„Arthur Hänsenberger“ – Versionsunterschied

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Ausbildung und Beruf: Ein Studium schliesst man ab, ein Examen absolviert man.
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== Ausbildung und Beruf ==
== Ausbildung und Beruf ==
Nach seinem [[Jurastudium]] an der [[Universität Bern]] schloss er im Jahr 1954 das Notariatsexamen ab. Von 1954 bis 1996 arbeitete er als [[Notar]] und von 1955 bis 1995 als [[Zivilstandsbeamter]] in [[Oberdiessbach]]. Zudem war er zwischen 1965 und 1976 nebenberuflich am Verwaltungsgericht tätig. Von 1992 bis 1997 war Hänsenberger als erster [[Ombudsmann]] der [[SRG SSR idée suisse]] tätig.
Nach dem Studium der [[Rechtswissenschaft]] an der [[Universität Bern]] absolvierte er im Jahr 1954 das Notariatsexamen. Von 1954 bis 1996 arbeitete er als [[Notar]] und von 1955 bis 1995 als [[Zivilstandsbeamter]] in [[Oberdiessbach]]. Zudem war er zwischen 1965 und 1976 nebenberuflich am Verwaltungsgericht tätig. Von 1992 bis 1997 war Hänsenberger als erster [[Ombudsmann]] der [[SRG SSR idée suisse]] tätig.


== Politische Laufbahn ==
== Politische Laufbahn ==

Version vom 9. Oktober 2009, 23:48 Uhr

Arthur Hänsenberger (2005)
v.l.n.r. Walter Weber, Arthur Hänsenberger und Hubert Reymond am 10. März 2004

Arthur Hänsenberger (* 3. September 1927 in Steffisburg, heimatberechtigt in Ebnat-Kappel) ist ein Schweizer Politiker (FDP).

Ausbildung und Beruf

Nach dem Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Bern absolvierte er im Jahr 1954 das Notariatsexamen. Von 1954 bis 1996 arbeitete er als Notar und von 1955 bis 1995 als Zivilstandsbeamter in Oberdiessbach. Zudem war er zwischen 1965 und 1976 nebenberuflich am Verwaltungsgericht tätig. Von 1992 bis 1997 war Hänsenberger als erster Ombudsmann der SRG SSR idée suisse tätig.

Politische Laufbahn

1962 wurde Hänsenberger in den Grossen Rat des Kantons Bern gewählt und setzte sich dort für eine stärkere Stimme des Grossen Rates gegenüber der Kantonsregierung ein und er kämpfte für die Erhaltung der Zweisprachigkeit des deutsch-französischsprachigen Kantons Bern ein. Von 1973 bis 1974 präsidierte er den Grossen Rat. Am 26. November 1979 wurde der Ständerat im Kanton Bern erstmals durch das Volk gewählt. Mit dem von Hänsenberger kreierten Spruch «Die zwee für Bärn» gelang ihm den Einzug in die Kleine Kammer und verhalf dem Kanton zu einer bürgerlichen Doppelvertretung. Hänsenberger sass bis am 24. November 1991 im Ständerat und präsidierte diesen in seinem letzten Amtsjahr.

Persönliches

Sein Sprachwitz und sein unkompliziertes Auftreten machte Hänseberger in weiten Volksteilen bekannt und beliebt. Hänsenberger ist verheiratet und wohnt in Oberdiessbach.

Siehe auch

Commons: Arthur Hänsenberger – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien