Diskussion:Neue Rechte

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--Über-Blick (Diskussion) 06:14, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Nichts. --Φ (Diskussion) 09:11, 26. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Intro

Die Forumlierung enstpricht nicht (mehr) dem Stand der Forschung. Die Neue Rechte ist nicht allein als Gegenmodell zur Neuen Linken enstanden noch ist das allen Gruppierungen gemeinsame Merkmal das Ziel eines völkischen Nationalismus. --188.192.27.230 11:34, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Materialsammlung

Zu "Gegenmodell zur Neuen Linken": Als Antithese zur Neuen Linken wurde ab 1969 die Neue Rechte von dem französischen "Rechtsintellektuellen" Alain de Benoist begründet. (Eckert 2010)

Der Begriff "neue Rechte" wurde Ende der achtziger Jahre von Claus Leggewie (1989) zur Charakterisierung der Republikaner benutzt (Löss 2007)

Die NPD ist gegenwärtig die einzige Gruppierung innerhalb des rechtsextremen Lagers, die das Konzept einer "kulturellen Hegemonie" zielstrebig verfolgt. Ihr Versuch, als Gegenstück zur linken "Frankfurter Schule" .... eine "Dresdner Schule" zu etablieren, die "volkstreue Theoriearbeit" leistet, war bislang zwar nicht sonderlich erfolgreich

Und diese Partei wird man kaum der "neuen Rechten" zuordnen (Löss 2007)

Charkaterisierung der Neuen Rechten (nach Löss 2007):

  • Gessenharter sieht in der "neuen Rechten" eine Bewegung, ein eigenständiges, dem Rechtsextremismus nicht zuzurechnendes, Netzwerk (Gessenharter 2004), das auch als solches zu analysieren sei - gerade auch hinsichtlich seiner Beziehungen zum konservativen und zum rechtsextremen Lager. In dieser Dialektik macht er das "eigentlich Aufregende" an der "neuen Rechten" aus, zumal sie aus dieser Position heraus nachhaltig in die "Mitte der Gesellschaft" hinein wirke, um ihre Vision einer "kulturellen Hegemonie" zu realisieren (Gessenharter 1998).
  • Armin Pfahl-Traughber (1998) ordnet die "neue Rechte" - anders als Gessenharter - dem Rechtsextremismus zu. Er kritisiert an Gessenharters Begriffsbestimmung die mangelnde Trennschärfe gegenüber Rechtsextremismus und Konservatismus und wirft ihm Verharmlosung von verfassungsfeindlichen Bestrebungen vor, weil er die "neue Rechte" als nicht-rechtsextrem bezeichnet. Tatsächlich würden sich viele der von Gessenharter genannten Vertreter der "neuen Rechten" gegen fundamentale Prinzipien des demokratischen Verfassungsstaates richten und seien daher eindeutig als Gegner der Demokratie zu qualifizieren.
  • Thomas Pfeiffer (2004) nimmt in dieser Kontroverse eine vermittelnde Position ein: Er klassifiziert die "neue Rechte" zwar ebenfalls als Bestandteil des Rechtsextremismus, weist ihr aber eine "Doppelfunktion" als "Avantgarde des Rechtsextremismus und Brücke zur gesellschaftlichen Mitte" zu.
  • Das ideologische Kernstück der "neuen Rechten" ist der "Ethnopluralismus". Er wird als Alternative zu "Universalismus" oder "Egalitarismus" ausgegeben und bedeutet eine Kampfansage an die Prinzipien der Aufklärung und an die Menschenrechte. (Löss, 2007)
  • Im Zentrum der Gedankenwelt der Neuen Rechten steht das "Recht auf kulturelle Differenz" von unterschiedlichen Ethnien und Nationen auf möglichst getrennten Territorien (Eckert 2010)
  • ... seit etwas mehr als zehn Jahren lässt sich ein relativ kontinuierlicher Aufstieg von Parteien in Europa beobachten, die in der Regel mit der Bezeichnung rechtsextrem oder treffender rechtspopulistisch belegt werden. Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) gilt als Paradebeispiel dieser Entwicklung, aber auch die Dänische Volkspartei, die italienische Lega Nord, die Schweizerische Volkspartei (SVP) oder aktuell die Partei von Geert Wilders in den Niederlanden müssen in diesem Zusammenhang genannt werden. Für Deutschland lässt sich die Pro-Bewegung und für die USA die Tea Party-Bewegung hinzuzählen. Neu an diesem Parteityp, der sich inhaltlich auf zahlreiche Ideologiemomente der extremen Rechten zurückführen lässt, ist ihr Politikstil. Dieser unterscheidet sich deutlich vom verstaubten Auftreten neofaschistischer Parteien. Vor allem gelang es einzelnen Parteien in den 1990er Jahren, popularisierte Elemente des Neoliberalismus in ihre Programmatik aufzunehmen. Damit wurden sie – und hier liegt ihre besondere Gefährlichkeit – anschlussfähig für konservativ-liberale Parteien. (Gerd Wiegel und Guido Speckmann: Die Rechte von heute. Vom alten Faschismus zum neuen Sozialdarwinismus, In: Blätter f. dtsch. u. intern. Politik, März 2012)

