„Straßenbahn Sofia“ – Versionsunterschied

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| 5 Triebwagen
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| aus [[Straßenbahn Halle (Saale)|Halle]] 2011 übernommen, abgestellt
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| 4 Beiwagen
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| aus [[Straßenbahn Halle (Saale)|Halle]] 2011 übernommen, abgestellt
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| Version T6A2B für Sofia
| Version T6A2B für Sofia
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| Mittelteil Niederflur, ab 1999 Umbau aus ausgemusterte T6M-700M
| Mittelteil Niederflur, ab 1999 Umbau aus ausgemusterte T6M-700M
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| Zweirichtungswagen mit zwei Führerständen, basierend auf ausgemusterten T8M-900
| Zweirichtungswagen mit zwei Führerständen, basierend auf ausgemusterten T8M-900
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| 8 Triebwagen
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| 2010 aus [[Straßenbahn Leipzig|Leipzig]] übernommen, LVB-Typ 33d
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| 2 Beiwagen
| 2 Beiwagen
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| Regelspur, aus Leipzig 2010 übernommen, LVB-Typ 65c
| aus Leipzig 2010 übernommen, LVB-Typ 65c
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| Regelspur, 1995 aus [[Stadtbahn Bonn|Bonn]] übernommen, abgestellt
| 1995 aus [[Stadtbahn Bonn|Bonn]] übernommen, abgestellt
| 4208 mit Beiwagen 4281
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| Regelspur, 1995 aus [[Stadtbahn Bonn|Bonn]] übernommen, abgestellt
| 1995 aus [[Stadtbahn Bonn|Bonn]] übernommen, abgestellt
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| Zweirichtungsfahrzeuge 1995 aus [[Stadtbahn Bonn|Bonn]] übernommen
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Version vom 6. Februar 2024, 18:15 Uhr

Straßenbahn
Straßenbahn Sofia
Bild
Bild
Pesa Swing auf Linie 7
Basisinformationen
Staat Bulgarien
Stadt Sofia
Eröffnung 14. Januar 1901
Betreiber Stolitschen Elektrotransport AG (Столичен електротранспорт ЕАД)
Infrastruktur
Ehemals größte
Streckenlänge
209 km
Gleislänge 153,4 km[1]
Spurweite 1009 mm, 1435 mm
Stromsystem 600 V = Oberleitung
Haltestellen 182
Betriebshöfe 3
Betrieb
Linien 15[2]
Reise­geschwindigkeit 15,17 km/h
Fahrzeuge 301[3]
Netzplan
Netzplan
Netzplan (Stand 2023), hellblau Schmalspurgleise, dunkelblau Normalspurgleise, grün Dreischienengleise

Die Straßenbahn Sofia verkehrt seit dem 14. Januar 1901 in der bulgarischen Hauptstadt.[4] Das Liniennetz umfasst etwa 280 Kilometer. Insgesamt 40 Kilometer Gleis sind regel-, 112 Kilometer schmalspurig mit der außergewöhnlichen Spurweite von 1009 Millimetern.[1] Die meisten Linien verkehren auf Schmal-, nur die Linien 20, 22 und 23 auf Regelspur.[4]

Die Sofioter Straßenbahn ist der einzige Straßenbahnbetrieb in Bulgarien. Eine Ausschreibung für eine Straßenbahn in Plowdiw gab es 1904. Um den Betrieb in einer so kleinen Stadt rentabel zu gestalten, wurde vorgeschlagen, die Linie bis in die nahegelegene Stadt Assenowgrad zu verlängern. Die französische Gesellschaft Compagnie générale de Construction et de Wagons Lits bekam eine Konzession, aus verschiedenen Gründen wurde das Straßenbahnnetz jedoch nicht gebaut. Es gab keinen zweiten Versuch zum Aufbau einer Straßenbahn in Plowdiw.

Geschichte

Die Anfänge bis zum Zweiten Weltkrieg

Aktie der Tramways Electriques de Sofia S. A. vom 19. Mai 1899

Die Geschichte der Straßenbahn Sofia begann am 1. Dezember 1898, als die Stadt Sofia an ein belgisches und ein französisches Unternehmen die Konzession zum Bau und Betrieb eines Straßenbahnnetzes erteilte. Die Bauarbeiten dauerten etwa ein Jahr und am 14. Januar 1901 begann der offizielle Betrieb der elektrischen Straßenbahn in Sofia. Der Wagenpark bestand aus 26 Trieb- und 14 Beiwagen des Herstellers Franco-Belge und BBC, die sämtlich zweiachsig mit hölzernem Aufbau waren. Das Netz umfasste sechs Linien mit einer Linienlänge von 23 Kilometern. Die ursprüngliche Spurweite betrug 1000 Millimeter.[4]

Zwei zweiachsige Straßenbahnbeiwagen Typ Franco-Belge, Anfang des 20. Jahrhunderts an der Kreuzung bul. Dondukov und Targovska-Straße
Zweiachsiger Straßenbahntriebwagen der Societe Anonyme des Tramways electriques de Sofia, 1901

In den Jahren 1903 bis 1938 wurde eine große Zahl von Trieb- und Beiwagen verschiedener europäischer Hersteller beschafft – zuerst im Jahr 1908 die ersten sechs vierachsigen Triebwagen »Zeppelin« belgischer Herkunft. Drei dieser Triebwagen wurden bei alliierten Luftangriffen auf Sofia am 10. Januar 1944 zerstört, die anderen drei blieben bis 1976 in Dienst – insgesamt also über 68 Jahre. Die nächste Lieferung von zwölf Triebwagen von Siemens erfolgte im Jahr 1912, gefolgt von zwölf zweiachsigen Trieb- »Charles-le-Roi« und 15 Beiwagen aus Belgien. Nach dem Ersten Weltkrieg fiel aufgrund von Geldmangel und mangelhafter Wartung nacheinander ein Großteil des Fuhrparks aus und im Jahr 1924 waren nur noch 20 Triebwagen in Betrieb. Die Stadtverwaltung ließ den Straßenbahnbetrieb verstaatlichen und bestellte 30 zweiachsige Triebwagen bei Siemens. Sie blieben bis 1968 in Dienst. Da auch größere Wagen benötigt wurden, folgte der Kauf von 15 zweiachsigen Wagen des Herstellers Franco-Belge, die elektrische Ausrüstung stammte von BBC. Sie waren mit zwei Fahrmotoren mit je 25 kW und Knorr-Druckluftbremse ausgerüstet. Im selben Jahr kamen noch zehn vierachsige Triebwagen von »Atelier Metallurgique de Nivelle«, Belgien, nach Sofia. Nachdem der Rückkauf des Straßenbahnbetriebes von der belgischen Firma im Jahr 1927 abgeschlossen wurde, stellte man fest, dass der Gleiszustand miserabel war. Die Abnutzung war so groß, dass die Spurweite nicht mehr der Meterspur entsprach. Es wurde beschlossen, statt einer kostspieligen Sanierung des Netzes einfach die Spurweite der Wagen anzupassen. Die Radsätze wurden auf 1009 mm umgespurt. Gleichzeitig wurde auch ein massiver Netzausbau in Angriff genommen. Sämtliche Strecken wurden zweigleisig ausgebaut, zusätzlich entstanden Wendeschleifen, der bis dahin übliche Pendelbetrieb wurde aufgegeben. Im Jahr 1934 betrug die Gleislänge 67 km, in Betrieb waren 79 Trieb- und 58 Beiwagen, elf Linien wurden bedient. Im selben Jahr wurden 43.738.994 Fahrgäste befördert, was bei der damaligen Einwohnerzahl 197 Fahrten jährlich für jeden Einwohner entsprach.[5]

Zweiachsiger Straßenbahnbeiwagen Typ Kardalew, 1930er

Im Jahr 1931 begann unter der Leitung von Teodosij Kardalew die Produktion von Beiwagen aus Teilen ausgemusterter Triebwagen. Diese Beiwagen wurden als Kardalew-Beiwagen bezeichnet. Im Jahr 1936 wurden unter der Bezeichnung DTO (Direktion für Straßenbahn und Licht; bulg. Дирекция на трамваите и осветлението – 1918 gegründet) die erste Kleinserie bulgarischer Triebwagen gebaut. Als Grundlage wurden Fahrgestelle ausgemusterter Wagen verwendet, alle anderen Komponenten waren neu. Die nächste Lieferung westlicher Triebwagen erfolgte in den Jahren 1931 und 1935 mit 15 bzw. 12 zweiachsigen Triebwagen von MAN mit elektrischer Ausrüstung von Siemens. Der letzte Wagen mit der Nummer 92 blieb bis 1976 in Liniendienst und wurde 1999 als Museumswagen rekonstruiert, heute werden damit regelmäßig Nostalgiefahrten durchgeführt. Die letzte Lieferung von Wagenmaterial vor dem Zweiten Weltkrieg erfolgte im Jahr 1938 mit der Bestellung von 20 für seine Zeit sehr moderne Straßenbahnwagen der italienischen Lokomotivhersteller »Ernesto Breda« aus Milano. Die Wagen hatten doppelwandigen Wagenkästen, zwei Fahrmotoren »Marelli« mit jeweils 40 kW Leistung sowie Hand- und Widerstandsbremse.[6][7]

Nach 1944 bis zur Einführung der Metro

Die Doppelgelenktriebwagen vom Typ Sofia 70 verkehrten zwischen 1964 und 2004

Das erste große Depot wurde im Jahr 1934 im heutigen Stadtviertel Krasno Selo gebaut. Dort wurde 1951 eine Produktionsstätte für Straßenbahntriebwagen eröffnet, Nachfolger der technischen Werkstatt der DTO. In diesem Jahr wurden auch die ersten vierachsigen Triebwagen des Typs Republik geliefert. Es waren die ersten Straßenbahnwagen, die vollständig in Bulgarien gefertigt wurden. Bis 1959 wurden dort zwei Serien mit insgesamt 20 Trieb- und 24 Beiwagen hergestellt. In den Jahren 1959 bis 1962 folgte der vierachsige Typ Komsomolets, die erste Bauart mit vier Motoren. Die Motoren hatten eine Leistung von jeweils 50 kW und waren somit die ersten, die in der Lage waren Steigungen bis zu 72/1000 zu überwinden. Es wurden 25 Triebwagen sowie 16 Beiwagen hergestellt, die aber konstruktive Probleme mit den Bremsen aufwiesen. Nach wiederholten Unfällen wurden im Jahr 1970 alle Beiwagen ausgemustert und die Triebwagen auf weniger steigungsreichen Strecken eingesetzt. 1962 wurde der erste Gelenktriebwagen des Typs Kosmonaut vorgestellt. Die zweiteiligen Wagen mit der Achsformel Bo’2’Bo’ waren 22 Meter lang, hatten eine Dienstmasse von 28 Tonnen und vier Gleichstrommotoren mit einer Leistung von je 50 kW. Davon wurden insgesamt 63 Einheiten produziert. Die Qualität der Konstruktion ließ aber zu wünschen übrig, nach nur durchschnittlich 16 Jahren mussten die Wagen wieder ausgemustert werden. Nachdem die Mängel der beiden in Bulgarien entstandenen Bauarten analysiert wurden, begann die Produktion einer neuen Serie Straßenbahnwagen mit dem Namen Sofia. Fünf Prototypen des zweiteiligen Gelenkwagens Sofia wurden im Jahr 1965 hergestellt, 1970 folgte die dreiteilige Bauart Sofia 70. Die zweiteiligen Triebwagen hatten eine Länge von 20 Metern, eine Dienstmasse von 25 Tonnen und die Achsfolge Bo’2’Bo’, die dreiteiligen waren mit der Achsfolge Bo’2’2’Bo’ 27,3 Meter lang und 32 Tonnen schwer. Nach den Unfällen mit den vorherigen Typen wurde besonderen Wert auf die Bremsen gelegt und die Triebwagen erhielten eine Widerstandsbremse mit sieben Stufen, eine Druckluftbremse sowie zwei Handbremsen. Die Produktion endete 1980 nach drei Serien mit insgesamt 173 Triebwagen Sofia bzw. 208 Stück Sofia 70. Zwischen 1978 und 1981 wurde eine überarbeitete Serie dieser Fahrzeuge geliefert, die Sofia 100, bzw. Sofia 1300 benannt wurde. Technisch unterschied sie sich nicht von den Vorgängerbauarten, nur der Wagenkasten war nicht rund, sondern eckig und um etwa 3 Tonnen leichter. Die runden Sofia-Triebwagen schieden bis 2004 aus dem Linienverkehr aus und wurden verschrottet, die letzte Fahrt eines Wagens der Reihe Sofia 100 fand im Jahr 2013 statt. Der letzten bulgarischen Straßenbahnwagen waren die Typen T6M-700 mit sechs und T8M-900 mit acht Achsen, die zwischen 1986 und 1990 geliefert wurden und bis heute im Einsatz sind.[4] Seitdem werden in dem Werk hauptsächlich Wagen repariert und modernisiert, dort wurden auch einige Gelenkwagen nachträglich mit einem Niederflur-Mittelteil ausgerüstet.

Im Jahr 1987 wurde in Sofia die erste regelspurige Straßenbahnstrecke eröffnet. Sie wird heute von der Linie 20 befahren. Davor waren alle Strecken schmalspurig mit 1009 Millimetern Spurweite. Zuerst wurden für die neue Regelspurlinie heimische Gelenkwagen auf Basis des Schmalspurmodells Sofia-100 gebaut, dabei war nur der Wagenkasten neu, die Motoren stammten aus ausgeschiedenen Oberleitungsbussen der Marke Škoda. Die Konstruktion wies eklatante Mängel auf und nach nur 2 Jahren Linienbetrieb mussten die Wagen T6-1000 wieder abgestellt und später verschrottet werden. Für die Regelspurlinien wurden dann Tatra T6B5-Wagen beschafft.[8] Acht Jahre später wurde die zweite regelspurige Strecke fertiggestellt (heutige Linie 22).[4] Ein Teil dieser Linie wird im Mischbetrieb auf Dreischienengleisen betrieben: Schmal- und regelspurig ist die Strecke im Boulevard Konstantin Velitschkov und Vaskresenije zwischen Pirotska-Straße und dem Betriebshof Krasna Poljana.

Nach 1998

Seit der Inbetriebnahme der U-Bahn in Sofia werden kontinuierlich Strecken der Straßenbahn stillgelegt oder verlegt. So musste im Jahr 2000 die Linie zum Stadtviertel Darvenitza der U-Bahn weichen, da die Führung der U-Bahn über eine Straßenbahnbrücke erfolgte, im Jahr 2012 mit der Eröffnung der Linie 2 der U-Bahn wurden die Gleise auf dem Witoscha Boulevard stillgelegt und abgebaut, und mit Beginn der Bau der Linie 3 die Tunnelstrecke unter dem Nationalen Kulturpalast.

Die am 17. Februar 2010 eröffnete Regelspurlinie 23 (Wohnkomplex Druschba-2Wohnkomplex Druschba-1) stellt bisher die letzte Neubaustrecke dar. Diese Linie wurde im Jahr 2011 verlängert und bediente seitdem die Strecke Wohnkomplex Druschba-2Jugendtheater. Der Neubauabschnitt war schon mindestens seit 2006 fertiggestellt. Auch für die Verlängerung unter der Zarigradsko Chaussee hindurch westwärts bis zum Stadtbezirk Mladost waren Erdarbeiten durchgeführt beziehungsweise ein Gleisdreieck erstellt. Langfristig soll eine Verlängerung der Linie bis zur U-Bahn-Station Mladost 3 gebaut werden, aber die Bauarbeiten verzögerten sich immer wieder. Bis zur Vollendung der Strecke endet sie provisorisch an einer Stumpfendstelle, und da inzwischen der Zustand der Zweirichtungsfahrzeuge Duewag GT8Z, die 1995 aus Bonn übernommen wurden so schlecht geworden ist, dass nicht genügend Fahrzeuge zur Verfügung stehen, musste die Linie wieder bis Busbahnhof Geo Milew gekürzt werden.

Am 21. Juni 2013 wurde ein Vertrag zwischen der Stadt Sofia und dem polnischen Hersteller PESA über die Beschaffung von Niederflurwagen unterzeichnet. Sofia kaufte zum Preis von 33,5 Millionen Euro 20 Schmalspurwagen des Typs Pesa Swing. Dies waren die ersten Straßenbahnwagen mit 100 Prozent Niederfluranteil in Sofia. Die neuen Wagen wurden seit Ende März 2014 ausgeliefert, in den Jahren 2019, 2020, 2022 und 2023 bestellte die Stadtverwaltung weitere Exemplare dieses Modells, inzwischen verkehren bereits 67 Stück in der Stadt. Das Modell Pesa Swing stellt somit den meistverbreiteten Typ auf den Schienen und hat die alten Straßenbahnen aus heimischer Produktion verdrängt.[9][10][11]

Betriebshöfe

Abstellung, Wartung und Einsatz der Fahrzeuge erfolgt in folgenden Betriebshöfen und Werkstätten:

Depot Krasna Poljana, 2017
Arbeits- oder Gütertriebwagen 89 auf dem Dreischienengleisabschnitt in der Nähe vom Depot Krasna Poljana, 2010

Statistik

  • Die Durchschnittsgeschwindigkeit aller Straßenbahnzüge im Jahr 2010 betrug 12,7 km/h. Zum Vergleich: Die U-Bahn erreichte eine Reisegeschwindigkeit von 38,8 km/h, das Omnibusnetz 19,4 km/h.[12] Im Jahr 2014 wurde eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,17 km/h ermittelt.[13]
  • Im Jahr 2017 betrug das Durchschnittsalter des Fuhrparks 26 Jahre.[14]
  • Im Netz gibt es 523 Weichen, davon liegen 231 in den Streckengleisen und 292 in den Betriebshöfen.[15]
  • Im Jahr 2023 waren 174 Straßenbahnwagen in Linieneinsatz, 89 standen als Reserve, 40 wurden technisch überholt oder waren aus technischen Gründen nicht betriebsbereit. 190 Wagen waren älter als 24 Jahre, 17 zwischen 18 und 24 Jahren, 18 zwischen 12 und 18 Jahren, 25 zwischen 6 und 12 Jahren sowie 42 junger als 6 Jahre (ausnahmslos PESA Swing)[16]

