„Mord im Spiegel (Film)“ – Versionsunterschied
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Eine [[Dienstbote|Dienstbotin]] sagt während der Untersuchung aus, dass Marina während des Gesprächs mit Heather einen versteinerten Ausdruck angenommen und auf ein Gemälde einer Madonna mit Kind von [[Giovanni Bellini]] gestarrt habe. Im weiteren Verlauf will Marina einen ihr angebotenen Kaffee als vergiftet erkannt haben und verweigert daraufhin seinen Genuss. Tatsächlich wird darin [[Arsen]] nachgewiesen. |
Eine [[Dienstbote|Dienstbotin]] sagt während der Untersuchung aus, dass Marina während des Gesprächs mit Heather einen versteinerten Ausdruck angenommen und auf ein Gemälde einer Madonna mit Kind von [[Giovanni Bellini]] gestarrt habe. Im weiteren Verlauf will Marina einen ihr angebotenen Kaffee als vergiftet erkannt haben und verweigert daraufhin seinen Genuss. Tatsächlich wird darin [[Arsen]] nachgewiesen. |
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Es stellt sich letztlich heraus, dass Marina selbst die Täterin ist und die Morddrohungen sowie den Giftanschlag auf sich vorgetäuscht hat. Sie hat früher ein behindertes Kind bekommen, nachdem sie während der Schwangerschaft an [[Röteln]] erkrankt war. Während Heathers Monolog wurde Marina der Zusammenhang ihrer bisher ungeklärten Ansteckung bewusst, worauf sie beschloss, Heather zu töten. Am Ende begeht Marina |
Es stellt sich letztlich heraus, dass Marina selbst die Täterin ist und die Morddrohungen sowie den Giftanschlag auf sich vorgetäuscht hat. Sie hat früher ein behindertes Kind bekommen, nachdem sie während der Schwangerschaft an [[Röteln]] erkrankt war. Während Heathers Monolog wurde Marina der Zusammenhang ihrer bisher ungeklärten Ansteckung bewusst, worauf sie beschloss, Heather zu töten. Als Ella ihr auf die Schliche kam, wurde auch sie ermordet. Am Ende begeht Marina [[Suizid]]. |
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''Für eine ausführlichere Inhaltsangabe siehe den Roman [[Mord im Spiegel]].'' |
''Für eine ausführlichere Inhaltsangabe siehe den Roman [[Mord im Spiegel]].'' |
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⚫ | [[Pierce Brosnan]] hat einen nur wenige Sekunden langen Auftritt an der Seite von Elizabeth Taylor, ca. in der 76. Filmminute.<ref>''{{Webarchiv|url=http://www.lifetimetv.co.uk/biography/biography-pierce-brosnan |wayback=20140809215743 |text=BIOGRAPHY: Pierce Brosnan Lifetime |archiv-bot=2018-12-11 06:26:40 InternetArchiveBot }}.'' Bei: ''lifetimetv.co.uk.'' Abgerufen am 3. August 2014.</ref> |
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⚫ | Der Originaltitel ''The Mirror Crack’d'' bezieht sich auf eine Zeile aus [[The Lady of Shalott]] von [[Alfred Tennyson, 1. Baron Tennyson|Alfred Tennyson (1. Baron Tennyson)]], die von Miss Marple zitiert wird: ''The mirror crack’d from side to side.'' Dies war auch der (längere) Originaltitel des Romans von Agatha Christie. |
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| Dr. Haydock || [[Richard Pearson (Schauspieler)|Richard Pearson]] || [[Martin Hirthe]] |
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== Trivia == |
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⚫ | [[Pierce Brosnan]] hat einen nur wenige Sekunden langen Auftritt an der Seite von Elizabeth Taylor, ca. in der 76. Filmminute.<ref>''{{Webarchiv|url=http://www.lifetimetv.co.uk/biography/biography-pierce-brosnan |wayback=20140809215743 |text=BIOGRAPHY: Pierce Brosnan Lifetime |archiv-bot=2018-12-11 06:26:40 InternetArchiveBot }}.'' Bei: ''lifetimetv.co.uk.'' Abgerufen am 3. August 2014.</ref> |
