„Escuela Politécnica Nacional“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K Leerzeichen vor/nach Schrägstrich korrigiert
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Bild und Bildunterschrift hinzugefügt
Markierungen: Mobile Bearbeitung Bearbeitung von einer mobilen Anwendung Bearbeitung mit Android-App Bild am Seitenbeginn mit App hinzugefügt
 
Zeile 17: Zeile 17:
}}
}}


[[Datei:CEC_EPN_Classroom_Building_at_Escuela_Politécnica_Nacional_Quito,_Ecuador._01.JPG|mini|Escuela Politécnica Nacional in Quito (2013)]]
Die '''Escuela Politécnica Nacional''', kurz '''EPN''', ist eine staatliche Universität in [[Quito]] in [[Ecuador]].
Die '''Escuela Politécnica Nacional''', kurz '''EPN''', ist eine staatliche Universität in [[Quito]] in [[Ecuador]].



Aktuelle Version vom 2. Dezember 2024, 18:47 Uhr

Escuela Politécnica Nacional
(EPN)
Motto E scientia hominis salus
Gründung 1869
Trägerschaft staatlich
Ort Quito
Land Ecuador Ecuador
Rektorin Florinella Muñoz[1]
Studierende ca. 12.000
Mitarbeiter ca. 750
davon Professoren ca. 600
Website www.epn.edu.ec
Escuela Politécnica Nacional in Quito (2013)

Die Escuela Politécnica Nacional, kurz EPN, ist eine staatliche Universität in Quito in Ecuador.

1869 erfolgte die Gründung des Instituto Superior Politecnico durch das Parlament; Staatspräsident Gabriel García Moreno beauftragte den Jesuitenorden mit der Verwaltung der Hochschule. Das Observatorio Astronómico de Quito ist Teil der Hochschule. Erste Lehrkräfte und Direktoren an der Hochschule waren der deutschstämmige Astronom Juan Bautista Menten SJ, der deutsche Jesuit und Biologe, Physiker und Chemiker Ludwig Dressel SJ, der deutsche Jesuit und Mathematiker sowie Geograph Joseph Kolberg SJ, der italienische Jesuit und Botaniker Luis Sodiro SJ und der deutsche Geologe, Geograph und Botaniker Theodor Wolf. Später kamen die Jesuiten und Mathematiker Emil Müllendorf SJ und Armando Wenzel SJ, der Jesuit, Altorientalist und Astronomiehistoriker Josef Epping SJ und Albert Claessen sowie die Chemiker Ludwig Heiss, der Botaniker Christian Bötzkes, der Zoologe Joseph Honshteter SJ und der preußische Armeekaplan Eduard Brugier.[2] Nach der Ermordung von Präsident Garcia Moreno am 6. August 1875 mussten die Jesuiten Ecuador verlassen und die Hochschule wurde geschlossen. Erst 1936 wiedereröffnete Staatspräsident José María Velasco Ibarra die Hochschule. Seit 1946 trägt die Hochschule die Firmierung Escuela Politécnica Nacional.

Sie bietet Studienabschlüsse auf allen Ebenen an, bis hin zum Doktorat in den Fakultäten:

  • Verwaltungswissenschaften
  • Chemieingenieurwesen und Agroindustrie
  • Bau- und Umweltingenieurwesen
  • Informatik Ingenieurwesen
  • Elektrotechnik und Elektronik
  • Geologie und Petrowissenschaften
  • Maschinenbau
  • Naturwissenschaften, Mathematik, Physik

sowie

  • Technical Training School (ESFOT) mit Ausbildungsprogrammen Netzwerktechnik, Telekommunikation, Informatik, Datentechnik
Commons: Escuela Politécnica Nacional – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Autoridades. Escuela Politécnica Nacional, abgerufen am 28. Januar 2022 (spanisch).
  2. Volker Feser: „Ecuador“, Verlag Michel Müller, Erlangen 2005

Koordinaten: 0° 12′ 38″ S, 78° 29′ 20″ W