Forst (Hunsrück)
Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Koordinaten: | 50° 5′ N, 7° 19′ O | |
Bundesland: | Rheinland-Pfalz | |
Landkreis: | Cochem-Zell | |
Verbandsgemeinde: | Zell (Mosel) | |
Höhe: | 357 m ü. NHN | |
Fläche: | 3,35 km2 | |
Einwohner: | 66 (31. Dez. 2023)[1] | |
Bevölkerungsdichte: | 20 Einwohner je km2 | |
Postleitzahl: | 56858 | |
Vorwahl: | 06545 | |
Kfz-Kennzeichen: | COC, ZEL | |
Gemeindeschlüssel: | 07 1 35 032 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: | Corray 1 56856 Zell (Mosel) | |
Website: | www.zell-mosel.de | |
Ortsbürgermeister: | Berthold Treins | |
Lage der Ortsgemeinde Forst (Hunsrück) im Landkreis Cochem-Zell | ||
Forst (Hunsrück) ist eine Ortsgemeinde im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Sie gehört der Verbandsgemeinde Zell (Mosel) an.
Geographie
Forst gehört zusammen mit den Gemeinden Altstrimmig, Liesenich und Mittelstrimmig zum sogenannten Strimmiger Berg und liegt im Hunsrück auf einer Anhöhe oberhalb des Mörsdorfer Bachs unweit von Mastershausen.
Geschichte
Der Strimmiger Berg, auch Strimmiger Gericht, zählte bis 1780 zum „Dreiherrischen Territorium“. Wie im Beltheimer Gericht teilten sich Kurtrier, Sponheim und Braunshorn (später Winneburg und Metternich) die Landesherrschaft. Ab 1794 stand Forst unter französischer Herrschaft und gehörte von 1798 bis 1814 zum Kanton Zell im Rhein-Mosel-Département. 1815 wurde die Region auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet und gehörte zur Bürgermeisterei Senheim im 1816 errichteten Kreis Zell. 1817 wurde die später eigenständige Gemeinde Forst unter dem Namen „Försterhöfe“ noch als Teil von Mittelstrimmig aufgeführt und hatte 42 Einwohner. Seit 1946 ist er Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz. Den Namenszusatz „(Hunsrück)“ trägt die Gemeinde seit dem 1. Juni 1970.[2]
- Statistik zur Einwohnerentwicklung
Die Entwicklung der Einwohnerzahl von Forst (Hunsrück), die Werte von 1871 bis 1987 beruhen auf Volkszählungen:[3]
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Gemeinderat
Der Gemeinderat in Forst (Hunsrück) besteht aus sechs Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[4]
Wirtschaft und Infrastruktur
Im Ort bestehen zwei landwirtschaftliche Betriebe, darunter eine Schweinemast mit 1.400 Tieren. Im Ort besteht eine überregional bekannte Künstlerkolonie. Auf der Gemarkung steht auch eine der längsten Tannen Deutschlands. Die Abwässer des Ortes werden durch eine Schilfkläranlage gereinigt.
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 31. Dezember 2023, Landkreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Amtliches Gemeindeverzeichnis 2006, Seite 204 (PDF; 2,6 MB)
- ↑ Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
- ↑ Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen