Austrofred
Austrofred
(* 1972 in Steyr, Oberösterreich als Franz Adrian Wenzl) ist ein seit 2001 auftretender Vertreter des totgeglaubten Austropops.
Austrofred wuchs in Waldneukirchen auf
In geradezu genialer Weise verarbeitet er die Lieder seiner Vorbilder und tritt bei seinen Auftritten in die Fußstapfen von Freddie Mercury.
Austrofred produzierte bereits ein Fitnessvideo ("Fit mit Austrofred").
Ihn als Missing Link zwischen "Queen" und Stephanie Werger zu bezeichnen, wäre "zu kurz gegriffen". Schließlich, betont der Austrofred, besitze er keine Werger-Platte. Und zweitens "ist Freddy Mercury unsterblich." Aber wenn der Frontmann der britischen Bombast-Rocker ein Mann mit Humor gewesen sein sollte, würde er seinen österreichischen Wiedergänger lieben: Seit zwei Jahren zieht Austrofred durchs Land – und singt Austropophits ("die haben eine eigene Qualität") zu Queen-Melodien. Zum Glück nicht im Ambros-Outfit.
Der Mann, er war Montagnacht im Wiener Chelsea zu erleben, genießt Kultstatuts – weiß aber auch, wo für ihn der Spaß aufhört: "Bei 'I am from Austria' – weil alles Grenzen hat."
(DER STANDARD Printausgabe 08.09.2004)
Songs
- "Wia a Zauba"
- "A Freind is a Freind"
- "Schifoan"
- "Hitradio Gaga"
- "Eich Dodln gib i Gas" (Musik: Queen)
- "Die Blume aus dem Gemeindebau"
- "I lieg am Ruckn"
- "I wü ham"
- "Weusd a Herz host wia a Bergwerk" (Text: Rainhard Fendrich, Musik: Wolfgang Ambros, "Langsam wochs ma zsamm")