Stromboli

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Stromboli

Stromboli August 2003

Höhe 926 m s.l.m.
Lage Liparische Inseln (bei Sizilien, Italien)
Koordinaten 38° 48′ 14″ N, 15° 13′ 24″ OKoordinaten: 38° 48′ 14″ N, 15° 13′ 24″ O
Stromboli (Sizilien)
Stromboli (Sizilien)
Typ Schichtvulkan
Letzte Eruption ständig, letzter großer Ausbruch im Februar und März 2007
Normalweg Gefährlicher, markierter Fußweg
Die „Sciara del Fuoco“
Ins Meer fallende Lavabrocken
Eruption vom Meer aus beobachtet
Drei Gipfelkrater
Stromboli 3D

Stromboli ist eine italienische Insel mit dem gleichnamigen, noch aktiven Vulkan vom Typ eines Strato- oder Schichtvulkans. Die Insel liegt im Mittelmeer nördlich von Sizilien.

Stromboli gehört mit seinen Nachbarinseln Lipari, Salina, Vulcano, Panarea, Filicudi und Alicudi zur Inselgruppe der Äolischen oder Liparischen Inseln im Tyrrhenischen Meer. Die Insel gehört zu der Gemeinde Lipari in der Provinz Messina.

Die Höhe der steil aus dem Wasser aufragenden, nahezu kegelförmigen Insel beträgt vom Meeresspiegel aus 926 Meter, in anderen Belegen sind 918 Meter und 968 Meter angegeben. Vom Meeresgrund ragt der Kegel des Vulkans Stromboli etwa 3000 Meter auf. Die Fläche der Insel beträgt nur 12,6 Quadratkilometer, was für diese Höhe ungewöhnlich ist.

Die Insel

Der Name der Insel hat sich aus dem griechischen Wort Strongylē (Vorlage:ELSalt2 ‚die runde [Insel]‘) entwickelt (vgl. Strongyli).

Stromboli ist regelmäßig per Schiff von Neapel und den auf Sizilien gelegenen Hafenstädten Milazzo und Messina aus zu erreichen. In der Feriensaison fahren auch Schnellboote von der Küste Kalabriens (Hafen: Tropea) zu den Vulkaninseln.

Die Insel hat eine Bevölkerung von 572 Menschen (Stand der Volkszählung 2001).[1] Auf der Insel Stromboli befinden sich zwei Ortschaften: Die Ortsteile Scari, San Vincenzo, Ficogrande, Piscità und San Bartolomeo im Nordosten sind heute praktisch zusammengewachsen und werden daher unter dem Ortsnamen Stromboli subsumiert. Dort leben 542 ständige Einwohner. Ginostra liegt im Südwesten und ist auf dem Landweg nicht mit dem Ort Stromboli verbunden, außer man überschreitet den Vulkan. Ginostra hat nur 30 Einwohner und ist mit Schiffen oder Tragflügelbooten zu erreichen. Autos existieren in beiden Orten kaum. In Ginostra gibt es nur enge Fußwege und in Stromboli dürfen Elektrominitransporter und motorisierte Dreiräder zur Versorgung der Bevölkerung sowie Motorroller der Einwohner fahren. An der Nordwestseite der Insel liegt die „Sciara del Fuoco“ („Feuerrutsche“), an deren oberem Ende sich die Krater befinden und über die die Lava des Vulkans manchmal bis ins Meer hinab fließt. Trotz der unzähligen Touristen und Forscher, die den Vulkan besuchen, hat die Insel viel von ihrer Ursprünglichkeit behalten.

Knapp zwei Kilometer nordöstlich vor der Insel ragt ein kleiner unbewohnter Fels aus dem Meer, der Strombolicchio, auf dem sich nur ein Leuchtturm befindet. Der Strombolicchio ist der feste, beständige Kern eines früheren Vulkans.

Bis heute sind die Bewohner von Stromboli stolz darauf, dass der Hollywoodstar Ingrid Bergman 1949 auf der Insel weilte, um unter der Regie von Roberto Rossellini das Melodram Stromboli zu drehen. Der Film zeigt eindrücklich, wie arm die Insel damals war. Das Haus, in dem Bergman und Rossellini weilten, ziert eine Gedenktafel.

