„Stolpe (Mecklenburg)“ – Versionsunterschied

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== Geografie und Verkehr ==
== Geografie und Verkehr ==
Die Gemeinde liegt 14 Kilometer südlich von Parchim. Stolpe liegt am nördlichen Ausläufer der [[Ruhner Berge]]. Ein Großteil des Gemeindegebietes ist bewaldet, so im Westteil das ''Stolper Holz'', im Süden die ''Vierbergstannen'' und im Osten die ''Stolper Tannen''. Höchster Punkt im Gemeindegebiet ist der ''Tobiasberg'' mit {{Höhe|105.0|DE-NHN|link=true}}.
Die Gemeinde liegt 14 Kilometer südlich von Parchim am nördlichen Ausläufer der [[Ruhner Berge]]. Ein Großteil des Gemeindegebietes ist bewaldet, so existieren im Westteil das ''Stolper Holz'', im Süden die ''Vierbergstannen'' und im Osten die ''Stolper Tannen''. Höchster Punkt im Gemeindegebiet ist der ''Tobiasberg'' mit {{Höhe|105.0|DE-NHN|link=true}}.


Die [[Bundesstraße 191]] verläuft etwa sechs Kilometer nördlich der Gemeinde. Die [[Bundesautobahn 24]] führt direkt durch das Gemeindegebiet, besitzt hier eine [[Autobahnraststätte]] und ist über die Anschlussstellen ''Neustadt-Glewe'' (10 km) oder ''Parchim'' (6 km) erreichbar.
Die [[Bundesstraße 191]] verläuft etwa sechs Kilometer nördlich der Gemeinde. Die [[Bundesautobahn 24]] führt direkt durch das Gemeindegebiet, besitzt hier eine [[Autobahnraststätte]] und ist über die Anschlussstellen ''Neustadt-Glewe'' (10 km) oder ''Parchim'' (6 km) erreichbar.


Ortsteile der Gemeinde sind Barkow, Granzin und Stolpe.
== Ortsteile ==
* Barkow
* Granzin
* Stolpe
== Geschichte ==
Stolpe wurde im Jahr 1274 als ''villa Stolp'' urkundlich erwähnt. Der Name leitet sich vom altslawischen Wort ''stlŭpŭ'' für ''Säule'' oder ''Ständer'' ab. Der Ortsname leitet sich also vom Fischständer im Fluß, welches eine Vorrichtung zum Fischfang ist ab.<ref>''Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg'' in ''Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde''. - Bd. 46 (1881), S. 138</ref>


== Geschichte ==
Stolpe wurde im Jahr 1274 als ''villa Stolp'' urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich vom altslawischen Wort ''stlŭpŭ'' für ''Säule'' oder Fischständer im Fluss, welches eine Vorrichtung zum Fischfang ist, ab.<ref>''Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg'' in ''Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde''. - Bd. 46 (1881), S. 138</ref>


== Politik ==
== Politik ==

Version vom 22. Januar 2009, 05:15 Uhr

Wappen Deutschlandkarte
Stolpe (Mecklenburg)
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Stolpe hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 21′ N, 11° 44′ OKoordinaten: 53° 21′ N, 11° 44′ O
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Parchim
Amt: Parchimer Umland
Höhe: 64 m ü. NHN
Fläche: 20,58 km2
Einwohner: 415 (31. Dez. 2007)Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Noch nicht auf Metavorlage umgestellt
Bevölkerungsdichte: 20 Einwohner je km2
Postleitzahl: 19372
Vorwahl: 038725
Gemeindeschlüssel: 13 0 60 074Vorlage:Infobox Verwaltungseinheit in Deutschland/Wartung/Fehler in Gemeindeschlüssel
Gemeindegliederung: 3 Ortsteile
Adresse der Amtsverwaltung: Walter-Hase-Straße 42
19370 Parchim
Website: www.amt-parchimer-umland.de
Bürgermeisterin: Reinhild Fichtner
Lage der Gemeinde Stolpe im Parchim
Karte

Stolpe ist eine Gemeinde im Südwesten des Landkreises Parchim in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Sie wird vom Amt Parchimer Umland mit Sitz in Parchim verwaltet.

Geografie und Verkehr

Die Gemeinde liegt 14 Kilometer südlich von Parchim am nördlichen Ausläufer der Ruhner Berge. Ein Großteil des Gemeindegebietes ist bewaldet, so existieren im Westteil das Stolper Holz, im Süden die Vierbergstannen und im Osten die Stolper Tannen. Höchster Punkt im Gemeindegebiet ist der Tobiasberg mit 105 m ü. NHN.

Die Bundesstraße 191 verläuft etwa sechs Kilometer nördlich der Gemeinde. Die Bundesautobahn 24 führt direkt durch das Gemeindegebiet, besitzt hier eine Autobahnraststätte und ist über die Anschlussstellen Neustadt-Glewe (10 km) oder Parchim (6 km) erreichbar.

Ortsteile der Gemeinde sind Barkow, Granzin und Stolpe.

Geschichte

Stolpe wurde im Jahr 1274 als villa Stolp urkundlich erwähnt. Der Ortsname leitet sich vom altslawischen Wort stlŭpŭ für Säule oder Fischständer im Fluss, welches eine Vorrichtung zum Fischfang ist, ab.[1]

Politik

Wappen

Das Wappen wurde am 25. November 1999 durch das Innenministerium genehmigt und unter der Nr. 199 der Wappenrolle von Mecklenburg-Vorpommern registriert.

Blasonierung: „In Rot zwei schräg gekreuzte goldene Ähren, begleitet beiderseits und unten von je einem sechsspeichigen goldenen Rad.“

Das Wappen wurde von dem Schweriner Heraldiker Heinz Kippnick gestaltet.

Sehenswürdigkeiten

Dorfkirche in Stolpe

Quellen

  1. Die slavischen Ortsnamen in Meklenburg in Jahrbücher des Vereins für Mecklenburgische Geschichte und Altertumskunde. - Bd. 46 (1881), S. 138

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