Anja Röhn
Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.
Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht. | |
Begründung: Und auch hier die böse Relevanzfrage. Liegt hier ein Inhaberschaft einer überregional oder künstlerisch bedeutenden Stelle mit leitender Funktion vor? Eingangskontrolle (Diskussion) 11:50, 2. Mär. 2016 (CET) |
Anja Röhn (* 1975 in Stockholm) ist eine deutsche Geigerin.
Werdegang
Röhn wuchs in Deutschland auf. Sie entstammt einer Musikerfamilie und erhielt ihre musikalische Grundausbildung bei ihrem Vater Andreas Röhn. Ihre Mutter ist Kerstin Hindert-Röhn, ihr Bruder Daniel Röhn.
Später studierte sie in München bei Kurt Guntner und schloss dort mit dem Meisterklassendiplom ab. Ein Stipendium vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) ermöglichte ihr ein zweijähriges Studium bei Shmuel Ashkenasi in Chicago. Weitere musikalische Anregungen erhielt sie auf Meisterkursen bei Ana Chumachenco, Ida Haendel, Herman Krebbers, Igor Oistrach und Joseph Silverstein. Sie war Stipendiatin Villa Musica.[1]
2001 gewann Anja Röhn den 1. Preis beim Jeunesses Musicales International Music Competition in Bukarest. Sie ist in europäischen Ländern und in den USA als Solistin aufgetreten, u.a. im Salle Gaveau in Paris mit dem Violinkonzert von Beethoven. Seit 2002 ist Anja Röhn Konzertmeisterin im Luzerner Sinfonieorchester, das unter der Leitung von James Gaffigan steht.[2][3] 2013 spielte sie mit dem Melbourne Ring Orchestra.[4]
Seit 2016 ist Röhn künstlerischer Leiterin beim Verein Kunst.Kultur, der die Kammerkonzerte in der Kunstkeramik Ebikon veranstaltet.[5]
Sie hatte Auftritte in Schweden,[6] mit dem „Primavera-Quintett“.[7] konzertierte mit Stephanie Knauer [8]
CD
- Anja Röhn, Cellist Jürg Eichenberger und Organist André Stocker. Doppel CD in der Kirche St. Martin Hochdorf.
Aufnahmen
- Bernhard Röthlisberger, Anja Röhn, Fiona Aeschlimann, Anne-Christine Vandewal: Mozart, Weber: Clarinet Quintets / Ensemble Kaleidoscope [9]
- Anja Röhn (Violine), Jürg Eichenberger (Violoncello), André Stocker (Orgel): Werke von Josef Gabriel Rheinberger und Alexandre Guilmant. Doppel-CD, OrgelPunkte Hochdorf (Schweiz) 2016[10][11]
Einzelnachweise
- ↑ Anja Röhn, Violine, 3. Internationales Festival der Kammermusik, Kempten 2008
- ↑ Luzerner Sinfonieorchester
- ↑ Anja Röhn, junge-muenchner-symphoniker.de, 2012
- ↑ The Melbourne Ring Cycle 2013
- ↑ KUNST.KULTUR
- ↑ Kammermusik in Schweden
- ↑ 2012
- ↑ Stephanie Knauer
- ↑ ArkivMusic
- ↑ Neue Luzerner Zeitung Online, 8. Februar 2016
- ↑ Verein OrgelPunkte
Personendaten | |
---|---|
NAME | Röhn, Anja |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Geigerin |
GEBURTSDATUM | 1975 |
GEBURTSORT | Stockholm |