Vegetationsgeografie

Vegetationsgeografisch kann man auf Stromboli drei charakteristische Zonen unterscheiden:

  1. Vom Meeresniveau bis auf etwa 100 Meter Höhe zieht sich die untere Hangzone. Hier liegen die Siedlungsgebiete von San Vincenzo und San Bartolo an der Nordostküste und, auf der entgegengesetzten Südwestküste der kleine Ort Ginostra. Hier gibt es heute noch Rebenanbau und Olivenhaine. Früher zog sich diese Kulturzone mit landwirtschaftlicher Nutzung bis in eine Höhe von 600 Meter die Bergflanken empor, erkennbar an der heute weitgehend verwachsenen Terrassierung der Hänge.
  2. Oberhalb der unteren Hangzone schließt sich der landwirtschaftlich heute nicht mehr genutzte Bereich mit der typischen Macchia an. Hier herrschen niedrige Hartholzgewächse, Dornensträucher, Ginster- und Pfahlrohrbewuchs vor. Wegen des Vorherrschens des Pfahlrohrbewuchses wird diese Zone, die bis etwa 600 Meter den Berg hinauf reicht, oft Schilfzone genannt.
  3. Oberhalb von etwa 600 Meter Meeresniveau beginnt das pflanzenfreie und mit Aschen bedeckte Gipfelgebiet, in dem auch die Kraterterrasse liegt. Die fast völlig fehlende Vegetation ist durch die losen und immer wieder umgelagerten feinen Aschen und Sande bedingt. Auch durch die Einwirkung vulkanischer Gase und die ständigen, mehr oder weniger heftigen Aschenauswürfe, insbesondere im Bereich der Sciara del Fuoco, die sich von der Kraterterrasse steil bis ins Meer zieht, kann sich hier keine Vegetation entfalten.

Geologie

Vor etwa 40.000 Jahren kam es im Jungpleistozän zum Initialausbruch des Paläo-Stromboli. Der als Schlotfüllung stehen gebliebene Rest eines möglicherweise noch älteren Vulkans ist der 1,5 km vor der Nordostküste im Meer liegende Strombolicchio. Am Ende der Tätigkeit des Paläo-Stromboli formte sich durch einen vulkanotektonischen Einbruch eine Caldera von etwa 1,8 x 3 km, die heute durch die Sierra i Vàncori markierte, zur See hin offene Paläo-Stromboli-Caldera.

Innerhalb dieser Caldera bildete sich in der Folgezeit ein neuer Vulkan, der exzentrisch in die alte Caldera eingeschachtelte ältere Neo-Stromboli, dessen Erstausbruch vor etwa 10.000 Jahren begann. Im Laufe seiner Tätigkeit füllte der Neo-Stromboli die Paläo-Stromboli-Caldera fast vollständig auf, wobei, im Gegensatz zur heutigen Tätigkeit des Stromboli, reichlich Laven ausflossen. Vor 5000 bis 6000 Jahren kam es am Ende der Tätigkeit des älteren Neo-Stromboli wiederum zu einem, jedoch kleineren Calderaeinbruch, durch den sich der Sciara-del-Fuoco-Graben bildete, eine so genannte „hängende Caldera“ am Nordwesthang des Vulkans.

Nach dem Einbruch dieser Neo-Stromboli-Caldera bildete sich vor rund 5000 Jahren an deren Südostende exzentrisch der jüngere Neo-Stromboli als der heute tätige Vulkan.

Strombolianische Aktivität

Strombolianische Eruption am Stromboli
Eruption des Stromboli (animiert)

Der Stromboli ist ständig aktiv. In unregelmäßigen Abständen (wenige Minuten bis stündlich) kommt es aus mehreren Krateröffnungen zu größeren und kleineren Eruptionen. Das ausgeworfene Material fällt meist in den Krater zurück oder es rollt teilweise über die Sciara del Fuoco ins Meer.

Dieser regelmäßige Auswurf von Lavafetzen, Schlacken und Aschen ist so typisch für Stromboli, dass der Begriff Strombolische oder Strombolianische Aktivität allgemein für Vulkanaktivität dieser Art verwendet wird. Diese weltweit einzigartige, kontinuierliche Aktivität ist durch die so genannte „Zwei-Phasen-Konvektion“ begründet. In einer gewissen Höhe des Schlotes ist der Dampfdruck der Gase größer als der Druck der sich über den Gasen befindenden Flüssigkeit. Die dadurch gebildeten Gasblasen steigen auf und reißen durch ihr Zerplatzen an der Oberfläche Magmafetzen mit sich. Diese Entgasung bringt eine Erhöhung der Dichte der betroffenen Schmelze mit sich, die nun wiederum absinkt und somit einen stetigen Kreislauf darstellt.

Der Ausbruch von 1930

Auf dem Weg von Stromboli-Ort zum Labronzo-Plateau überquert man auf einer Brücke die mit Schilf und Dornengestrüpp bewachsene Vallonazzo-Schlucht. Hier kostete ein pyroklastischer Strom aus Aschen, Schlacken, Steinen und heißen Gasen am 11. September 1930 drei Einwohner der Insel das Leben.

Die Glutlawine raste mit einer Fronthöhe von 10 Meter und einer Geschwindigkeit von 70 km/h durch die enge Schlucht bis ins Meer. Einige am Strand liegende Boote wurden in Brand gesetzt und das Meer begann in einem Umkreis von etwa 20 Meter zu kochen. Bis zu 100 Meter seitlich der Schlucht verbrannten die Weinreben.

