„León“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Änderungen von Auslli (Diskussion) rückgängig gemacht und letzte Version von TXiKiBoT wiederhergestellt
WikiBotas (Diskussion | Beiträge)
K Bot: Entferne: id:Leon
Zeile 97: Zeile 97:
[[haw:León (España)]]
[[haw:León (España)]]
[[hr:León (grad)]]
[[hr:León (grad)]]
[[id:Leon]]
[[ie:León]]
[[ie:León]]
[[it:León]]
[[it:León]]

Version vom 7. März 2009, 12:12 Uhr

Gemeinde León / Llión
Wappen Karte von Spanien
León (Spanien)
León (Spanien)
Einwohner Zahlenformat
Basisdaten
Land: Spanien Spanien
Autonome Gemeinschaft: ES-CL
Provinz: León
Koordinaten: 42° 35′ N, 5° 34′ W keine Zahl: 136.986Koordinaten: 42° 35′ N, 5° 34′ W
Höhe: 838 msnm
Fläche: 39,2 km²
Bevölkerungsdichte: Fehler im Ausdruck: Nicht erkanntes Satzzeichen „,“ Einw./km²
Gründung: 68
Postleitzahl(en): 240XX
Nächster Flughafen: Aeropuerto de León
Verwaltung
Amtssprache: spanisch
Bürgermeister: Francisco Fernández
(PSOE)
Website: aytoleon.es
Lage des Ortes
Die gotische Kathedrale von León
Plaza Santo Domingo in der Innenstadt von León
Turm der Basilica San Isidoro
Basilika San Isidoro, Seitenansicht mit dem 'Portal des Lammes'
Pantheon Real mit romanischen Fresken

León (Llión in Leonesische Sprache) ist eine Stadt in der Autonomen Gemeinschaft Kastilien und León. Sie ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und war die Hauptstadt des Königreiches León, eines wichtigen Vorläufers des spanischen Staates.

León ist bekannt für seine gotische Kathedrale und andere Gebäude wie die Basilika San Isidoro mit dem Pantheon der Könige von León oder das Casa de Botines, ein Frühwerk von Antoni Gaudí.

León ist ein Eisenbahnknoten mit Rangierbahnhof.

Geschichte

León wurde 68 n.Chr. vom römischen Kaiser Galba gegründet, der hier die Legio VII Gemina - siebte römische Doppellegion - zur Befriedung der aufständigen Bergbewohner Asturiens und Kantabriens stationierte. Die Truppen waren außerdem für die Sicherheit der Goldtransporte aus Las Médulas verantwortlich. Der Name der sich neben der römischen Garnison entwickelnden Siedlung (in etwa das Barrio Humedo rund um die Kirche Santa Maria del Mercado) beruht dann auch auf einer abgeschliffenen Form von lateinisch legio - Legion.

Nach dem Ende des Römischen Reiches wurde die Stadt bei der Invasion der Westgoten durch Leovigild erobert. 712 Eroberung durch die Mauren. 856 erfolgte nach der Rückeroberung unter König Ordoño I. von Asturien die Wiederbesiedelung der Stadt. Ordoño II. machte León 914 zur Hauptstadt seines Königreiches León und damit für ca. 200 Jahre zur wichtigsten christlichen Stadt auf der iberischen Halbinsel. Während eines Feldzugs 987 zerstörte Almansor die Stadt. Sie wurde anschließend durch Alfons V. wieder aufgebaut. 1017 wurde durch verschiedene Dekrete die Wirtschaft gefördert.

León war außerdem eine wichtige Station auf dem Jakobsweg nach Santiago de Compostela. In den Vororten ließen sich Händler und Kunsthandwerker nieder, die ab dem 13. Jahrhundert die Entwicklung der Stadt stark beeinflussten. Im frühen Mittelalter gelangte die Stadt durch den Viehhandel zu Wohlstand. Ab dem 16. Jahrhundert bis hinein ins 19. Jahrhundert ging jedoch die Wirtschaft und die Bevölkerung zurück. Während des Spanischen Bürgerkrieges stand León auf der Seite des Franco-Regimes.

Durch den Zuzug aus der ländlichen Umgebung begann die Stadt ab 1960 wieder zu wachsen.

Seit 1980 ist León das Zentrum einer leónesischen Autonomiebewegung, die eine Trennung von Kastilien fordert, aber bisher keine entscheidenden politischen Mehrheiten erringen konnte.

Sehenswürdigkeiten

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die Kathedrale mit ihren herausragenden Glasfenstern, die Basilika San Isidoro mit romanischen Fresken im Pantheon Real und das ehemalige Ordenshaus der Santiagoritter San Marcos (jetzt Parador-Hotel). Das von Antoni Gaudí entworfene Handelshaus Casa de Botines im neugotischen Stil beherbergt heute eine Bank. Der Palacio de Los Guzmanes aus dem 16. Jahrhundert ist Sitz der Provinzregierung und enthält eindrucksvolle Bemalungen. In der Altstadt sind Teile der mittelalterlichen Stadtmauer sowie Fragmente der römischen Mauern erhalten geblieben.

