Rokyni
| Rokyni | |||
| Рокині | |||
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| Basisdaten | |||
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| Oblast: | Oblast Wolhynien | ||
| Rajon: | Rajon Luzk | ||
| Höhe: | keine Angabe | ||
| Fläche: | 1,60 km² | ||
| Einwohner: | 1.511 (2011) | ||
| Bevölkerungsdichte: | 944 Einwohner je km² | ||
| Postleitzahlen: | 45626 | ||
| Vorwahl: | +380 332 | ||
| Geographische Lage: | 50° 50′ N, 25° 16′ O | ||
| KOATUU: | 0722855200 | ||
| Verwaltungsgliederung: | 1 Siedlung städtischen Typs, 1 Dorf | ||
| Bürgermeister: | Marija Piskaja | ||
| Adresse: | вул. Шкільна 1 45626 смт. Рокині | ||
| Statistische Informationen | |||
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Rokyni (ukrainisch Рокині; russisch Рокини/Rokini, polnisch Rokinie) ist eine Siedlung städtischen Typs in der Ukraine mit etwa 1500 Einwohnern. Sie liegt am Zusammenfluss der Serna mit dem Styr in der Oblast Wolhynien im Rajon Luzk, das Rajonszentrum und gleichzeitig Oblastzentrum Luzk ist etwa 10 Kilometer südöstlich gelegen.
Zur Siedlungsratsgemeinde zählt auch das Dorf Bryschtsche (Брище).
Geschichte
Der Ort wurde im 1545. Jahrhundert zum ersten Mal schriftlich als Rukina erwähnt und lag bis 1795 als Teil der Adelsrepublik Polen-Litauen in der Woiwodschaft Wolhynien. Danach kam es zum neugegründeten Gouvernement Wolhynien als Teil des Russischen Reiches. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wurde der Ort ein Teil der Zweiten Polnischen Republik (Woiwodschaft Wolhynien, Powiat Łuck, Gmina Kniahininek), nach dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs wurde das Gebiet durch die Sowjetunion und ab 1941 durch Deutschland besetzt, 1945 kam es endgültig zur Sowjetunion und wurde in die Ukrainische SSR eingegliedert. Seit 1989 hat der Ort den Status einer Siedlung städtischen Typs, 1991 kam die Siedlung zur neu entstandenen Ukraine.
Im Ort existiert ein Freilichtmuseum für die Dorfkultur Wolhyniens.