Leuco
LEUCO AG
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Rechtsform | Aktiengesellschaft |
Gründung | 1954 |
Sitz | Horb am Neckar, Deutschland |
Leitung | Frank Diez (Vorsitzender), Daniel Schrenk[1] |
Mitarbeiterzahl | 1.072[2] |
Umsatz | 121 Mio. €[2] |
Branche | Werkzeug |
Website | www.leuco.com |
Stand: 30. April 2015 |
Leuco (Eigenschreibung: LEUCO) ist ein Anbieter im Bereich von hartmetall- und diamantbestückten Maschinenwerkzeugen für die Holz- und Kunststoffbearbeitung. Das Werkzeugangebot umfasst Kreissägeblätter, Zerspaner, Bohrungs- und Schaftwerkzeuge, Bohrer, Spannmittel und Wendeplatten. Angebote wie der Schärfservice, die Anwendungsberatung und Dienstleistungspakete, die unter dem Begriff Toolmanagement gebündelt werden, runden das Spektrum ab. Kunden von Leuco sind Sägewerke, die Bau-, Möbel- und Plattenindustrie sowie Innenausbaubetriebe.[1] Leuco beschäftigt weltweit 1072 Mitarbeiter.[2] Leuco wurde im Jahre 1954 durch den Kaufmann Willi Ledermann und den Techniker Josef Störzer gegründet.
Unternehmensstruktur
Leuco hat heute 20 Tochtergesellschaften und 93 Vertriebspartner in 64 Ländern auf allen 5 Kontinenten.
Fertigungs- und Vertriebsgesellschaften von Leuco sind Horb (Deutschland), Beinheim (Frankreich), Waalwijk (Stehle B.V., Niederlande), Villa Rica (USA), Kapstadt (Südafrika), Melaka (Malaysia), Taicang-Banqiao (China), Moskau (Russland), St. Margrethen (Schweiz)
Vertriebstochtergesellschaften sind Australien, Belgien, Großbritannien, Japan, Polen, Singapur, Thailand, Ukraine und Weißrussland[1][2]
Anwendungsgebiete der Leuco-Werkzeuge
Leuco-Werkzeuge finden ihren Einsatz in der gesamten Prozesskette der Holz- und Möbelindustrie vom Ausgangswerkstoff bis hin zum Endprodukt.
Plattenbearbeitung: Küchen, Laminatfußboden, Büromöbel
Massivholzbearbeitung: Sägewerk, Brett- und Hobelware, Treppenbau, Parkett, Brett- und Zinkenware, Türenbau, Massivholzmöbel
Materialmix/Nichtholz: Verbundwerkstoffe, Fassadenwerkstoffe, Aluminium, Acryl- und Kunststoffe
Sponsoring
Leuco tritt schon wie in den Jahren 2014 und 2015 auch im Jahre 2016 als Sponsor für die Musiktage in Horb am Neckar auf.[3]
Literatur
- Josef Störzer: Von unten nach oben, vom Notstand zum Wohlstand Meine „schwäbische Geschichte“. Attempo Verlag Tübingen 1. Auflage 1992, ISBN 3-89308-141-0.
- Wirtschaftsstandort Horb am Neckar Stadt mit Flair, Geiger-Verlag, Horb am Neckar, 1. Auflage 2007, ISBN 978-3-86595-177-9.
- Florian Langenscheidt, Bernd Venohr: Lexikon der Deutschen Weltmarktführer, Deutsche Standards EDITIONEN GmbH, Köln 2. Auflage 2014, ISBN 978-3-86936-656-2.
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b c www.leuco.com, aufgerufen am 11. Juli 2014
- ↑ a b c d Konzernabschluss zum Geschäftsjahr vom 1. Januar 2013 bis zum 31. Dezember 2013, www.bundesanzeiger.de.
- ↑ www.musiktagehorb.de.
Koordinaten: 48° 27′ 51″ N, 8° 39′ 24″ O