„Rheinpark Stadion Vaduz“ – Versionsunterschied
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Das Stadion wurde vom Fürstentum mitfinanziert und gehört der Gemeinde Vaduz. Es liegt unmittelbar am rechten [[Rhein]]ufer – und damit an der Landesgrenze zur [[Schweiz]]. Die Anfahrt erfolgt über eine Abfahrt der Schweizer Autobahn [[A13 (Schweiz)|A13]]. Das Stadion bot bei der Eröffnung Platz für 4500 Zuschauer, davon 3500 auf überdachten Sitzplätzen. Nach nur einem Jahr Bauzeit konnte es am 31. Juli 1998 eröffnet werden. Das Eröffnungsspiel bestritten der damalige liechtensteinische Pokalsieger FC Vaduz und der damalige [[Deutscher Fußballmeister|deutsche Meister]], der [[1. FC Kaiserslautern]] (0:8). Im Jahr 2006 wurde das Rheinpark Stadion mit zwei neuen, überdachten Tribünen im Süden und Norden erweitert, so dass das Stadion nun Platz für 7838 Zuschauer bietet (davon 4184 Stehplätze; alle überdacht). Werden die Nord- und die Südtribüne als Sitzplatztribünen genutzt, fasst das Stadion 6127 Zuschauer. |
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Nachdem der FC Vaduz in der Saison 2008/09 in die [[Axpo Super League]] aufgestiegen war, waren Überlegungen im Gange das Stadion auf über 8000 Sitzplätze zu erweitern, um den neuen |
Nachdem der FC Vaduz in der Saison 2008/09 in die [[Axpo Super League]] aufgestiegen war, waren Überlegungen im Gange das Stadion auf über 8000 Sitzplätze zu erweitern, um den neuen Infrastruktur-Lizenzanforderungen der [[Swiss Football League]] nachzukommen. Eine Erweiterung des Rheinparkstadions ist allerdings im Moment auf unbestimmte Zeit verschoben. |
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Der Bau des Stadions wurde notwendig, weil der Fußball-Weltverband [[FIFA]] und der europäische Verband [[UEFA]] damit drohten, in Liechtenstein keine Europapokal- und Länderspiele mehr zuzulassen, wenn das Land nicht eine moderne Spielstätte nach internationalen Normen zu Verfügung stelle. In Liechtenstein wird keine eigene Meisterschaft ausgespielt, aber ein Pokalwettbewerb veranstaltet. Dessen Seriensieger FC Vaduz ist deshalb fast jedes Jahr in der [[Europa League]] vertreten. Die Nationalmannschaft war bisher in keinem großen Wettbewerb wie der Welt- oder Europameisterschaft vertreten, wohl aber in den Qualifikationen dazu. |
Der Bau des Stadions wurde notwendig, weil der Fußball-Weltverband [[FIFA]] und der europäische Verband [[UEFA]] damit drohten, in Liechtenstein keine Europapokal- und Länderspiele mehr zuzulassen, wenn das Land nicht eine moderne Spielstätte nach internationalen Normen zu Verfügung stelle. In Liechtenstein wird keine eigene Meisterschaft ausgespielt, aber ein Pokalwettbewerb veranstaltet. Dessen Seriensieger FC Vaduz ist deshalb fast jedes Jahr in der [[Europa League]] vertreten. Die Nationalmannschaft war bisher in keinem großen Wettbewerb wie der Welt- oder Europameisterschaft vertreten, wohl aber in den Qualifikationen dazu. |
Version vom 12. Juni 2010, 23:46 Uhr
Vorlage:Infobox Fußballstadion
Das Rheinpark Stadion in Vaduz ist das einzige für internationale Spiele zugelassene Fußballstadion im Fürstentum Liechtenstein. Es ist der Spielort für die Heimspiele des FC Vaduz (Challenge League) und der Liechtensteiner Fußballnationalmannschaft (Nationalstadion).
Das Stadion wurde vom Fürstentum mitfinanziert und gehört der Gemeinde Vaduz. Es liegt unmittelbar am rechten Rheinufer – und damit an der Landesgrenze zur Schweiz. Die Anfahrt erfolgt über eine Abfahrt der Schweizer Autobahn A13. Das Stadion bot bei der Eröffnung Platz für 4500 Zuschauer, davon 3500 auf überdachten Sitzplätzen. Nach nur einem Jahr Bauzeit konnte es am 31. Juli 1998 eröffnet werden. Das Eröffnungsspiel bestritten der damalige liechtensteinische Pokalsieger FC Vaduz und der damalige deutsche Meister, der 1. FC Kaiserslautern (0:8). Im Jahr 2006 wurde das Rheinpark Stadion mit zwei neuen, überdachten Tribünen im Süden und Norden erweitert, so dass das Stadion nun Platz für 7838 Zuschauer bietet (davon 4184 Stehplätze; alle überdacht). Werden die Nord- und die Südtribüne als Sitzplatztribünen genutzt, fasst das Stadion 6127 Zuschauer.
Nachdem der FC Vaduz in der Saison 2008/09 in die Axpo Super League aufgestiegen war, waren Überlegungen im Gange das Stadion auf über 8000 Sitzplätze zu erweitern, um den neuen Infrastruktur-Lizenzanforderungen der Swiss Football League nachzukommen. Eine Erweiterung des Rheinparkstadions ist allerdings im Moment auf unbestimmte Zeit verschoben.
Der Bau des Stadions wurde notwendig, weil der Fußball-Weltverband FIFA und der europäische Verband UEFA damit drohten, in Liechtenstein keine Europapokal- und Länderspiele mehr zuzulassen, wenn das Land nicht eine moderne Spielstätte nach internationalen Normen zu Verfügung stelle. In Liechtenstein wird keine eigene Meisterschaft ausgespielt, aber ein Pokalwettbewerb veranstaltet. Dessen Seriensieger FC Vaduz ist deshalb fast jedes Jahr in der Europa League vertreten. Die Nationalmannschaft war bisher in keinem großen Wettbewerb wie der Welt- oder Europameisterschaft vertreten, wohl aber in den Qualifikationen dazu.
Außer Fußball dient das Stadion auch anderen sportlichen und nichtsportlichen Veranstaltungen. Am 24. Mai 1999 etwa fand im Rheinpark Stadion die Eröffnung der 8. Europäischen Kleinstaatenspiele (Lie-Games) statt, der «Olympischen Spiele der Kleinstaaten».
Am 18. Juni 2007 trat der deutsche Musiker Herbert Grönemeyer im Rheinpark Stadion anlässlich des 75-jährigen Vereinsjubiläums des FC Vaduz auf.
Im Mai 2010 ist das Stadion Austragungsort verschiedener Spiele der U-17-Fußball-Europameisterschaft 2010, unter anderem wird hier das Endspiel ausgetragen.
Weblinks
- Fürstentum Liechtenstein: Sportstätten
- Liechtensteiner-Fussball-Verband: Rheinpark Stadion
- Gemeinde Vaduz: Rheinpark Stadion
- Bildergalerie und Informationen auf Footballmatch
- FC Vaduz: Rheinpark Stadion
Koordinaten: 47° 8′ 25″ N, 9° 30′ 37″ O; CH1903: 757132 / 223107
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