„Junkere 37“ – Versionsunterschied

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Die '''Junkere 37''' war ein Kellerlokal an der [[Junkerngasse]] in der [[Bern]]er Altstadt, wo von 1961 bis 1971 Podiumsdiskussionen stattfanden.<ref>[http://www.nzz.ch/2002/03/03/fe/article7zyen_1.374947.html]</ref> Sie gilt als wichtigstes Lokal der Schweizer [[Nonkonformismus]]-Bewegung der 1960er Jahre. In ihr verkehrten [[Sergius Golowin]], [[Peter Bichsel]] [[Jörg Steiner]], [[Kurt Marti]], [[Theodor Adorno]], [[Hardlütli]], [[René E. Mueller]]<ref>[http://www.lyrikwelt.de/rezensionen/muellersweg-r.htm Mehr als Revolutionsromantik, hitzige Debatten und verrauchte Altstadt-Keller: WoZ-Redaktor Fredi Lerch schildert in «Muellers Weg ins Paradies» zum einen die Bewegung der Nonkonformisten in Bern; zum andern handelt es von Mueller, dem dichtenden Gammler.]</ref> und viele weitere Schriftsteller und Künstler.
Die '''Junkere 37''' war ein Kellerlokal an der [[Junkerngasse]] in der [[Berner Altstadt]], wo von 1964 bis 1975 über 300 Diskussionsabende stattfanden, geleitet von [[Walter Zürcher]]. Es gilt als wichtigster Treffpunkt der Schweizer [[Nonkonformismus]]-Bewegung der 1960er Jahre, ein Podium für Schriftsteller wie [[Theodor W. Adorno]], [[Peter Bichsel]], [[Sergius Golowin]], [[Kurt Marti]], [[René E. Mueller]] oder [[Jörg Steiner]].<ref>[http://www.nzz.ch/2002/03/03/fe/article7zyen_1.374947.html ''«Auch Platon hätte Wallpaper abonniert»''], ein Gespräch über Bern und die Welt von [[Alain de Botton]] und [[Tyler Brûlé]], [[Neue Zürcher Zeitung|NZZ]] Online vom 3. März 2002</ref><ref>[http://www.lyrikwelt.de/rezensionen/muellersweg-r.htm ''Mehr als Revolutionsromantik, hitzige Debatten und verrauchte Altstadt-Keller''], Buchbesprechung zu Fredi Lerch, ''«Muellers Weg ins Paradies»'', [[Die Wochenzeitung|WOZ]] vom 28. Juni 2001</ref>


==Weblinks==
== Weblinks ==
* [http://ead.nb.admin.ch/html/zuercher.html Nachlass Zeno Zürcher - Archiv Junkere 37: Inventar von Nachlass und Archiv im Schweizerischen Literaturarchiv]
* [http://ead.nb.admin.ch/html/zuercher.html Nachlass Zeno Zürcher Archiv Junkere 37], Inventar von Nachlass und Archiv im Schweizerischen Literaturarchiv
* [http://www.juerg-buergi.ch/Archiv/MedienA/assets/Muellers%20Paradise.pdf ]
* [http://www.juerg-buergi.ch/Archiv/MedienA/assets/Muellers%20Paradise.pdf ''„Wider die volksdümmliche Ruhe“''], Rezension zu Fredi Lerchs Buch über den Berner Nonkonformismus von Jürg Bürgi
* [http://www.ideenverkauf.ch/1969.pdf
* [http://www.ideenverkauf.ch/1969.pdf 1969: ''«Eine totale geistige Freiheit»''], Text zum Junkere 37 von Heidi Ramseier


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

<references/>
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Version vom 20. Dezember 2011, 10:11 Uhr

Die Junkere 37 war ein Kellerlokal an der Junkerngasse in der Berner Altstadt, wo von 1964 bis 1975 über 300 Diskussionsabende stattfanden, geleitet von Walter Zürcher. Es gilt als wichtigster Treffpunkt der Schweizer Nonkonformismus-Bewegung der 1960er Jahre, ein Podium für Schriftsteller wie Theodor W. Adorno, Peter Bichsel, Sergius Golowin, Kurt Marti, René E. Mueller oder Jörg Steiner.[1][2]

Einzelnachweise

  1. «Auch Platon hätte Wallpaper abonniert», ein Gespräch über Bern und die Welt von Alain de Botton und Tyler Brûlé, NZZ Online vom 3. März 2002
  2. Mehr als Revolutionsromantik, hitzige Debatten und verrauchte Altstadt-Keller, Buchbesprechung zu Fredi Lerch, «Muellers Weg ins Paradies», WOZ vom 28. Juni 2001