Besonderheiten

Ein charakteristisches Merkmal der Bahnen in Sofia sind die neben der ersten Tür außen angebrachten Straßenbahnbriefkästen. Alle Wagen, die für Sofia gebaut wurden, sind damit ausgerüstet. Ausnahmen sind die aus dem Ausland übernommenen regelspurigen Gebrauchtfahrzeuge, die regelspurigen Wagen des Typs Tatra T6B5 und die PESA-Multigelenkwagen. Die Kästen werden an einigen zentralen Haltestellen in der Innenstadt geleert, von wo aus die Briefe zur weiteren Beförderung ins Hauptpostamt gebracht werden. Die meisten aus dem Ausland gebraucht übernommenen Wagen wurden nicht umlackiert, damit verkehren die Wagen noch im originalen Erscheinungsbild von Leipzig und Halle. Die T6 verkehren in einem gelb-weißen Anstrich mit roter Bauchbinde, der an die Fahrzeuge in Budapest erinnert.

Linien und Fahrzeuge

Linien (Stand: 6. Mai 2023)

Linie Linienweg Halte Fahrzeit zuständiger Betriebshof eingesetzte Fahrzeuge
1 HauptbahnhofFürstin-Marie-Louise-BoulevardZentralmarkthalle – Sweta-Nedelja-Platz – Alabin-Straße – Pette Kjoscheta (Praga-Boulevard) – Nationaler KulturpalastWitoscha-BoulevardWohnkomplex Iwan Wasow (ж.к. Иван Вазов) 14 24 min Krasna Poljana Pesa Swing 122NaSF
3 Stadtviertel Orlandowzi (кв. Орландовци) – Zentralfriedhof – Kosloduj-Straße – Hauptbahnhof – Christo Botew-Boulevard – Wasraschdane-Platz – Alexandar Stambolijski-Boulevard – Konstantin Welitschkow-Boulevard – Bahnhof Zuckerfabrik (Гара Захарна фабрика) 20 43 min Krasna Poljana Tatra T6A2
4 Nikola Petkow-Boulevard (Бул. Никола Петков) – Stadtviertel Owtscha kupel – Wohnkomplex Krasno Selo – Wohnkomplex Hippodrom/Wohnkomplex Lagera – Pirogow-Krankenhaus – Russisches Mahnmal – Makedonija-Platz – Alabin-Straße – Sweta-Nedelja-Platz – ZentralmarkthalleFürstin-Marie-Louise-BoulevardLöwenbrücke – Kosloduj-Straße – ZentralfriedhofStadtviertel Orlandowzi (кв. Орландовци) 22 47 min Krasna Poljana Pesa Swing 122NaSF
5 Stadtviertel Knjaschewo (кв. Княжево) – Zar Boris III.-Boulevard – Wohnkomplex Buxton – Wohnkomplex Krasno Selo – Wohnkomplex Hippodrom/Wohnkomplex Lagera – Russisches Mahnmal – Makedonija-Platz – Justizpalast (Съдебна палата) 17 31 min Krasna Poljana Pesa Swing 122NaSF
6 Wohnkomplex Obelja-2 (ж.к. Обеля-2) – Wohnkomplex Wrabniza-1 – Wohnkomplex Nadeschda – Wohnkomplex Swoboda – Stadtviertel Triagalnika – Unterführung Nadeschda – Hauptbahnhof – Christo-Botew-Boulevard – Makedonija-Platz – Pette Kjoscheta – Nationaler Kulturpalast – Witoscha-Boulevard – Wohnkomplex Iwan Wasow ((ж.к. Иван Вазов)) 27 55 min Banischora T8M-900M, T8M-700IT Inekon
7 U-Bahnhof Khan Kubrat (Метростанция Хан Кубрат) – Hauptbahnhof – Christo-Botew-Boulevard – Pette Kjoscheta (Praga-Boulevard) – Nationaler Kulturpalast – Witoscha-Boulevard – Balgaria-Boulevard – Wohnkomplex Borowo (ж.к. Борово) 16 37 min Krasna Poljana Pesa Swing 122NaSF
8 Wohnkomplex Ljulin-5 (ж.к. Люлин-5) – Pantscho-Wladigerow-Boulevard – Kooperativen Pasar Ljulin – U-Bahnhof Ljulin – Zarin-Joanna-Boulevard – U-Bahnhof Wardar – Wohnkomplex Westpark – Alexandar-Stambolijski-Boulevard – Wasraschdane-Platz – Makedonija-Platz – Justizpalast (Съдебна палата) 20 41 min Banischora Be 4/6 S
