„Hermannstellung“ – Versionsunterschied
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Die '''Hermannstellung''' war im [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] eine [[Stellung (Militär)|Defensivstellung]] der deutschen [[Deutsches Heer (Deutsches Kaiserreich)|Truppen]] an der [[Westfront (Erster Weltkrieg)|Westfront]]. Anfang September 1918 wurden die Zweifel über die Stabilität der [[Siegfriedstellung]] größer. Daher begann man mit dem Ausbau einer rückwärtigen Auffangstellung, der sogenannten „Hermannstellung“. Diese Verteidigungsstellung an der Westfront begann nördlich von [[Gent]] an der Küste, folgte bei [[Eeklo]] den Flüssen [[Leie]] und [[Schelde]] und ging bei [[Marle]] in die [[Hundingstellung]] über. |
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Version vom 26. September 2011, 20:25 Uhr
Die Hermannstellung war im Ersten Weltkrieg eine Defensivstellung der deutschen Truppen an der Westfront. Anfang September 1918 wurden die Zweifel über die Stabilität der Siegfriedstellung größer. Daher begann man mit dem Ausbau einer rückwärtigen Auffangstellung, der sogenannten „Hermannstellung“. Diese Verteidigungsstellung an der Westfront begann nördlich von Gent an der Küste, folgte bei Eeklo den Flüssen Leie und Schelde und ging bei Marle in die Hundingstellung über.
Literatur
- Jean-Jacques Becker, Gerd Krumeich: Der Große Krieg. Deutschland und Frankreich im Ersten Weltkrieg 1914–1918. Klartext Verlag, Essen 2010, ISBN 978-3-8375-0171-1.
- Susanne Brandt: Vom Kriegsschauplatz zum Gedächtnisraum. Die Westfront 1914–1940. Nomos Verlag, Baden-Baden 2000, ISBN 3-7890-6758-X.
- Dieter Storz: Die Westfront 1918. In Militärgeschichte. Heft 3/2008, MGFA, ISSN 0940-4163.