„Weilstetten“ – Versionsunterschied
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=== Naturdenkmäler === |
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Die Handballmannschaft des TV Weilstetten fusionierte 2002 mit der TSG Balingen zur [[HBW Balingen-Weilstetten]], welche heute in der 1. Handballbundesliga spielt |
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* Feuerwehr Balingen Abteilung Weilstetten |
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Bild:HörnleLochenstein.jpg|Lochenstein mit Blick nach Süd Osten über Weilstetten |
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* [http://www.balingen.de/servlet/PB/menu/1237020/index.html Stadtteilinfo] auf der Webpräsenz der [http://www.Balingen.de Stadt Balingen] |
Version vom 28. Juli 2009, 08:35 Uhr
Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde
Weilstetten ist der drittgrößte Stadtteil von Balingen im Zollernalbkreis, Baden-Württemberg. Das Dorf liegt am Fuße der Schwäbischen Alb.
Geographie
Geographische Lage
In nördlicher Richtung fließt die Eyach, in südlicher Richtung befindet sich der Lochenpass.
Ausdehnung des Stadtgebiets
Geschichte
Der Ortsname wurde aus den Namen der früheren Gemeinden Weilheim und Waldstetten gebildet. Diese wurden zum 1. Oktober 1936 zu der Einheitsgemeinde Weilstetten zusammengeschlossen. 1971 wurde die Nachbargemeinde Roßwangen eingemeindet. Im Zuge der Gemeindereform wurde Weilstetten dann 1975 in die Stadt Balingen eingemeindet. Die Einwohnerzahl beträgt heute rund 3650, die Gemarkungsfläche rund 720 ha.
Erwähnt wurde Waldstetten als „Walahsteti“ bereits in einer Urkunde des Klosters St. Gallen vom 27. März 793, Weilheim erstmals im Jahre 838. Beide Orte gehörten zur Scherragrafschaft, kamen im 13. Jahrhundert zur Schalksburgherrschaft und wurden mit dieser 1403 an Württemberg verkauft. Bereits im Mittelalter bildeten die beiden Dörfer eine Gemeinde, denn sie hatten ein gemeinsames Dorfgericht. Erst 1838 wurde dieser Verband gelöst und zwei selbständige Gemeinden gebildet. Die Einwohnerzahl beider Orte betrug um 1500 etwa 110, 1601 195, 1706 321 und 1810 746. Wegen ihrer Lage in unmittelbarer Nähe der Lochensteige hatten diese Dörfer in den Kriegszeiten des 17., 18. und 19. Jahrhunderts besonders stark unter Einquartierungen und Vorspanndiensten zu leiden.
Die im Ort ansässigen Industriebetriebe (Textil und Möbel) haben sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus örtlichen Handwerksbetrieben entwickelt. Sie spielen heute keine große Rolle mehr. Weilstetten ist überwiegend Wohngemeinde. Eine Vielzahl von Vereinen fördert das Zusammenleben und bietet viele Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Der bekannteste ist der TV Weilstetten mit seiner Handballabteilung, dessen A-Jugend 1983 Deutscher Meister wurde.
Religionen
Eingemeindungen
- 1975 wurde Weilstetten mit Balingen, Frommen, Heselwangen zusammen zur Grossen Kreisstadt Balingen
Politik
Ortsvorsteher
- Kurt Haigis (2009)
Wappen
Das Wappen von Weilstetten zeigt über schwarzem Schildhaupt, zwei silberne Kreise, in schwarz darunter auf goldenem Grund eine Hirschstange.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Vereine
- HBW Balingen-Weilstetten
Naturdenkmäler
- Lochenpass
Sport
Die Handballmannschaft des TV Weilstetten fusionierte 2002 mit der TSG Balingen zur HBW Balingen-Weilstetten, welche heute in der 1. Handballbundesliga spielt.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Weilstetten liegt direkt neben der B463 Balingen - Sigmaringen und die Landensstrasse L440 führt via Lochenpass nach Tieringen, Unterdigisheim Richtung Stockach
Ansässige Unternehmen
- EDEKA Grossmarkt
- Stingel Safterei
- Roth Plastikformen
Öffentliche Einrichtungen
- Feuerwehr Balingen, Abteilung Weilstetten
Bildung
Persönlichkeiten
Söhne und Töchter der Stadt
Martin Luippold, Gross Fabrikant, besitzer des ersten Fernsprechers im Zollernalbkreis
Sonstiges
HörnleLochenstein.jpg
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Lochenstein mit Blick nach Süd Osten über Weilstetten
Weblink
- Stadtteilinfo auf der Webpräsenz der Stadt Balingen