10 Wohnkomplex Westpark (ж.к. Западен парк) – Alexandar-Stambolijski-Boulevard – Makedonija-Platz – Alabin-Straße – Justizpalast – Slawejkow-Platz – Graf-Ignatiew-Straße – U-Bahnhof Wassil-Lewski-Stadion – Priesterseminar – Stadtviertel Chladilnika U-Bahnhof Witoscha (кв. Хладилника Метростанция Витоша) 23 47 min Krasna Poljana Tatra T6A2, Tatra T6A2-SF-99
11 Stadtviertel Ilijanzi (кв. Илиянци) – Ilijanzi-Markt – Roschen-Boulevard – Stadtviertel Triagalnika – Depot Banischora – Gabrowo-Boulevard – Konstantin-Welitschkow-Boulevard – Waskresenie-Boulevard – Depot Krasna Poljana – Busbahnhof Owtscha Kupel – Zar Boris III.-Boulevard – Nikola-Petkow-Boulevard (Gornobanski-Weg) (бул. Никола Петков)-Stadtviertel Knjaschewo (кв. Княжево) 32 60 min Banischora Т8М-900М, T8K-503
12 Stadtviertel Ilijanzi (кв. Илиянци) – Ilijanzi-Markt – Roschen-Boulevard – Stadtviertel Triagalnika – Überführung Nadeschda – Hauptbahnhof – Fürstin-Marie-Louise-Boulevard – Zentralmarkthalle – Sweta-Nedelja-Platz – Slawejkow-Platz – Graf-Ignatiew-Straße – U-Bahnhof Wassil-Lewski-Stadion – Journalist-Platz (пл. Журналист) 21 46 min Banischora Be 4/6 S
18 Stadtviertel Orlandowzi (кв. Орландовци) – Zentralfriedhof – Kosloduj-Straße – Löwenbrücke – Fürstin-Maria-Luisa-Boulevard – Zentralmarkthalle – Sweta-Nedelja-Platz – Slawejkow-Platz – Graf-Ignatiew-Straße – U-Bahnhof Wassil-Lewski-Stadion – Journalist-Platz (пл. Журналист) 14 31 min Krasna Poljana Pesa Swing 122NaSF
20 Depot Iskar (Депо Искър) – Bahnhof Iskar – Iskarsko Chaussee – Wohnkomplex Druschba-1 – Assen Jordanow-Boulevard – Busbahnhof Geo Milew – Schiptschenski-Prochod-Boulevard – Wohnkomplex Geo Milew – Sitnjakowo-Boulevard – Bahnhof Podujane – Madrid-Boulevard – Theater Sofia – Fürst-Alexander-Dondukow-Boulevard – Jugendtheater – Batscho – Kiro-Straße (nur in Richtung U-Bahnhof Opaltschenska) / Weslez-Straße (nur in Richtung Depot Iskar) – Zentralmarkthalle – Schenski-Markt – Pirotska-Straße – U-Bahnhof Opaltschenska (Метростанция Опълченска) 29 48 min Iskar Tatra T6B5
22 Busbahnhof Ost (Автостанция Изток) – Botewgradsko Chaussee – Bahnhof Podujane – Madrid-Boulevard – Theater Sofia – Fürst-Alexander-Dondukow-Boulevard – Jugendtheater – Batscho-Kiro-Straße (nur in Richtung Depot Krasna Poljana) / Weslez-Straße (nur in Richtung Busbahnhof Ost) – Zentralmarkthalle – Zentralmarkt – Pirotska-Straße – U-Bahnhof Konstantin Welitschkow – Konstantin Welitschkow-Boulevard – Depot Krasna Poljana (Депо Красна поляна) 28 49 min Iskar Tatra T4D-M/B4D-M, Tatra T6A5
23 Obikolna-Straße (Wohnkomplex Druschba-2) (ул. Обиколна) – Kopenhagen-Boulevard – Industriegebiet Iskar – Bahnhof Iskar – Wohnkomplex Druschba-1 – Asen-Jordanow-Boulevard – Busbahnhof Geo Milew (Гео Милев) 14 18 min Iskar Duewag GT8Z
27 Überführung Nadeschda (Надлез Надежда) – Hauptbahnhof – Fürstin-Marie-Louise-Boulevard – Zentralmarkthalle – Sweta-Nedelja-Platz – Alabin-Straße – Pette Kjoscheta (Praga-Boulevard) – Nationaler Kulturpalast – Witoscha-Boulevard – Balgaria-Boulevard – Wohnkomplex Borowo 20 34 min Krasna Poljana Pesa Swing 122NaSF

Gegenwärtiger Fahrzeugbestand

Liste der gegenwärtig in Sofia eingesetzten Wagen:[17]