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⚫ | Der Originaltitel ''The Mirror Crack’d'' bezieht sich auf eine Zeile aus [[The Lady of Shalott]] von [[Alfred Tennyson, 1. Baron Tennyson|Alfred Tennyson (1. Baron Tennyson)]], die von Miss Marple zitiert wird: ''The mirror crack’d from side to side.'' Dies war auch der (längere) Originaltitel des Romans von Agatha Christie. |
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== Kritiken == |
== Kritiken == |
Aktuelle Version vom 22. Dezember 2024, 10:25 Uhr
Film | |
Titel | Mord im Spiegel |
---|---|
Originaltitel | The Mirror Crack’d |
Produktionsland | Vereinigtes Königreich |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1980 |
Länge | 105 Minuten |
Altersfreigabe |
|
Stab | |
Regie | Guy Hamilton |
Drehbuch | Jonathan Hales Barry Sandler |
Produktion | John Brabourne Richard B. Goodwin |
Musik | John Cameron |
Kamera | Christopher Challis |
Schnitt | Richard Marden |
Besetzung | |
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→ Synchronisation | |
Chronologie | |
Mord im Spiegel (Originaltitel: The Mirror Crack’d) ist ein britischer Kriminalfilm aus dem Jahr 1980 unter der Regie von Guy Hamilton. Jonathan Hales und Barry Sandler adaptierten hierzu Agatha Christies gleichnamigen Roman von 1962. Die Szenen entstanden in den Twickenham Film Studios, Twickenham, London und in Kent.
Handlung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das kleine englische Dorf St. Mary Mead, Heimat von Miss Marple, ist hocherfreut, als eine große amerikanische Filmgesellschaft entscheidet, dort einen Film zu drehen, der die Beziehung zwischen Maria Stuart und Elisabeth I., gespielt von den berühmten Schauspielerinnen Marina Rudd und Lola Brewster, erzählt. Marina reist mit ihrem Ehemann Jason, dem Regisseur, an. Als sie erkennt, dass Lola auch im Film mitspielen wird, reagiert sie cholerisch, da Lola und Marina sich nicht ausstehen können.
Marina hat Morddrohungen erhalten. Kurz darauf stirbt Heather Babcock, ein Fan von Marina, auf einer Feier im Herrenhaus, nachdem sie einen vergifteten Cocktail getrunken hatte, der offensichtlich für Marina bestimmt war. Unmittelbar davor hatte Heather Marina in einem umfangreichen Monolog von einer früheren Begegnung in einem Theater erzählt, bei der Heather Marina geküsst hatte. Jeder glaubt nun, dass Marina das eigentliche Opfer hätte sein sollen, doch Inspektor Craddock, der den Fall bearbeitet, ist dessen nicht sicher, weswegen er seine Tante Miss Jane Marple um Hilfe bittet.
Eine Dienstbotin sagt während der Untersuchung aus, dass Marina während des Gesprächs mit Heather einen versteinerten Ausdruck angenommen und auf ein Gemälde einer Madonna mit Kind von Giovanni Bellini gestarrt habe. Im weiteren Verlauf will Marina einen ihr angebotenen Kaffee als vergiftet erkannt haben und verweigert daraufhin seinen Genuss. Tatsächlich wird darin Arsen nachgewiesen.
Es stellt sich letztlich heraus, dass Marina selbst die Täterin ist und die Morddrohungen sowie den Giftanschlag auf sich vorgetäuscht hat. Sie hat früher ein behindertes Kind bekommen, nachdem sie während der Schwangerschaft an Röteln erkrankt war. Während Heathers Monolog wurde Marina der Zusammenhang ihrer bisher ungeklärten Ansteckung bewusst, worauf sie beschloss, Heather zu töten. Als Ella ihr auf die Schliche kam, wurde auch sie ermordet. Am Ende begeht Marina Suizid.
