„Gottlieb von Haeseler (Generalfeldmarschall)“ – Versionsunterschied

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Version vom 11. Juni 2007, 21:57 Uhr

Datei:Generalfeldmarschall Haeseler.jpg
Generalfeldmarschall Graf von Haeseler

Gottlieb Ferdinand Albert Alexis Graf von Haeseler (* 19. Januar 1836 in Potsdam; † 25. Oktober 1919 bei Wriezen) war ein preußischer Generalfeldmarschall.

Haeseler besuchte die Ritterakademie in Brandenburg, das Pädagogium in Halle an der Saale und schließlich das Kadettenkorps. Er trat 1853 als Leutnant in das Zieten-Husaren-Regiment ein und wurde 1860 Adjutant des Prinzen Friedrich Karl von Preußen beim III. Armeekorps. In dessen Stab nahm er an den Kriegen von 1864 (→ Deutsch-Dänischer Krieg und 1866 (→ Deutscher Krieg) sowie am Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 teil. Zwischendurch wurde er zwischen 1866 und 1867 Chef eines Eskadrons im 15. Husarenregiment und 1867 zum Major befördert worden.

Nach dem Friedensschluss 1871 trat er als Oberquartiermeister in die Besatzungsarmee über und kommandierte zwischen 1873 und 1879 das 11. Ulanenregiment. Von 1879 an leitete er die kriegsgeschichtliche Abteilung des Großen Generalstabes. 1880 wurde er Kommandeur der 12. Kavalleriebrigade und 1881 zum Generalmajor befördert. Haeseler kam 1883 zur 31. Kavalleriebrigade und 1886, nach der Beförderung zum Generalleutnant, als Kommandeur zum 20., bald darauf zu dem der 6. Division.

Er wurde 1889 Oberquartiermeister im Generalstab, bis er von 1890 bis 1903 als General der Kavallerie das neugebildete XVI. Armeekorps in Metz übernahm. 1905 schied Haeseler als Generalfeldmarschall aus. Als Mitglied des Preußischen Herrenhauses (nach seinem Abschied 1903) setzte er sich besonders für den Ausbau der Berufsschulen ein. Im Januar 1905 wurde Haeseler zum Generalfeldmarschall ernannt.

Gottlieb Graf von Haeseler starb am 25. Oktober 1919 in Wriezen. Nach ihm ist u.a. die Kaserne des Fallschirmjägerbataillons 261 in Lebach/Saar benannt.