 153.
- ↑ Heinz Hollstein, Hanskarl Hahn, Rolf Meixner: Fertigungstechnik Weberei – Band 1: Grundlagen der Gewebebildung und Arbeitselement zur Gewebeherstellung. Fachbuchverlag Leipzig 1987, ISBN 3-343-00338-7, S. 10.
- ↑ Thomas Meyer zur Capellen: Lexikon der Gewebe. 3., erweiterte Auflage. Deutscher Fachverlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-87150-893-4, S. 450.
- ↑ DIN 61100, Teil 1: Gewebe-Kennzeichnende Merkmale, Beuth Verlag, Berlin Januar 1976.
- ↑ DIN 61100, Teil 2: Gewebe-Technologische Angaben für die Beschreibung, Beuth Verlag, Berlin Januar 1976.
- ↑ Heinz Hollstein, Hanskarl Hahn, Rolf Meixner: Fertigungstechnik Weberei – Band 1: Grundlagen der Gewebebildung und Arbeitselement zur Gewebeherstellung. Fachbuchverlag Leipzig 1987, ISBN 3-343-00338-7, S. 13.
- ↑ Jinlian Hu: Structure and mechanics of woven fabric. Woodhead Publishing, Cambridge 2004, ISBN 978-185573-904-6, S. 102.
- ↑ Ralf-Dieter Reumann (Hrsg.): Prüfverfahren in der Textil- und Bekleidungstechnik. Springer, 2000, ISBN 3540661476, ISBN 9783540661474, S. 64
- ↑ Chokri Cherif (Hrsg.): Textile Werkstoffe für den Leichtbau - Techniken - Verfahren - Materialien - Eigenschaften. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2011, ISBN 978-3-642-17991-4, S. 182.
- ↑ Chokri Cherif (Hrsg.): Textile Werkstoffe für den Leichtbau - Techniken - Verfahren - Materialien - Eigenschaften. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 2011, ISBN 978-3-642-17991-4, S. 183
- ↑ Heinz Hollstein, Hanskarl Hahn, Rolf Meixner: Fertigungstechnik Weberei – Band 1: Grundlagen der Gewebebildung und Arbeitselement zur Gewebeherstellung. Fachbuchverlag Leipzig 1987, ISBN 3-343-00338-7, S. 14.
- ↑ Meyers Neues Lexikon in acht Bänden, VEB Bibliographisches Institut, Leipzig 1964, Band 8, Seite 639.
- ↑ textillexikon.de ( des vom 24. Oktober 2011 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. abgerufen am 5. Oktober 2011.
- ↑ Meyers Neues Lexikon in acht Bänden, VEB Bibliographisches Institut Leipzig, 1962, Band 3, Seite 637.
- ↑ a b N. A. G. Johnson, I. Russell: Advances in Wool Technology. Elsevier, 2009, ISBN 978-1-84569-546-0, S. 286.
- ↑ a b c d Phyllis G. Tortora, Ingrid Johnson: The Fairchild Books Dictionary of Textiles. A&C Black, 2014, ISBN 978-1-60901-535-0
- ↑ Etamin auf stoff4you.de, abgerufen am 29. Juli 2016.