Bild Typ Baujahre Anzahl Spurweite Bemerkungen Nummern
Pesa Swing 122NaSF 2013, 2016, 2019, 2020, 2022 und 2023 67 1009 Millimeter Niederflur 2301–2367
Be 4/6 S 1990 28 1009 Millimeter Mittelteil Niederflur, 2017 gebraucht aus Basel übernommen 659–685
Tatra T4D-C 1981–1986 5 Triebwagen 1009 Millimeter aus Halle 2011 übernommen, abgestellt 1143, 1171, 1175, 1187, 1199
Tatra B4D-C 1981–1986 4 Beiwagen 1009 Millimeter aus Halle 2011 übernommen, abgestellt 176, 183, 196, 210
Tatra T6A2 1990 und 1999 57 1009 Millimeter Version T6A2B für Sofia 3001–3025(T6A2), 2026–2040 (T6A2), 2041–2057 (T6A2-SF)
Т8М-700IT Inekon 2008–2009 18 1009 Millimeter Mittelteil Niederflur 3401–3418
Т8М-900М 1999 5 1009 Millimeter Mittelteil Niederflur, ab 1999 Umbau aus ausgemusterte T6M-700M 916, 929, 932, 933, 934
T8K-503 2009–2014 9 1009 Millimeter Zweirichtungswagen mit zwei Führerständen, basierend auf ausgemusterten T8M-900 503–511
Tatra T6B5 1988 37 1435 Millimeter 4101–4137
Datei:Tatra T6A5 Sofia.jpg Tatra T6A5 1995–1997 55 1435 Millimeter 2016, 2017, 2019 und 2020 gebraucht aus Prag übernommen 4140–4194
Tatra T4D-M 1981 8 Triebwagen 1435 Millimeter 2010 aus Leipzig übernommen, LVB-Typ 33d 4034, 4035, 4042, 4045, 4049, 4059, 4077, 4080
Tatra B4D-M 1981 2 Beiwagen 1435 Millimeter aus Leipzig 2010 übernommen, LVB-Typ 65c 4760, 4764
Duewag T4+B4 1960 1 1435 Millimeter 1995 aus Bonn übernommen, abgestellt 4208 mit Beiwagen 4281
Duewag GT6 1965 1 1435 Millimeter 1995 aus Bonn übernommen, abgestellt 4234
Duewag GT8Z 1960/1965 6 1435 Millimeter Zweirichtungsfahrzeuge 1995 aus Bonn übernommen 4401, 4405, 4410, 4411, 4413, 4415
T6MD-1000 1987 1 1435 Millimeter abgestellt 4027

Sonderfahrzeuge

Nummern Typ Anzahl Bemerkungen
80, 81, 82 Stromerzeugungsaggregat 3
84, 85, 416 Schneeräumfahrzeug 3 Wagen Nr. 416 Regelspur
88 Rangierfahrzeug 1
89 Güterstraßenbahnwagen 1 offene Plattform für Transport von Lasten zwischen den Betriebshöfen, Umbau aus Т6М-400 Sofia 100
708 Fahrschulwagen 1

Ausgeschiedene Fahrzeuge

Liste der historischen Fahrzeuge[18]

Bild Typ Baujahre Anzahl Bemerkungen Letzte Linienfahrt
Franco-Belge 1901 29 Nummern 1–26 zur Eröffnung 1901, 3 weitere (Nummern 27–29) kamen 1903 hinzu
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Motiv: Straßenbahn Typ Zeppelin im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Zeppelin 1908 6 Nummern 34–39 1976
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Motiv: Straßenbahn Typ Charleroi im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Charleroi 1914 12 ursprüngliche Nummern 51–62, Wagen 564 erhalten
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Motiv: Straßenbahn Typ Siemens Wagen 35 im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Siemens 1924 30 Wagen 35 erhalten 1968
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Motiv: Straßenbahn Typ Franco-Belge im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Franco-Belge und BBC 1928 15 Nummern 51–65 1966
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Motiv: Straßenbahn Typ Ateliers Metallurgique de Nivelle im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Ateliers Metallurgique de Nivelle 1928 10 Nummern 106–115 1968
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Motiv: Straßenbahn Typ Energie im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Energie 1929 30 Beiwagen Nummern 401–430
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Motiv: Straßenbahn Typ MAN im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
MAN und AEG 1931 15 Nummern 66–80 1980
MAN und Siemens 1935 12 Nummern 81–92, Wagen 92 als Museumswagen rekonstruiert. 1976
Kardalew 1935 12 Nummern 501–512, Wagen 501 als Museumswagen rekonstruiert. 1976
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Motiv: Straßenbahn Typ DTO im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
DTO 1935 6 Nummern 241–246 1964
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Motiv: Straßenbahn Typ Breda im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Breda 1938 20 Wagen 551 als Museumswagen erhalten 1976
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Motiv: Straßenbahn Typ Republika im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Republika (mit Bwg) 1951–1960 20 Twn und 24 Bwg Nummern 221-240 (Twg) und 521–544 (Bwg), Wagen 240 und 538 als Museumswagen erhalten 1982
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Motiv: Straßenbahn Typ Komsomoletz im Depot Klokotniza (Vermutung)

