„FC Vaduz“ – Versionsunterschied

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Im Jahre 2008 (also in der Saison 2007/2008) ging für den FC Vaduz schließlich der jahrelange Traum in Erfüllung. Nach sieben Jahren [[Challenge League]] stieg der FCV als Meister der Challenge League am 12. Mai 2008 direkt in die [[Axpo Super League]] auf. Damit war erstmals ein Vertreter aus Liechtenstein - respektive aus einem Staat ausserhalb der Schweiz überhaupt - in der höchsten Schweizer Liga vertreten.
Im Jahre 2008 (also in der Saison 2007/2008) ging für den FC Vaduz schließlich der jahrelange Traum in Erfüllung. Nach sieben Jahren [[Challenge League]] stieg der FCV als Meister der Challenge League am 12. Mai 2008 direkt in die [[Axpo Super League]] auf. Damit war erstmals ein Vertreter aus Liechtenstein - respektive aus einem Staat ausserhalb der Schweiz überhaupt - in der höchsten Schweizer Liga vertreten.

Mitte 2008 kam die Frage auf, ob dem FC-Vaduz auch nach Ablauf des Vertrages im Jahre 2010 die Teilnahme als ''nicht-schweizer Verein'' weiterhin erlaubt werden solle. Diese Frage hatte insbesondere auch darum eine gewisse Brisanz, da der FC-Vaduz zu dieser Zeit erstmals in der [[Axpo Super League]] spielte.
Im Juni 2009 wurde vom [[Schweizerischer Fussballverband|Schweizerischen Fussballverband]]
der Grundsatzentscheid gefällt, dass der FC Vaduz auch weiterhin die Teilnahmemöglichkeit an der Meisterschaft der Super League und der Challenge League haben soll. <ref>http://www.football.ch/sfv/de/Medien-Presse.aspx?vNews=1&newsID=4</ref>


Den [[Liechtensteiner Cupsieger|Liechtensteiner Fussball-Pokal]] konnte der Verein bereits 38-mal gewinnen, zuletzt von 1998 bis 2009 zwölf Mal in Folge, wodurch er fast ständig im [[UEFA-Pokal]] vertreten ist. 2006 konnte der FC Vaduz im Cupfinale gegen den [[FC Balzers]] den Sieg erst nach der Verlängerung erreichen (4:2; 2:2 nach regulärer Spielzeit). Im Jahr 2007 gewann der FC Vaduz das Cupfinale gegen den [[FC Ruggell]] mit 8:0. Das Finale 2008 brachte ebenfalls keine Überraschung - Der [[FC Balzers]] wurde mit 4:0 besiegt.
Den [[Liechtensteiner Cupsieger|Liechtensteiner Fussball-Pokal]] konnte der Verein bereits 38-mal gewinnen, zuletzt von 1998 bis 2009 zwölf Mal in Folge, wodurch er fast ständig im [[UEFA-Pokal]] vertreten ist. 2006 konnte der FC Vaduz im Cupfinale gegen den [[FC Balzers]] den Sieg erst nach der Verlängerung erreichen (4:2; 2:2 nach regulärer Spielzeit). Im Jahr 2007 gewann der FC Vaduz das Cupfinale gegen den [[FC Ruggell]] mit 8:0. Das Finale 2008 brachte ebenfalls keine Überraschung - Der [[FC Balzers]] wurde mit 4:0 besiegt.
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== Weblinks ==
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Version vom 15. Juni 2009, 17:32 Uhr

FC Vaduz
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Logo
Basisdaten
Name Fussball Club Vaduz
Gründung 14. Februar 1932
Präsident Franz Schädler (interimistisch)
Erste Fußballmannschaft
Cheftrainer Pierre Littbarski
Spielstätte Rheinpark-Stadion
Plätze 7'838
Liga Dosenbach Challenge League
2008/09 10. Rang (Axpo Super League)
Heim
Auswärts

Der FC Vaduz (Fussball Club Vaduz) ist der Fussballverein der Liechtensteiner Hauptstadt Vaduz. Der Verein hat 630 Mitglieder, die Vereinsfarben sind Rot und Weiß. In der Saison 2008/2009 gelang dem Club der erstmalige Aufstieg in die schweizer Axpo Super League. Vorher spielte er jahrelang in der Challenge League, wo er in der Saison 2009/10 nach Abstieg wieder spielen wird.

Geschichte

Der Verein wurde im Dezember 1931 gegründet, nachdem der Vaduzer Gemeinderat die Errichtung eines Fussballplatzes beschlossen hatte. Der FC Vaduz schloss sich zunächst dem Vorarlberger Fußballverband an, wechselte aber bereits ein Jahr später in den Spielbetrieb des Schweizer Fussball- und Athletik-Verband, dem heutigen Schweizerischen Fussballverband (SFV). Den ersten grösseren Erfolg erreichte der FCV 1996, damals noch in der 1. Liga des SFV (dritthöchste Liga), mit dem Sieg gegen den lettischen Gegner FC Universitāte Rīga (1:1, 4:2) im Europapokal der Pokalsieger.