Folklore

León ist für seine Feierlichkeiten und Prozessionen zu Ostern bekannt. Vor allem die Karfreitagsprozession ist berühmt. Eine der schönsten ist die sogenannte „Prozession des Treffens", bei der sich drei Gruppen, die Johannes, Maria und Christus darstellen, vor der Kathedrale treffen.

Sport

Der bekannteste Sportclub der Stadt ist der Handballclub Ademar León.

Politik

Die Stadtratswahlen am 25. Mai 2003 ergaben folgendes Ergebnis:

Im Dezember 2004 wurde der zeitweilige Bürgermeister Francisco Fernández Álvarez von der PSOE gestürzt. Seitdem ist Mario Amilivia von der Partido Popular nach einer ersten Amtsperiode (1995-2003) erneut Bürgermeister (mit Unterstützung von zwei Stadtratsmitgliedern der Unión, die seitdem als Fraktionslose im Stadtrat sitzen).

Söhne und Töchter der Stadt

Navigationsleiste Jakobsweg „Camino Francés

← Vorhergehender Ort: Valdelafuente 6 km | León | Nächster Ort: Trobajo del Camino 3 km →

Ortsübersicht

Saint-Jean-Pied-de-Port | Valcarlos | Puerto de Ibañeta | Roncesvalles | Burguete | Espinal (Navarra) | Bizkarreta-Gerendiain | Lintzoain | Erro-Pass | Zubiri | Larrasoaña | Zuriáin | Iroz | Zabaldica | Villava | Burlada | Pamplona | Cizur Menor | Guenduláin | Zariquiegui | Alto del Perdón | Uterga | Muruzábal | Obanos | Puente la Reina | Mañeru | Cirauqui | Lorca | Villatuerta | Estella-Lizarra | Kloster Irache | Azqueta | Villamayor de Monjardín | Los Arcos | Sansol | Torres del Río | Viana | Logroño | Navarrete | Nájera | Azofra | Cirueña | Santo Domingo de la Calzada | Grañón | Redecilla del Camino | Castildelgado | Viloria de Rioja | Villamayor del Río | Belorado | Tosantos | Villambistia | Espinosa del Camino | Villafranca Montes de Oca | Kloster San Juan de Ortega | Agés | Atapuerca | Cardeñuela Ríopico | Orbaneja Ríopico | Villafría | Burgos | Villalbilla de Burgos | Tardajos | Rabé de las Calzadas | Hornillos del Camino | San Bol | Hontanas | Kloster San Anton de Castrojeriz | Castrojeriz | Puente de Itero | Itero de la Vega | Boadilla del Camino | Frómista | Población de Campos | Villarmentero de Campos | Villalcázar de Sirga | Carrión de los Condes | Calzadilla de la Cueza | Ledigos | Terradillos de los Templarios | Moratinos | San Nicolás del Real Camino | Sahagún | Calzada del Coto | Bercianos del Real Camino | El Burgo Ranero / Calzadilla de los Hermanillos | Reliegos | Mansilla de las Mulas | Villamoros de Mansilla | Villarente | Arcahueja | Valdelafuente | León | Trobajo del Camino | Virgen del Camino | Valverde de la Virgen | San Miguel del Camino | Villadangos del Páramo | San Martín del Camino | Hospital de Órbigo | Villares de Órbigo | Santibáñez de Valdeiglesias | San Justo de la Vega | Astorga | Murias de Rechivaldo | Santa Catalina de Somoza | El Ganso | Rabanal del Camino | Foncebadón | Cruz de Ferro | Manjarín | El Acebo | Riego de Ambrós | Molinaseca | Ponferrada | Columbrianos | Camponaraya | Cacabelos | Villafranca del Bierzo | Pereje | Trabadelo | La Portela de Valcarce | Ambasmestas | Vega de Valcarce | Ruitelán | Las Herrerías | La Faba | Laguna de Castilla | O Cebreiro | Liñares | Hospital da Condesa | Padornelo | Alto do Poio | Fonfría | O Biduedo | As Pasantes | Ramil | Triacastela | Samos / Calvor | Sarria | Barbadelo | Mercado de Serra | Brea | Ferreiros | Vilachá | Portomarín | Gonzar | Ligonde | Palas de Rei | San Xulián do Camiño | Leboreiro | Furelos | Melide | Boente | Castañeda (Galicien) | Ribadiso | Arzúa | Santa Irene | Amenal | Lavacolla | Monte de Gozo | Santiago de Compostela

Vorlage:Navigationsleiste Orte in der Provinz León