„Conservatorio Giovanni Battista Martini“ – Versionsunterschied
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Das '''Conservatorio Giovanni Battista Martini''' (bis 1945 ''Liceo musicale'') ist ein 1804 in Bologna gegründetes [[Konservatorium]] für Musik. |
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Es erhielt seinen Namen zum Gedenken an [[Giovanni Battista Martini]] und ist eine Hochschule für Musik. |
Aktuelle Version vom 9. August 2023, 06:55 Uhr
Conservatorio Giovanni Battista Martini | |
---|---|
Gründung | 1804 |
Trägerschaft | staatlich |
Ort | Bologna |
Land | Italien |
Website | Offizielle Webseite |
Koordinaten: 44° 29′ 42,5″ N, 11° 20′ 57,1″ O
Das Conservatorio Giovanni Battista Martini (bis 1945 Liceo musicale) ist ein 1804 in Bologna gegründetes Konservatorium für Musik.
Es erhielt seinen Namen zum Gedenken an Giovanni Battista Martini und ist eine Hochschule für Musik.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1802 genehmigte die Stadtverwaltung von Bologna das Projekt für ein städtisches Musikgymnasium im Kloster San Giacomo, das am 3. Dezember 1804 als Liceo filarmonico eingeweiht wurde.[1]
1839 wurde Gioachino Rossini, der zu dieser Zeit in die Stadt zurückgekehrt war, zum „ehrenamtlichen ständigen Berater“ ernannt. Rossini bekleidete das Amt zehn Jahre lang und berief Stefano Golinelli als Klavierlehrer und Gaetano Donizetti als Direktor des Gymnasiums, der jedoch das Amt nicht annehmen konnte. Daraufhin wurde das Liceo filarmonico den Dirigenten Luigi Mancinelli (1881–1886), Giuseppe Martucci (1886–1902) und Marco Enrico Bossi (1902–1911) anvertraut. Im 20. Jahrhundert wechselten sich weitere berühmte Dirigenten ab: Ferruccio Busoni, Gino Marinuzzi, Franco Alfano, Cesare Nordio.
1945 wurde das Institut in ein Staatliches Konservatorium umgewandelt, benannt nach Giambattista Martini, und seine Kapazität wurde auf mehr als dreißig Unterrichtsräume erweitert.[1]
Direktoren
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Von 1945 bis heute hatte das Konservatorium folgende Direktoren: Guido Spagnoli, der die Ehre und die Bürde der Wiedereröffnung des Instituts am 6. Juni 1945 hatte, Guido Guerrini, Lino Liviabella, Adone Zecchi, Giordano Noferini, Lidia Proietti, Carmine Carrisi, Donatella Pieri, Vincenzo De Felice, Aurelio Zarrelli.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Piero Mioli: Conservatorio di Musica Giovanni Battista Martini - Geschichte. Abgerufen am 26. Juli 2023 (italienisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Offizielle Webseite des Konservatoriums. Abgerufen am 26. Juli 2023 (italienisch).
- Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna. Abgerufen am 26. Juli 2023 (italienisch).