Viele Abschnitte ohne Beleg

Faktisch in allen Abschnitten sind wichtige Passagen nur mangelhaft mit Quellen ausgestattet. Dies betrifft insbesondere die Herkunft, die Vordenker und die Ziele der NR. Gerade bei einem solchen Artikel sollte dies eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein. Ansondern müßte man vieles streichen. --Niedergrund (Diskussion) 15:26, 27. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Die Referenzen am Ende von Kapiteln oder Abschnitten belegen das zuvor Dargestellte. Das Kapitel Ziele ist allerdings nicht stimming und sollte überarbeitet werden - oder die Kapitelüberschrift ist unzutreffend. Ich werde in nächster Zeit die Literatur sichten. Hast du einen Vorschlag? Nach welcher Literatur würdest du die Ziele darstellen?--188.192.31.28 09:06, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Wenn Du nicht einmal das Mindestmaß, was es an Nachweispflichten in der WP gibt, anerkennen willst, dann solltest Du an dieser Stelle lieber schweigen. Hast Du jemals wissenschaftlich gearbeitet? Es ist das Selbstverständlichste der Welt, daß zumindest die wörtlichen Zitate direkt an den entsprechenden Stellen belegt werden und nicht erst irgendwo am Ende eines längeren Textes.
Davon einmal abgesehen, sollte es gerade bei einem solchen Lemma nach den allgemeinen Ansprüchen an WP-Quellen allein schon im Abschnitt Herkunft Besseres und Seriöseres geben, als einen Aufsatz, der in einem problematischen Verlag als "antifaschistischer Text" erschien. --Niedergrund (Diskussion) 09:31, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Das [[1]] ist übrigend nicht unter einem seriösen Umgang mit Belegen zu verstehen. --Niedergrund (Diskussion) 10:53, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten
Selbstverständlichkeit ist die Notation üblich. Und es ist auch üblich am Ende eines Kapitels zu belegen. Wikipedia:Einzelnachweise

Im Übrigen habe ich den Artikel nicht geschrieben, sondern angefangen ihn zu verbessern, was du du mit deinen Aktionen zu bykottieren versuchst. Unterlass auch deine aggressiven ad personam Beschimpfungen und Unterstellungen. --188.192.31.28 11:20, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Behinderung der Artikelarbeit

Niedergrund, du pfuscht immer wieder in meine Bearbeitungen hinein, entfernst Formatierungen, ganze Abchnitte usw. So ist eine produktive Arbeit nicht möglich. Ich habe eine Berbeitung mit Belegen angeünigt. Respektiere wenigestens in den 24-Stunden-Baustein.--188.192.31.28 11:12, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Ich gebe die Verbesserung des Artikels jetzt auf. Es ist nicht möglich, unter dem Revert-Bechuss von Niedergrund sinnvoll und produktiv zu arbeiten.--188.192.31.28 11:21, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten