Castrisch
Castrisch | ||
---|---|---|
Staat: | Schweiz | |
Kanton: | Graubünden (GR) | |
Region: | Surselva | |
Kreis: | Ilanz | |
Politische Gemeinde: | Ilanz/Glion | |
Postleitzahl: | 7126 | |
frühere BFS-Nr.: | 3571 | |
Koordinaten: | 737192 / 181773 | |
Höhe: | 722 m ü. M. | |
Fläche: | 7,19 km² | |
Einwohner: | 389 (31. Dezember 2013) | |
Einwohnerdichte: | 54 Einw. pro km² | |
Website: | www.castrisch.ch | |
Castrisch, von Falera aus gesehen
| ||
Karte | ||
Castrisch (politische Gemeinde im Kreis Ilanz, im Bezirk Surselva des Kantons Graubünden in der Schweiz. Am 1. Januar 2014 fusionierte Castrisch mit den ehemaligen Gemeinden Duvin, Ilanz, Ladir, Luven, Pigniu, Pitasch, Riein, Rueun, Ruschein, Schnaus, Sevgein und Siat zur neuen Gemeinde Ilanz/Glion.
, deutsch und bis 1943 offiziell Kästris) war bis am 31. Dezember 2013 eineWappen
Blasonierung: Geteilt im Wolkenschnitt von Silber (weiss) und Schwarz.
Das Wappen der Herren von Castris (Kästrisch) wurde von der Gemeinde schon in ihrem Siegel verwendet.
Geographie
Castrisch liegt 2.5 km von Ilanz entfernt am Vorderrhein am Eingang der Rheinschlucht auf der rechten Seite des Vorderrheintals. Vom gesamten Gemeindegebiet von 718 ha sind 368 ha von Wald und Gehölz bedeckt. Weitere 293 ha sind landwirtschaftliches Nutzgebiet, 33 ha unproduktive Fläche und 24 ha Siedlungsfläche.
Castrisch grenzte bis am 31. Dezember 2013 an Ilanz, Riein, Sagogn, Schluein, Sevgein und Valendas.
Bevölkerung
Von den Ende 2006 414 Bewohnern waren 400 (= 96,6 %) Schweizer Bürger. Die Mehrheit der Einwohner ist reformiert und spricht sursilvan.
Politik
Die Gemeindepräsidentin ist Rahel Hohl (Stand 2010).
Sehenswürdigkeiten
- Unter Denkmalschutz steht die reformierte Dorfkirche.
- Forstwerkhofanlage[1]
- Im Osten des Dorfes liegen die spärlichen Ruinen der ehemaligen Burg Castrisch.
Weblinks
- Offizielle Website der Gemeinde Castrisch
- Martin Bundi: Castrisch. In: Historisches Lexikon der Schweiz.