2001 stieg der FC Vaduz in die Nationalliga B auf, der zweithöchsten Schweizer Liga. In den Jahren darauf stand der Aufstieg in die höchste Schweizer Liga, die Super League, auf dem Programm. Sowohl 2004 wie 2005 erreichte der Verein die Barrage, scheiterte dort jedoch. Für die Saison 2005/06 wurde Mats Gren als Trainer verpflichtet. In der ersten Runde der UEFA-Cup-Qualifikation hat der FC Vaduz den moldawischen Gegner FC Dacia Chişinău besiegt. In der zweiten Runde trafen sie auf den Istanbuler Verein Beşiktaş Istanbul, gegen den sie ausgeschieden sind.

Im Jahre 2008 (also in der Saison 2007/2008) ging für den FC Vaduz schließlich der jahrelange Traum in Erfüllung. Nach sieben Jahren Challenge League stieg der FCV als Meister der Challenge League am 12. Mai 2008 direkt in die Axpo Super League auf. Damit war erstmals ein Vertreter aus Liechtenstein - respektive aus einem Staat ausserhalb der Schweiz überhaupt - in der höchsten Schweizer Liga vertreten.

Mitte 2008 kam die Frage auf, ob dem FC-Vaduz auch nach Ablauf des Vertrages im Jahre 2010 die Teilnahme als nicht-schweizer Verein weiterhin erlaubt werden solle. Diese Frage hatte insbesondere auch darum eine gewisse Brisanz, da der FC-Vaduz zu dieser Zeit erstmals in der Axpo Super League spielte. Im Juni 2009 wurde vom Schweizerischen Fussballverband der Grundsatzentscheid gefällt, dass der FC Vaduz auch weiterhin die Teilnahmemöglichkeit an der Meisterschaft der Super League und der Challenge League haben soll. [1]

Den Liechtensteiner Fussball-Pokal konnte der Verein bereits 38-mal gewinnen, zuletzt von 1998 bis 2009 zwölf Mal in Folge, wodurch er fast ständig im UEFA-Pokal vertreten ist. 2006 konnte der FC Vaduz im Cupfinale gegen den FC Balzers den Sieg erst nach der Verlängerung erreichen (4:2; 2:2 nach regulärer Spielzeit). Im Jahr 2007 gewann der FC Vaduz das Cupfinale gegen den FC Ruggell mit 8:0. Das Finale 2008 brachte ebenfalls keine Überraschung - Der FC Balzers wurde mit 4:0 besiegt.

Erfolge

Liechtensteiner Cup

  • 38-facher Gewinner des Liechtensteiner Cups (von insgesamt 63 Austragungen) in den Jahren 1949, 1952-1954 (3x), 1956-1962 (7x), 1966-1971 (5x), 1974, 1980, 1985, 1986, 1988, 1990, 1992, 1995, 1996, 1998-2009 (12x)

Meisterschaft

  • 2008 Meister der Schweizer Challenge League und somit erstmaliger Aufstieg in die höchste Schweizer-Fussball-Liga.

Kader 2008/09

Torhüter

Nr. Name Geburtsdatum Nationalität
1 Thorsten Kirschbaum 20.04.1987 Vorlage:Flagicon
18 Orkan Avci 08.05.1986 Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon
25 Gunnleifur Gunnleifsson 14.07.1975 Vorlage:Flagicon

Verteidiger

Nr. Name Geburtsdatum Nationalität
2 Sadjo Haman 28.11.1984 Vorlage:Flagicon
3 Tobias Nickenig 01.08.1984 Vorlage:Flagicon
6 Stefan Iten 05.02.1985 Vorlage:Flagicon
13 Thomas Reinmann 09.04.1983 Vorlage:Flagicon
17 Mark Rudan 28.08.1975 Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon
20 Damir Džombić 03.01.1985 Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon
21 Marco Ritzberger 27.12.1986 Vorlage:Flagicon
22 Pascal Cerrone 12.06.1981 Vorlage:Flagicon
28 Daniel Brezny 19.12.1977 Vorlage:Flagicon

Mittelfeld

Nr. Name Geburtsdatum Nationalität
5 Miguel Ángel Mea Vitali 19.02.1981 Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon
7 Damian Bellón 28.08.1989 Vorlage:Flagicon
8 Sehar Fejzulahi 01.07.1985 Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon
9 Gaspar 18.05.1981 Vorlage:Flagicon
11 Rivaldo 25.08.1985 Vorlage:Flagicon
16 Marcio Senna 21.05.1981 Vorlage:Flagicon
27 Michele Polverino Kapitän der Mannschaft 26.09.1984 Vorlage:Flagicon
30 Bruno Sutter 15.08.1977 Vorlage:Flagicon

Sturm

Nr. Name Geburtsdatum Nationalität
10 Gummi 20.10.1979 Vorlage:Flagicon
14 Fakhreddine Galbi 14.08.1984 Vorlage:Flagicon
15 Saroa 18.09.1987 Vorlage:Flagicon
19 Benjamin Fischer 19.10.1980 Vorlage:Flagicon
24 Eugène Dadi 20.08.1973 Vorlage:Flagicon Vorlage:Flagicon
29 Stefán Thór Thórdarson 27.03.1975 Vorlage:Flagicon

Verweise

  1. http://www.football.ch/sfv/de/Medien-Presse.aspx?vNews=1&newsID=4
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