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BW
Komsomoletz (mit Bwg) 1959–1962 25 Twn und 14 Bwg Nummern 701–725 (Tw) und 1001–1016 (Bw) 1973
Kosmonaut 1962–1965 63 Nummern 901–961 (Tw) 1987
Sofia 173 2004
Sofia 70 208 Wagen 173 als Museumswagen erhalten 2004
Т8М-301 Balgarija 1300 1981 26 Wagen 306 als Museumswagen erhalten 2014
Т6М-400 Sofia 100 1978–1981 69 2014
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Motiv: Straßenbahn Typ T6M-700M im Depot Krasna Poljana (Vermutung)

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BW
T6M-700M 1987–1988 40 Nummern 726–729, 826, 827 und 833–863, ursprünglich zweiteilig, ab 2000 wurden alle Wagen mit einem Mittelteil versehen, einige als Т8М-900 (hochflurig), die restlichen mit einer Niederflurmittelsektion als Т8М-900М 2016
Т8М-900 1987–1988 mind. 14 Tbw Mittelteil später hinzugefügt, einige zu Zweirichtungswagen T8K-503 umgebaut 2016
T6M-700 1986–1988 54 zweiteilige Gelenktriebwagen, Nummern 701–725 und 801-825, 828-831, ab 2009 Modernisierung mit neuer Fahrerkabine Juli 2023
T6MД-1000 1988 31 Nummern 1001–1031, Wagen 1027 als 4027 modernisiert, Rest verschrottet, Regelspur, die Wagen 1002–1005 hatten beidseitig Türen und waren für Pendelzüge in Doppeltraktion vorgesehen. 1991

Bilder und Videos

Commons: Trams in Sofia – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. a b Mott Macdonald: Generalplan zur Entwicklung des ÖNV in Sofia. (PDF) Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. März 2013; abgerufen am 3. Februar 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/sofia.bg
  2. Sofijskija Zentar sa gradska mobilinost: Online-Fahrplantabellen. Abgerufen am 3. September 2012 (bulgarisch).
  3. Fahrzeugbestand Liste
  4. a b c d e Sofijskija Zentar sa gradska mobilinost: Geschichte der Straßenbahn Sofia. Abgerufen am 3. September 2012 (englisch).
  5. Broschüre Stadt Sofia aus dem Jahr 1934. Abgerufen am 20. Oktober 2013 (bulgarisch).
  6. Georgi Alexandrow: Geschichte der Straßenbahn Sofia. Archiviert vom Original am 25. Mai 2009; abgerufen am 17. Januar 2009 (bulgarisch).
  7. Emil Stresow: Kurze Geschichte der Straßenbahn Sofia. Archiviert vom Original am 4. Juli 2015; abgerufen am 20. Oktober 2013 (bulgarisch).
  8. Spisanie Otetschestwo: Endlich eine Regelspurstraßenbahn. 26. November 1988, abgerufen am 30. Juni 2016.
  9. Nina Byalkova: Sofia city signs 33.5 mln euro tram deal with Poland's PESA Bydgoszcz. SeeNews, 21. Juni 2013, abgerufen am 27. Juni 2013.
  10. Anina Santova: 13 нови трамвая PESA. capital.bg, 6. April 2021, abgerufen am 7. Mai 2023 (bulgarisch).
  11. news.bg: София купува 29 нови трамвая. news.bg, 11. Januar 2023, abgerufen am 7. Mai 2023 (bulgarisch).
  12. Aussage des Beratungsunternehmens Mott MacDonald, das den Masterplan Verkehr für Sofia erarbeitet — Bulgarische Nachrichtenagentur БТА: Omnibus in Sofia 19,4 km/h, U-Bahn - doppelt so schnell. 26. November 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 29. Dezember 2010; abgerufen am 30. August 2012.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vesti.bg
  13. Alexander Vitanov: Projekt zur Optimierung des ÖPNV in Sofia. 10. November 2014, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. November 2014; abgerufen am 7. Dezember 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/stroitelstvo.info
  14. Sega: Проект Модернизирани трамваи в град София. 25. April 2015, abgerufen am 10. Juni 2023 (bulgarisch).
  15. Elektrotransport EAD: Geschichte der Straßenbahn. 26. November 2010, abgerufen am 30. Juni 2013.
  16. dnes.bg: 3138 лв. средно вземат столичните ватмани и шофьорите на тролеи. 15. Januar 2024 (bulgarisch).
  17. Fahrzeugbestand Liste
  18. Emil Stresow: Kurze Geschichte der Straßenbahn Sofia. Archiviert vom Original am 4. Juli 2015; abgerufen am 20. Oktober 2013 (bulgarisch).