„Werner Rittberger“ – Versionsunterschied

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Version vom 25. Oktober 2010, 18:11 Uhr

Werner Rittberger
Nation Norddeutscher Bund Norddeutscher Bund
Geburtstag 14. Juli 1891
Geburtsort Berlin
Sterbedatum 12. August 1975
Sterbeort Krefeld
Karriere
Disziplin Einzellauf
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
EM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
 Weltmeisterschaften
Silber Davos 1910 Herren
Silber Berlin 1911 Herren
Silber Manchester 1912 Herren
 Europameisterschaften
Silber Berlin 1910 Herren
Bronze Sankt Petersburg 1911 Herren
Bronze Davos 1924 Herren
Silber Triberg 1925 Herren
 

Werner Rittberger (* 14. Juli 1891 in Berlin; † 12. August 1975 in Krefeld) war ein deutscher Eiskunstläufer.

Leben

Rittberger war zwischen 1911 und 1928 der erfolgreichste deutsche Eiskunstläufer. Er gewann elfmal bei nationalen Meisterschaften, errang drei Silbermedaillen bei Weltmeisterschaften und bei Europameisterschaften zwei Silber- und eine Bronzemedaille.

Nach ihm benannt ist der „Rittberger-Sprung“ (engl.: „Loop“), der zum Kürprogramm jeden Wettbewerbs gehört. Nach dem Zweiten Weltkrieg war er internationaler Preisrichter und Trainer in Krefeld. Bei den Olympischen Winterspielen 1956 war er Schiedsrichter des Herrenwettbewerbs im Eiskunstlaufen.

In Krefeld wurde die Werner-Rittberger-Halle nach ihm benannt.

Ergebnisse

Wettbewerb/Jahr 1910 1911 1912 1913 1920 1921 1922 1923 1924 1925 1926 1927 1928
Olympische Winterspiele Z
Weltmeisterschaften 2. 2. 2. 7. 4.
Europameisterschaften 2. 3. 4. 3. 2.
Deutsche Meisterschaften 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 1. 2. 1.

Z = zurückgezogen, nach Pflicht auf Rang 12.