„Berlin-Wittenau“ – Versionsunterschied

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Ein erheblicher Entwicklungsschritt Wittenaus ergab sich durch den Bau der Eisenbahn nach [[Oranienburg]] ([[Preußische Nordbahn|Nordbahn]]) und [[Kremmen]] (Kremmener Bahn), da nun an beiden Ortsenden eine Bahnanbindung bestand.
Ein erheblicher Entwicklungsschritt Wittenaus ergab sich durch den Bau der Eisenbahn nach [[Oranienburg]] ([[Preußische Nordbahn|Nordbahn]]) und [[Kremmen]] (Kremmener Bahn), da nun an beiden Ortsenden eine Bahnanbindung bestand.


Die Dorfkirche auf dem Dorf[anger]] ist seit ihrer Errichtung Ende des [[15. Jahrhundert]] im Aussehen fast unverändert geblieben.
Die Dorfkirche auf dem Dorf[[anger]] ist seit ihrer Errichtung Ende des [[15. Jahrhundert]] im Aussehen fast unverändert geblieben.


Auf der ca. 200 [[Alte Maße und Gewichte#Flächen|Morgen]] großen Fläche der "Dalldorfer Heide" nahe der [[Berlin-Tegel|Tegel]]er Feldmark entstand 1899/1900 eine Werkssiedlung der Fa. [[Borsig]], [[Borsigwalde]].
Auf der ca. 200 [[Alte Maße und Gewichte#Flächen|Morgen]] großen Fläche der "Dalldorfer Heide" nahe der [[Berlin-Tegel|Tegel]]er Feldmark entstand 1899/1900 eine Werkssiedlung der Fa. [[Borsig]], [[Borsigwalde]].

Version vom 4. März 2005, 14:51 Uhr

Datei:Lage Wittenau in Berlin.png
Lage Wittenau in Berlin

Wittenau ist ein Ortsteil des Berliner Bezirks Reinickendorf. Bis 1999 war das östlich gelegene Märkische Viertel Teil von Wittenau. Im Norden schließen sich die Ortsteile Waidmannslust und Hermsdorf an, nach Westen der Ortsteil Tegel. Im Süden liegt der Flughafen Berlin-Tegel. Nach (Süd-) Osten hin schließt sich der für den Bezirk namensgebende Ortsteil Berlin-Reinickendorf an.

Wittenau, urspünglich Dalldorf, bestand in seiner Anfangszeit (erstmalige Nennung 1322) fast ausschließlich aus Wald und Heideland. Erste Einwohnerzahl gegen 1734 ist mit 124 benannt, die bis zur Eingemeindung nach Berlin 1920 auf 10203 wuchs.

1905 wurde Dalldorf in Wittenau umbenannt, nach dem damaligen Amtsvorsteher Peter Witte, um endlich den negativ wirkenden Zusammenhang der 1877/79 errichteten Irrenanstalt, der heutigen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik, zu entrinnen.

Ein erheblicher Entwicklungsschritt Wittenaus ergab sich durch den Bau der Eisenbahn nach Oranienburg (Nordbahn) und Kremmen (Kremmener Bahn), da nun an beiden Ortsenden eine Bahnanbindung bestand.

Die Dorfkirche auf dem Dorfanger ist seit ihrer Errichtung Ende des 15. Jahrhundert im Aussehen fast unverändert geblieben.

Auf der ca. 200 Morgen großen Fläche der "Dalldorfer Heide" nahe der Tegeler Feldmark entstand 1899/1900 eine Werkssiedlung der Fa. Borsig, Borsigwalde.