„Rudolf Bacher“ – Versionsunterschied

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
[gesichtete Version][gesichtete Version]
Inhalt gelöscht Inhalt hinzugefügt
K + AT-Bezug
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{österreichbezogen}}
{{österreichbezogen}}
[[Datei:Rudolf Bacher - Grabmal der Caecilia Metella 1894.jpg|mini|Rudolf Bacher: ''Grabmal der Caecilia Metella'' (1894)]]
[[Datei:Rudolf Bacher - Grabmal der Caecilia Metella 1894.jpg|mini|Rudolf Bacher: ''Grabmal der Caecilia Metella'' (1894)]]
'''Rudolf Bacher''' (* [[20. Januar|20. Jänner]] [[1862]] in [[Wien]]; † [[16. April]] [[1945]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Malerei|Maler]] und [[Bildhauerei|Bildhauer]].
'''Rudolf Bacher''' (* [[20. Januar|20. Jänner]] [[1862]] in [[Wien]], [[Kaisertum Österreich]]; † [[16. April]] [[1945]] ebenda) war ein [[Österreich|österreichischer]] [[Malerei|Maler]] und [[Bildhauerei|Bildhauer]].


== Leben ==
== Leben ==
Zeile 28: Zeile 28:
[[Kategorie:Mitglied des Deutschen Klubs (Verein)]]
[[Kategorie:Mitglied des Deutschen Klubs (Verein)]]
[[Kategorie:Ehrenringträger der Stadt Wien]]
[[Kategorie:Ehrenringträger der Stadt Wien]]
[[Kategorie:Person (Österreich-Ungarn)]]
[[Kategorie:Person (Cisleithanien)]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Österreicher]]
[[Kategorie:Geboren 1862]]
[[Kategorie:Geboren 1862]]

Version vom 10. Juli 2023, 22:19 Uhr

Rudolf Bacher: Grabmal der Caecilia Metella (1894)

Rudolf Bacher (* 20. Jänner 1862 in Wien, Kaisertum Österreich; † 16. April 1945 ebenda) war ein österreichischer Maler und Bildhauer.

Leben

Bacher studierte in den Jahren von 1882 bis 1888 an der Wiener Akademie der Bildenden Künste bei Leopold Carl Müller. 1886 wurde er mit dem Hofpreis ausgezeichnet. Bachers frühe Gemälde waren zumeist religiösen Themen gewidmet. Ab 1894 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses.

Bacher gehörte 1897 zu den Gründungsmitgliedern der Wiener Secession und wirkte 1904/5 und 1912–14 als deren Präsident. 1896 erhielt er auf der Internationalen Kunstausstellung in Berlin eine kleine Goldmedaille. Bacher trug zahlreiche Zeichnungen und Holzschnitte für die Zeitschrift Ver Sacrum bei. Ab 1903 bis 1933 wirkte er als Professor an der Wiener Akademie der Bildenden Künste. Malerisch war Bacher in späteren Jahren vor allem als Porträtist tätig, bildhauerisch bevorzugte er die Tierplastik. Anlässlich seines 80. Geburtstags erhielt Bacher 1942 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft und den Ehrenring der Stadt Wien.[1] 1943 wurde er mit dem Waldmüller-Preis ausgezeichnet. Rudolf Bacher war Ehrenmitglied der Akademie der Bildenden Künste Wien.[2] Er wurde am Sieveringer Friedhof bestattet.[3]

Literatur

Commons: Rudolf Bacher – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Ernst Klee: Das Kulturlexikon zum Dritten Reich. Wer war was vor und nach 1945. Vollständig überarbeitete Ausgabe. Fischer-Taschenbuch-Verlag, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-596-17153-8, S. 25.
  2. eipcp.net: „Hakenkreuze? Ornamente!“ als Verdrängungskontinuität / Fünfte Station: Nazibüste (abgerufen am 19. September 2015)
  3. Grabstelle Rudolf Bacher. Wien, Sieveringer Friedhof, Abteilung 2, Gruppe 11, Reihe 4, Nr. 60.