Für eine ausführlichere Inhaltsangabe siehe den Roman Mord im Spiegel.
Synchronisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Rolle | Darsteller | Synchronstimme[1] |
---|---|---|
Miss Jane Marple | Angela Lansbury | Gudrun Genest |
Ella Zielinsky | Geraldine Chaplin | Marianne Lutz |
Martin N. Fenn | Tony Curtis | Herbert Stass |
Inspektor Craddock | Edward Fox | Jürgen Thormann |
Jason Rudd | Rock Hudson | Horst Schön |
Lola Brewster | Kim Novak | Hallgerd Bruckhaus |
Marina Rudd | Elizabeth Taylor | Bettina Schön |
Cherry Baker | Wendy Morgan | Alexandra Lange |
Dolly Bantry | Margaret Courtenay | Inge Landgut |
Butler Bates | Charles Gray | Heinz Palm |
Heather Babcock | Maureen Bennett | Rita Engelmann |
Major | Eric Dodson | Toni Herbert |
Vikar | Charles Lloyd Pack | Hermann Wagner |
Dr. Haydock | Richard Pearson | Martin Hirthe |
Trivia
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Pierce Brosnan hat einen nur wenige Sekunden langen Auftritt an der Seite von Elizabeth Taylor, ca. in der 76. Filmminute.[2]
Der Originaltitel The Mirror Crack’d bezieht sich auf eine Zeile aus The Lady of Shalott von Alfred Tennyson (1. Baron Tennyson), die von Miss Marple zitiert wird: The mirror crack’d from side to side. Dies war auch der (längere) Originaltitel des Romans von Agatha Christie.
Kritiken
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Betuliche, wenig aufregende Agatha-Christie-Verfilmung, die mangelnde Spannung durch hochkarätige Besetzung wettzumachen versucht: da die Geschichte im Filmmilieu spielt, bekommt eine Reihe von Leinwandstars vergangener Zeiten die Gelegenheit zu eitlen, selbstgefälligen Auftritten.“
„Angela Lansbury muss in dieser halbwegs spannenden Verfilmung nach Agatha Christie gegen die Erinnerung an Margaret Rutherford anspielen, die in den 60er Jahren die rüstige Amateurdetektivin verkörperte. Lansbury wurde besonders durch die TV-Serie Mord ist ihr Hobby weltweit bekannt. Bemerkenswert ist allerdings die internationale Starbesetzung.“
„Der Film hat ein Problem: Angela Lansbury ist nicht Margaret Rutherford. Denn so gut sie auch spielt, Rutherfords Verkörperung der Miss Marple wird immer unerreicht bleiben. Und auch die Nebenrollen bleiben für eine Agatha-Christie-Verfilmung erstaunlich blass. Zwar hat man ein enormes Staraufgebot aufgefahren, doch Elizabeth Taylor und Kim Novak sind weit von der Form früherer Tage entfernt.“
DVD-Veröffentlichung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Agatha Christies Mord im Spiegel. Kinowelt 2002.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Agatha Christie: Mord im Spiegel. (Originaltitel: The Mirror Crack’d from Side to Side). Deutsch von Ursula Gail. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-596-16891-0.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Mord im Spiegel bei IMDb
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mord im Spiegel. In: Deutsche Synchronkartei. Abgerufen am 15. Februar 2021.
- ↑ BIOGRAPHY: Pierce Brosnan Lifetime ( des vom 9. August 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. . Bei: lifetimetv.co.uk. Abgerufen am 3. August 2014.
- ↑ Mord im Spiegel. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
- ↑ Mord im Spiegel. In: prisma. Abgerufen am 30. April 2021.
- ↑ Mord im Spiegel. ( vom 14. März 2006 im Internet Archive). Bei: dvd-narr.de.