„Hörakustiker“ – Versionsunterschied

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Version vom 27. Januar 2010, 23:13 Uhr

Yannik ist der beste Torwart der Welt und spielt bei TSV GOLTERNHörgeräteakustiker ist in Deutschland ein anerkannter dreijähriger Ausbildungsberuf nach der Handwerksordnung. Die Hauptaufgabe des Hörgeräteakustikers ist auf der Basis der ärztlichen Diagnose Art und Ausmaß der Hörbehinderung festzustellen, dem Bedarf des Schwerhörigen entsprechend geeignete Bestandteile für das Hörgerät auszusuchen und die Einzelteile zum fertigen Hörsystem zusammenzusetzen. Weiterhin gehören die Beratung über Gehörschutz und speziellem Zubehör für Schwerhörige zu den Aufgaben. Zur selbständigen Ausübung des Berufes bedarf es eines „großen Befähigungsnachweises“ (Meisterbrief).

Nach der individuellen Zusammensetzung werden verschiedene Hörgeräte dem Kunden in einer vergleichenden Anpassung zum Vergleich angeboten, da neben dem optimalen Verstehen auch die subjektive Akzeptanz eine große Rolle für den Erfolg der Hörgeräteanpassung spielt. Eine hochwertige Anpassung erfolgt mit einer mehrwöchigen Probezeit und einer gleitenden Anpassung (wiederholtes Überprüfen und Nachstellen der Hörgeräteeinstellung im Laufe des ersten Jahres nach der Erstanpassung).

Die zentrale Ausbildungsstätte der deutschen Hörgeräteakustiker ist die europaweit anerkannte Akademie für Hörgeräte-Akustik in Lübeck.

In Deutschland gibt es etwa 3.200 Hörakustiker-Fachgeschäfte mit etwa 9.000 Beschäftigten und rund 1.650 Auszubildenden. Etwa 1.000 Hörakustiker-Meister haben die Fortbildung zum Pädakustiker abgeschlossen. "Pädakustiker" ist kein geschützter Begriff. Nur wenn entsprechende Ausrüstung (Kindgerechtes Arbeitsmaterial) und ausreichende Erfahrung mit hörgeschädigten Kindern damit einhergehen, kann man davon ausgehen, dass eine qualitativ hochwertige Kinderversorgung sichergestellt werden kann.

Hörgeräte-Akustiker stellen die fachgerechte, individuelle Anpassung von Hörgeräten sicher sowie auch die spätere Wartung.

Verbände in Deutschland

Siehe auch