Robert Waissenberger
Robert Waissenberger (* 16. August 1928 in Wien; † 28. März 1987 ebenda) war Kunsthistoriker, arbeitete von 1949 an in der Magistratsabteilung 7, dem Kulturamt der Stadt Wien, und fungierte von 1974 an, von Kulturstadträtin Gertrude Fröhlich-Sandner vorgeschlagen, bis zu seinem Tod als Leiter der damaligen Magistratsabteilung 10, Museen der Stadt Wien.
Unter seiner Leitung erlangte, wie das aeiou-Österreich-Lexikon schrieb,[1] das Historische Museum der Stadt Wien durch seine rege Ausstellungstätigkeit internationale Geltung, und es wurden zahlreiche Außenstellen (Gedenkstätten für Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig van Beethoven, Adalbert Stifter) eröffnet sowie bestehende ausgebaut.
Waissenberger leitete kulturhistorische Großausstellungen wie Traum und Wirklichkeit. Wien 1870–1930 (1984/1985 im Künstlerhaus Wien, architektonisch von Hans Hollein gestaltet) und setzte sich für die Gründung des Wiener Jüdischen Museums ein. Er veröffentlichte zahlreiche Publikationen. Sein Nachfolger als Museumsdirektor bis 2003 wurde sein Mitarbeiter Günter Düriegl.
Einzelnachweise
Weblinks
Personendaten | |
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NAME | Waissenberger, Robert |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Kunsthistoriker |
GEBURTSDATUM | 16. August 1926 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 7. April 1987 |
STERBEORT | Wien |