Während des Ausbruchs senkte sich das Meer zunächst um mehr als einen Meter, flutete dann heftig zurück und hob sich um 2,20 Meter über seinen Normalstand.

Die letzten größeren Ausbrüche

Am 23. Januar 2002 gab es im Gipfelbereich eine größere Explosion, die in allen Siedlungen der Insel gehört wurde. Auf die Ortschaften fiel minutenlang ein leichter Aschenregen. Danach nahm die Aktivität des Vulkans zunächst wieder ab. Im Sommer des Jahres hatte die Tätigkeit jedoch wieder zugenommen und am 24. Juli gab es wiederum eine überall hörbare Explosion, die von einer etwa 500 Meter hohen, braunen, pilzförmigen Aschenwolke begleitet wurde.

Ein weiterer Ausbruch des Stromboli fand am 29. Dezember 2002 statt. Durch einen ungewöhnlich starken Lavafluss riss ein Teil des Vulkankegels ab, rutschte ins Meer und verursachte eine Flutwelle. Durch herabfallende glühende Bomben und Steinbrocken in die Vegetation weit oberhalb der bewohnten Teile der Insel wurden kleinere Brandherde ausgelöst, die aber von selbst schnell wieder erloschen. Einige der direkt am Meer liegenden Häuser der Ortschaft Stromboli wurden durch die Flutwelle beschädigt. Da sich im Winter nur wenige Touristen auf der Insel befinden und die ständige Bevölkerung klein ist, wurde niemand verletzt. Die gesamte Insel wurde für mehr als zwei Monate evakuiert, hauptsächlich nach Lipari. Touristenschiffe fuhren die Insel nicht mehr an.

Stromboli – Lavafluss am 11. März 2007

Seit dem 29. Dezember 2002 gab es fortwährende kleinere Lavaströme und Felsstürze auf der Sciara del Fuoco, der nicht bewohnten Inselseite unterhalb der Krater. Am Morgen des 5. April 2003 ereignete sich dann eine größere Eruption, die in Stromboli-Ort deutlich zu hören war. Über der Fossa stieg eine große pilzförmige Rauchwolke auf, die Inselbewohner konnten das Einschlagen größerer Blöcke hören. In Ginostra gingen einige Blöcke nieder. Es gab zwar keine Verletzten, jedoch wurden zwei Häuser von metergroßen Bomben getroffen und beschädigt. Auf der Seite von Stromboli-Ort gingen ebenfalls Bomben nieder, die den Ort allerdings nicht erreichten.

Stromboli, Lavadelta am 10. März 2007

Ein Überwachungsflug einiger Mitarbeiter des Geologischen Instituts Catania am 8. April 2003 zeigte vier aktive Schlote, die Lava im oberen Teil der Sciara förderten. Zwei der Ströme breiteten sich im mittleren Teil der Sciara aus und bewirkten Steinschlag, der zum Teil das Meer erreichte. Auch innerhalb der Kraterterrasse hinterließ der Paroxysmus vom 5. April einen dicken Teppich von Pyroklastika. Die Tiefe der Krater wurde auf etwa 50 Meter reduziert und die Schlotöffnungen zum Teil verstopft.

Der Lavastrom auf der Sciara stoppte am 22. Juli 2003. Die strombolische Aktivität am Nordostkrater förderte weiterhin des Öfteren Lavafetzen, während am Südwestkrater nur Aschenaustritte beobachtet wurden.

Fast vier Jahre später, am 27. Februar 2007, floss erneut Lava die Sciara del Fuoco herunter bis ins Meer und bildete ein beachtliches Lavadelta im Küstenbereich. Die Behörden warnten vor möglichen Flutwellen und Erdrutschen, die wie schon 2002 ausgelöst werden könnten, und empfahlen den Bewohnern von Stromboli und der Nachbarinseln, sich nicht tiefer als auf 10 Meter Seehöhe aufzuhalten. Am 15. März 2007 ereignete sich um 20:37 GMT eine gewaltige paroxysmale Eruption der Gipfelkrater. Am 30. März 2007 waren drei Arme eines Lavastroms zu sehen, der aus einer Ausbruchsöffnung in 420 Meter Seehöhe stammte.[2] Am 2. April 2007 stoppte der Lavafluss.

Von April bis Ende Juli 2007 gab es keine regelmäßigen Eruptionen von Lava oder Gesteinsbrocken, es stiegen lediglich Rauch und Dampf auf. Dies machte den Vulkan unberechenbarer, woraufhin die Gipfelregion für Touristen gesperrt wurde. Seit dem 24. Juli 2007 zeigt der Vulkan wieder seine „normale“ Eruptionsaktivität, Anfang August 2007 wurde daraufhin der gesperrte Gipfelbereich vom Zivilschutz wieder freigegeben.

