„Dorothea von Philipsborn“ – Versionsunterschied

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*Jürgen Matschie: ''Dorothea von Philipsborn: Bildhauerin'', Hg.: Ernst-Rietschel-Kulturring e.V., Pulsnitz 2002
*Jürgen Matschie: ''Dorothea von Philipsborn: Bildhauerin'', Hg.: Ernst-Rietschel-Kulturring e.V., Pulsnitz 2002
== Einzelnachweise und Fußnoten ==
== Einzelnachweise und Fußnoten ==
*[http://www.wiki.olgdw.de/index.php?title=Dorothea_Luise_Mathilde_Auguste_von_Philipsborn Eintrag im Biographisches Lexikon der Oberlausitz]
*[http://wiki.olgdw.de/index.php?title=Dorothea_Luise_Mathilde_Auguste_von_Philipsborn Eintrag im Biographisches Lexikon der Oberlausitz]
*[http://www.lwgnet.de/lwz/2001_2_45.pdf Lausitzer Wasserzeitung, Ausgabe: Cottbus, September 2001]
*[http://www.lwgnet.de/lwz/2001_2_45.pdf Lausitzer Wasserzeitung, Ausgabe: Cottbus, September 2001]
*''Ein Stück Heimat-Die stille Schlesierin in Weißwasser'', [[Lausitzer Rundschau]], Ausgabe Lübben, 28. Februar 2008
*''Ein Stück Heimat-Die stille Schlesierin in Weißwasser'', [[Lausitzer Rundschau]], Ausgabe Lübben, 28. Februar 2008

Version vom 17. September 2010, 01:28 Uhr

Dorothea Luise Mathilde Auguste von Philipsborn (* 20. Mai 1894 in Strehlitz; † 31. August 1971 in Weißwasser) war eine deutsche Bildhauerin. Sie gehört in der Lausitz zu den wichtigsten, den öffentlichen Raum prägenden Künstlerinnen des 20. Jahrhunderts. Von Philipsborn schuf zahlreiche sakrale Kunstwerke und Kleinplastiken aus Gips, Bronze, Zinn und Holz.

Leben

Zunächst absolvierte Dorothea von Philipsborn ein Studium an der Akademie der Künste in Breslau bei Prof. Paul Schulz, danach in der Kunstakademie Dresden bei Prof. Peter Pöppelmann. Nach ihrer 1946 erfolgten Flucht vom Gut Strehlitz in Schlesien nach Trebendorf, trat sie später dem 1950 gegründeten Verband Bildender Künstler bei. 1951 richtete sie in Weißwasser ein Atelier im ehemaligen Porzellanwerk ein. Ab 1953 bis zu ihrem Tod lebte sie in Weißwasser.

Werke (Auswahl)

Der Denkmalsbrunnen in Bad Liebenwerda
Bergmann vor der FHL in Senftenberg
  • Ölgemälde Malerin mit Hut (1912)
  • Oberschlesiendenkmal in Schweidnitz (1922)
  • Plastik Die Trauernde (1927), Marmor in Schweidnitz
  • Standbild der Heiligen Barbara
  • Büste Gerhard Hauptmann in Leipzig (1947)
  • Holzplastik Christus am Kreuz in der Kirche Schleife (1948)
  • Steinzeugton-Plastik eines Seelöwen in Weißwasser (1953)
  • Bronzeskulptur des Hirtenmädchens Barbara im Denkmalsbrunnen in Bad Liebenwerda (1956)
  • Skulptur Bergmann in Senftenberg (1953)
  • Kleinplastik Liegendes Paar
  • Bronzeplastik Junges Mädchen (1960) in Weißwasser
  • Steinzeugplastik Mädchen mit Hund (1965) in Hoyerswerda
  • Bronzeplastik Ziegengruppe im Zoo Hoyerswersa[1]
  • Bronzeplastik Spielende Kinder, Cottbus
  • Bronzeplastik Brunnenmädchen, Dornburg/Saale

Ausstellungen (Auswahl)

  • 1960 Ausstellungen in China und dem Irak

Preise (Auswahl)

Literatur

  • Jürgen Matschie: Dorothea von Philipsborn: Bildhauerin, Hg.: Ernst-Rietschel-Kulturring e.V., Pulsnitz 2002

Einzelnachweise und Fußnoten

  1. Homepage Lausitzer Seenland (download als PDF)
Commons: Dorothea von Philipsborn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien