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Bellermann studierte [[Politikwissenschaft]]en an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]]. Von 1973 bis 1975 arbeitete er zunächst als Lehrer an der [[Schule für Erwachsenenbildung (Berlin)]]. Im Jahr 1976 wechselte er [[Wissenschaftlicher Assistent|wissenschaftlicher Assistent]] an die [[Technische Universität Berlin|Technischen Universität]] und wurde 1981 zum Professur für Sozialpolitik an die Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe berufen. Dort wirkte er zunächst in der Zweigstelle der Hochschule in [[Kaiserswerth]], nach der Zusammemlegung der Fachbereiche bis zu seinem Ruhestand 2008 in Bochum.<ref>[https://www.evh-bochum.de/artikel/trauer-um-prof-dr-bellermann-nachruf.html Nachruf bei der Evangelischen Hochschule Westfalen-Lippe]. Abgerufen am 18. August 2024.</ref>
Bellermann studierte [[Politikwissenschaft]]en an der [[Freie Universität Berlin|Freien Universität Berlin]]. Von 1973 bis 1975 arbeitete er zunächst als Lehrer an der [[Schule für Erwachsenenbildung (Berlin)]]. Im Jahr 1976 wechselte er [[Wissenschaftlicher Assistent|wissenschaftlicher Assistent]] an die [[Technische Universität Berlin|Technischen Universität]] und wurde 1981 zum Professur für Sozialpolitik an die Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe berufen. Dort wirkte er zunächst in der Zweigstelle der Hochschule in [[Kaiserswerth]], nach der Zusammemlegung der Fachbereiche bis zu seinem Ruhestand 2008 in Bochum.<ref>[https://www.evh-bochum.de/artikel/trauer-um-prof-dr-bellermann-nachruf.html Nachruf bei der Evangelischen Hochschule Westfalen-Lippe]. Abgerufen am 18. August 2024.</ref>


Er blieb auch im Ruhestand aktiv, übernam zahlreiche Lehraufträge, u.a. and der [[Alice Salomon Hochschule Berlin]] und an der [[Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin]]. Daneben war er in der [[Gewerkschaft|gewerkschaft]]lichen Bildungsarbeit der ÖTV (später [[Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft|Verdi]]) tätig und setzte sich für demokratische und genossenschaftliche Strukturen ein. Er engagierte sich bei der [[Wilstedt]]er Olivenölinitiative ''Artefakt'' und beriet diese bei der Gründung einer [[Genossenschaft]] als Unternehmnesform und war dort bis zu seinem Tod Mitglied des [[Aufsichtsrat]]es.<ref>[[ https://genossenschaft.artefakt.eu/abschied-von-martin-bellermann/|Nachruf bei Artefakt.]] Abgerufen am 22. August 2024</ref>
Er blieb auch im Ruhestand aktiv, übernam zahlreiche Lehraufträge, u.a. and der [[Alice Salomon Hochschule Berlin]] und an der [[Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin]]. Daneben war er in der [[Gewerkschaft|gewerkschaft]]lichen Bildungsarbeit der ÖTV (später [[Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft|Verdi]]) tätig und setzte sich für demokratische und genossenschaftliche Strukturen ein. Er engagierte sich bei der [[Wilstedt]]er Olivenölinitiative ''Artefakt'' und beriet diese bei der Gründung einer [[Genossenschaft]] als Unternehmnesform und war dort bis zu seinem Tod Mitglied des [[Aufsichtsrat]]es.<ref>[https://genossenschaft.artefakt.eu/abschied-von-martin-bellermann Nachruf bei Artefakt.] Abgerufen am 22. August 2024</ref>



<ref>[http://bellermann-asp.de/ Martin Bellermann. Homepage Arbeitsstelle für Sozialwissenschaftliche Politikforschung]. Abgerufen am 15. August 2024</ref>
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== Veröffentlichungen ==
== Veröffentlichungen ==
* ''Sozialökonomie. Soziale Güter und Organisationen zwischen Ökonomie und Politik.'' [[Lambertus-Verlag]], Freiburg 2004, ISBN 978-3-784-11533-7.

* ''Sozialpolitik. Eine Einführung für soziale Berufe.'' (Erstauflage 1997 als ''Politik. Eine Einführung für soziale Berufe'') 6. Auflage, Lambertus-Verlag, Freiburg 2011, ISBN 978-3-784-12009-6.
* ''Sozialpolitische Rahmenbedingungen in Deutschland''. In: Bernadette Wüthrich u.a. (Hrsg.): ''Soziale Versorgung zukunftsfähig gestalten''. Springer-Verlag, 2015, S. 53-65.
* ''Kooperation sozialwirtschaftlicher Organisationen.'' In: Klaus Grunwald, Andreas Langer (Hrsg.) ''Sozialwirtschaft. Handbuch für die Praxis.'' [[Nomos Verlag]], Baden-Baden, 2024, S. 755-767


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 22. August 2024, 22:40 Uhr

Martin Bellermann, (geboren am 29. Januar 1943 in Gotha, gestorben am 26. März 2024 in Bochum) war ein deutscher Politikwissenschafler und Professor für Sozialpolitik an der Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum.

Leben und Werk

Bellermann studierte Politikwissenschaften an der Freien Universität Berlin. Von 1973 bis 1975 arbeitete er zunächst als Lehrer an der Schule für Erwachsenenbildung (Berlin). Im Jahr 1976 wechselte er wissenschaftlicher Assistent an die Technischen Universität und wurde 1981 zum Professur für Sozialpolitik an die Evangelischen Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe berufen. Dort wirkte er zunächst in der Zweigstelle der Hochschule in Kaiserswerth, nach der Zusammemlegung der Fachbereiche bis zu seinem Ruhestand 2008 in Bochum.[1]

Er blieb auch im Ruhestand aktiv, übernam zahlreiche Lehraufträge, u.a. and der Alice Salomon Hochschule Berlin und an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin. Daneben war er in der gewerkschaftlichen Bildungsarbeit der ÖTV (später Verdi) tätig und setzte sich für demokratische und genossenschaftliche Strukturen ein. Er engagierte sich bei der Wilstedter Olivenölinitiative Artefakt und beriet diese bei der Gründung einer Genossenschaft als Unternehmnesform und war dort bis zu seinem Tod Mitglied des Aufsichtsrates.[2]

[3] [4]

Veröffentlichungen

  • Sozialökonomie. Soziale Güter und Organisationen zwischen Ökonomie und Politik. Lambertus-Verlag, Freiburg 2004, ISBN 978-3-784-11533-7.
  • Sozialpolitik. Eine Einführung für soziale Berufe. (Erstauflage 1997 als Politik. Eine Einführung für soziale Berufe) 6. Auflage, Lambertus-Verlag, Freiburg 2011, ISBN 978-3-784-12009-6.
  • Sozialpolitische Rahmenbedingungen in Deutschland. In: Bernadette Wüthrich u.a. (Hrsg.): Soziale Versorgung zukunftsfähig gestalten. Springer-Verlag, 2015, S. 53-65.
  • Kooperation sozialwirtschaftlicher Organisationen. In: Klaus Grunwald, Andreas Langer (Hrsg.) Sozialwirtschaft. Handbuch für die Praxis. Nomos Verlag, Baden-Baden, 2024, S. 755-767

Einzelnachweise

  1. Nachruf bei der Evangelischen Hochschule Westfalen-Lippe. Abgerufen am 18. August 2024.
  2. Nachruf bei Artefakt. Abgerufen am 22. August 2024
  3. Martin Bellermann. Homepage Arbeitsstelle für Sozialwissenschaftliche Politikforschung. Abgerufen am 15. August 2024
  4. Rezension Angela Scheibe-Jaeger: Martin Bellermann: Sozialökonomie. vom 16. November 2024. Abgerufen am 15. August 2024.


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