Besiedelungs- und Wirtschaftsgeschichte

Sonnenuntergang am Stromboli

Von den offiziellen Führern wird angegeben, dass die Insel bereits seit mindestens 7000 Jahren durchgehend besiedelt sei. Glaubwürdige Belege für eine dauerhafte Besiedelung über mehrere Jahrtausende können sie jedoch nicht angeben. Auf Nachbarinseln, insbesondere auf Lipari wurde in der Steinzeit der damals wertvolle Obsidian gewonnen, der auf Stromboli allerdings nicht vorkommt. Stromboli war in der Antike den Griechen bekannt. In der Neuzeit bis 1930 leistete der Weinanbau den Hauptertrag, der aber infolge Reblausbefalls und des damaligen Vulkanausbruchs aufgegeben wurde, so dass die Einwohnerzahl erheblich zurückging. Infolge der Rossellinischen Verfilmung kam Tourismus auf, der heute praktisch die einzige Wirtschaftsquelle der Insel darstellt.

Türüsmüs

100 m hohe Eruption

Bei freigegebener Gipfelregion darf man den Vulkankegel in Begleitung eines ortskundigen Bergführers, der Besuchergruppen auch mit Schutzhelmen ausstattet, komplett besteigen. Die Besteigung im Alleingang ist ab einer Höhe von 400 m schon seit Jahren offiziell verboten, was auch kontrolliert wird und empfindliche Geldbußen nach sich ziehen kann. Der Aufstieg erfolgt normalerweise von der Ortschaft Stromboli, seltener von Ginostra aus. Da der Vulkan sein feuriges Schauspiel am besten vor nächtlichem Himmel zeigt, beginnt der Aufstieg meist am späten Nachmittag, und Aufenthalt am Gipfel sowie Abstieg finden im Dunkeln statt.

Die Besteigung von Stromboli Ort führt in der Regel über einen recht mühsamen, schweißtreibenden, aber ungefährlichen neuen Weg, der Ende 2004 erschlossen wurde. Zunächst geht es steil durch die Macchia hinauf, dann gemäßigter, doch langwierig in Serpentinen über Lavafelder bis zum alten Gipfelgrat. Zum Abstieg wird ein anderer Weg durch ein Feld von Vulkanasche östlich des Gipfels gewählt - er ist kürzer, eignet sich zum Aufstieg jedoch nicht. Die Bergführer legen bei Auf- wie Abstieg ein ansehnliches Tempo vor, dem man nur mit ausreichender Fitness folgen kann.

Nach den Stromboli-Ausbrüchen 2002-03 wurde das Projekt, die alten Wirtschaftswege als Wanderwege wieder frei zu legen, in Angriff genommen. Bislang ist jedoch nur ein einziger, jedoch sehr schöner Rundweg realisiert worden. Im ersten Abschnitt ist er identisch mit dem Weg, den die Bergführer mit ihren Gruppen in Richtung Gipfelkrater beschreiten. Dann quert er in Richtung Sciara del Fuoco und auf der alten Aufstiegsroute kann man oberhalb der Punta Labronzo auch ohne vorgeschrieben Führer bis in die aussichtsreiche Höhe von 400 m aufsteigen.

Stromboli in Literatur und Film

Stromboli von Ricadi auf dem südlichen kalabrischen Festland aus gesehen
Literatur
Film
Hörspiel
  • Alfred Andersch: Die Feuerinsel oder die Heimkehr des Kapitäns Tizzoni, NWDR, 1953

Literatur

  • Christof Hug-Fleck. Italiens Vulkane - Vesuv, Campi Flegrei, Stromboli, Vulcano, Ätna. CHF-Verlag, 2012, ISBN 978-3-942838-05-4.
  • Peter Amann: Liparische Inseln. Insel- und Wanderführer. 5. Auflage. Reisebuchverlag Iwanowski, Dormagen 2010, ISBN 978-3-933041-91-3.
  • Hans Pichler: Italienische Vulkangebiete III, Lipari, Vulcano, Stromboli, Tyrrhenisches Meer. In: Sammlung geologischer Führer (Bd. 69) Gebr. Bornträger, Stuttgart 1981, ISBN 3-443-15028-4.
  • Alfred und Verena Bollinger: Stromboli - Leuchtturm des Mittelmeers, Foto- und Textband. AS-Verlag Zürich, 2012. ISBN 978-3-909111-93-0.
  • Chris Kilburn, Bill McGuire: Italian volcanoes. Classic Geology in Europe 1. Terra, Harpenden 2001, ISBN 1-903544-04-1.
Fotos und Videos
Wissenschaftliche Artikel
Anderes

Einzelnachweise

  1. dawinci.istat.it
  2. Der Vulkan ist erwacht, 28. Februar 2007, FAZ.NET

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