Rudiger Dornbusch

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. November 2005 um 00:13 Uhr durch 83.31.255.76 (Diskussion) (Leben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Rudiger „Rudi“ Dornbusch (* 8. Juni 1942 in Krefeld; † 25. Juli 2002 in Washington, D. C.) war ein deutsch-US-amerikanischer Ökonom.

Leben

Dornbusch studierte an der Universität Genf und machte seinen Doctor of Philosophy in Wirtschaftswissenschaft an der University of Chicago 1971. Er lehrte an der University of Rochester, Chicago und am MIT.

Er spielte eine entscheidende Rolle in der Gestaltung der modernen internationalen Wirtschaftslehre. Im Jahr 1976 gelang ihm die Vereinigung der Kaufkraftparitätentheorie mit der Zinsparitätentheorie zur monetären Wechselkurstheorie.

Sein zusammen mit Stanley Fischer geschriebenes Lehrbuch über Makroökonomie ist ein Hauptwerk für Studienanfänger in der Wirtschaftwissenschaft.

Dornbusch erlag einem Krebsleiden im Alter von 60 Jahren.

Werk

  • Open Economy Macroeconomics
  • Macroeconomics Populism, 1990